Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Und das meiste billige Gas brennt nicht und macht auch teure Feuerzeuge kaputt.


    Für 10€ bekommt man 50er Pack chinesische Einweg Reibradler, muss man sehen als das was sie sind, Wegwerfartikel.
    Wer etwas will das immer funktioniert kauft sich halt ein Zippo, solang es Docht, Steine und Wasch/tankstellenBenzin gibt.

  • Hallo,


    als Einzelstück zum Feuer machen ist ein Zippo sicher o.k.,
    keine Frage.
    (Ich habe hier auch ein paar billige Nachbauten rumzuliegen...)


    Aber als mögliche Tauschware z.B. .... ?
    BIC sind für mich zum Feuer machen (und / oder tauschen)
    der Goldstandart bzw. der "Mercedes":
    Die funktionieren 100% und das richtig lange, wenn sie denn keiner klaut ...
    Letztlich wird aber Feuer wohl das geringste Problem sein;
    sofern man nicht mitten im Wald wohnt gibt es das wahrscheinlich von allen Seiten...


    Ach ja, generell:
    es ist wahrscheinlich egal, was man in der Krise "gebunkert" hat.


    (Ich glaube nicht, das man sich auf jeden möglichen / denkbaren Fall vorbereiten kann:
    spätestens bei künstlichen Hüftgelenken wird das evtl. kompliziert...)


    Wichtig ist m.E., das man überhaupt was gebunkert hat;
    Futter, Sprit, Maschinen, "skills"und div. Material, irgendwas, egal!
    Dann läuft das wahrscheinlich...


    Liebe Grüße
    Marek

  • KauGummi, KlebeBand :D und Twixs :D mit NeptunLagerBrause :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS:... MenschÄrgereDichNichtSpiele nicht vergessen und die BunkerNachtBrille, falls ...... :tired:
    10Tage überleben, dann ist die Ordnung durch die SyrerAfghanischAfrikanischeIrakischeTürkischeArmee
    wieder hergestellt, in Asülmanien :D da wird gefeiert und WendeRücken umgerichtet,also alles beim alten,
    arbeiten bis es den Anderen gut geht, man kann sich ja ein ZweitJob und ein DrittJob annehmen, so
    wie andere ein Zweit und DrittWagen haben [smilie_happy] :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Das grundliegend falsche Annahme bei allen Vorbereitungen, dass jeder Mensch der unbedingt sein eigenes Leben erhalten muss...entscheidend ist dass die Gruppe überlebt nicht das Individuum!


    In einer echten Krise werden sich schnell Gruppen bilden, die in der Summe viele mögliche Fälle abdecken können. Ob eine Gruppe wirklich das Zeug zum Überleben hat, liegt zu weiten Teilen an der inneren Einstellung, an der Sicht auf das eigene und fremde Leben. (reine Erfahrung!)


    Wer das Leben zu hoch einschätzt wird in Extremsituationen zögern - und verlieren. Wer ist wirklich in der Lage den Nachbarn von gegenüber zu töten um an Vorräte zu kommen. Andererseits sind auch kleinere, heute unspektakuläre Verletzung, in der Krise meist tödlich.
    Wer ist in der eine einfache Fleischwunde zu versorgen zu nähen?


    Nur mal als Anmerkung auf dein "künstliches Hüftgelenk"....



    Aus meiner Sicht und Erfahrung ist es gut, wenn möglichst viele Menschen Vorräte anlegen, und dabei ist es recht egal was dies ist (soweit es keine verderblichen Lebensmittel sind). Bereits in den ersten Wochen werden viele Gruppen auf ihren Vorräten dahinsiechen - mit Durchfall, Vergiftungen und aus anderen Gründen.
    Damit wird der Vorrat irgendwann für andere verfügbar.


    Viele haben mich belächelt, als ich in diese Diskussion eingestiegen bin und sagte: "..die Natur gibt dir was du brauchst..", aber genau so ist es.
    Entscheidend ist eine kleine, vertraute Gruppe, ein trockener und nicht zu kalter Unterschlupf, medizinische Kenntnisse, Essen/Trinken für 3-4 Wochen - und Erfahrung!
    Den Rest "bekommt" man in der Krise und um Dinge wie Zivilisation kann man sich später kümmern.
    Zur Vorbereitung gehört für mich auch das registrieren von Perpper-Lagern in der Nähe..


    Der beschrieben Weg mag aus heutiger Sicht grausam und verabscheuungswürdig sein, aber wie gesagt, niemand kann sich auf alles vorbereiten, alles lagern,...
    und was passiert werden wir erst sehen, wenn es soweit ist (hoffentlich nie!)


    Gruss agamura

  • Thema: Waffen/Schusswaffen/Munition...


    Auch wenn die Frage auf anderem Wege kam - Ich denke die Antwort ist für viele hier Interessant.


    Ein Revolver oder Pistole kann als Waffe der letzten Konsequenz u.U. hilfreich sein. Aber wenn dieser Fall eintritt hat man vorher schon einen entscheidenden Fehler begangen - Aufmerksamkeit auf sich gezogen!
    In jedem Fall wird ein Schuss über einen weiten Bereich hörbar sein und noch mehr Menschen anlocken (der erste Schuss weckt Interesse, der zweite gibt die Richtung an). Denn wo etwas verteidigt wird, gibt's es auch etwas was verteidigungswürdig ist..


    Für Distanzwaffen gilt das gleiche, wobei auch im Fall einer jagdlichen Nutzung eher die "Geier" angelockt werden.
    Besser Fallenjagd!


    Messer und Axt sind eher das Mittel der Wahl - Speer/Saufeder und ähnliches natürlich auch.


    Für die direkte Konfrontation mit anderen Gruppen empfehlen sich "Gase und Flüssigkeiten", die aus Alltagsgegenständen einfach hergestellt werden können.
    Ich denke mal das Netz gibt hier genügend Auskunft, ohne dass ich mich auf "illegalen Boden" begebe...


    Gruss agamura


  • Messer und Axt sind eher das Mittel der Wahl - Speer/Saufeder und ähnliches natürlich auch.


    Für die direkte Konfrontation mit anderen Gruppen empfehlen sich "Gase und Flüssigkeiten", die aus Alltagsgegenständen einfach hergestellt werden können.
    Ich denke mal das Netz gibt hier genügend Auskunft, ohne dass ich mich auf "illegalen Boden" begebe...

    Schusswaffen sind im "entwaffneten" Deutschland eh schwierig. Man muss üben - wie soll das gehen (illegal-scheissegal).
    Gase halte ich (bis auf Nebelgrananten zum abhauen) für schwer handhabbar.
    Flüssigkeiten (brennbar) speichern auch viel Energie ...... die man dann loslassen kann.

  • ich were nicht müde, hier den Aus-erster-Hand Bericht einzustellen:
    https://www.urban-growing.net/ueberleben-im-krieg/


    Wir haben hier z.B. immer Antibiotika (2Sorten) gebunkert. Das hält 10 Jahre, selber ausprobiert...


    Wobei in dem Bericht auch nicht alles so richtig glaubhaft und nachvollziehbar ist. Ich kenne mich in der Gegend (das alte Yugoslawien…) etwas aus. Er schreibt gleich zu Beginn, dass er in einer Kleinstadt mit 6000 Einwohnern lebte. Dann, dass sich die Krankenhäuser in Schlachthäuser verwandelten...sorry, aber in ganz Yugoslawien, Bosnien,Kroatien,Serbien wirst Du kaum eine Kleinstaddt mit 6000 Einwohnern und Krankenhaus/Krankenhäusern finden...gibt auch noch andere 'Ungereimtheiten' in dem Bericht. Mal ganz abgesehen davon, dass es keine so lückenlose Sperrgürtel in dem Konflikt gab, die ein Jahr andauerten und undurchdringlich waren. Ich hätte mich dort eben 'vom Acker gemacht'.


    „In Demokratien geht die Tyrannei anders (als in Despotien); sie geht unmittelbar auf den Geist los. Der Machthaber sagt hier nicht mehr: Du denkst wie ich, oder du stirbst, er sagt: Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich, aber von dem Tag an bist du ein Fremder unter uns. Du wirst dein Bürgerrecht behalten, aber es wird dir nichts mehr nützen. Du wirst unter Menschen wohnen, aber deine Rechte auf menschlichen Umgang verlieren.“ (Alexis de Tocqueville)

  • Nachdem mich einige direkt angeschrieben haben und sich einige Fragen überschneiden hier die Antwort(en):


    Unsere Gruppe besteht im Kern aus 8 Personen, davon 2 mit medizinischer, 3 mit technischer Ausbildung und 4 (Ex-)Soldaten, sowie etwa 10 weitere Personen.



    Skizze zum Rayon:


    "Zuhause kennt man sich am besten aus und kann jede natürlich Reserve erschließen. Man hat auch genügend Zeit, Wege und Orte für andere Zwecke zu ermitteln..."


    Der Fluss ist mit etwa 20-30m Breite schwierig zu überwinden. Der Nebenfluss etwa 8-10m nicht weiter problematisch, stellenweise zerteilt und viele kleine Brücken.


    Unser Hauptstandort (QTH) liegt am Rande einer kleineren Ortschaft und ist für kleinere "Störungen", auf nahezu unbestimmte Zeit ausgelegt. Eigene Strom- und Wasserversorgung, Lebensmittel, Medizinische Einrichtungen, etc.
    Die beiden Außenstellen (ATH) sind in etwa 30-45min zu Fuß erreichbar und verfügen über eine Wasserversorgung, Lebensmittel (ca. 50 Tageseinheiten) und Medizintechnik. Dort befinden sich auch je 1 geländegängiges Fahrzeug (Saugdiesel ohne zwingend benötigte E-Technik) samt Treibstoffvorrat für ca. 2000km/160l.
    Auf den beiden Anhöhen sind Feldstellungen (310, 330) errichtet, jedoch ohne Ausrüstung - lediglich überdachte Unterstände, die innerhalb von 45 Minuten eingerichtet werden können (je 2 Personen). Von dort aus ist das Rayon sehr weiträumig zu überblicken.
    Alle 3 Standort sowie die beiden Unterstände werden bewohnt bzw. regelmäßig unterhalten.


    In diesem Umfeld können wir kleinere Krisen nahezu unbegrenzt überleben.
    Wenn es schlimmer wird, können im ersten Zug das QTH oder die ATHs aufgegeben werden und im zweiten Zug das Rayon vollständig, innerhalb einer Stunde verlassen werden.


    Alle notwendigen! Vorräte sind in Kisten (Zarges/Peli) gepackt und können sehr schnell bewegt werden. Je schneller bzw. weiter die Distanz wird, von desto mehr Behältern können wir uns trennen (verstecken/vergraben). Jedes der 18 Gruppenmitglieder führt einen persönlichen Lebensmittelvorrat für 5 Tage und eine Notfallausrüstung mit. Die Kerngruppe hat spezifische etwas mehr Ausrüstung. (Nur ganz grob erklärt)
    Sollte es notwendig werden die Gruppe zu teilen (beispielsweise auf die beiden Fahrzeuge), ist durch die Kistenpackung, etc. sichergestellt, dass beide Gruppen Ausrüstungsseitig ziemlich gleich sind.



    Ich hoffe ich habe jetzt alle Fragen beantwortet...
    Falls ich was übersehen habe (...außer: Wo wohnst du?), einfach fragen..


    Eigentlich war der Aufbau der Rayon-Sicherung vor mehreren Jahren mehr als Spaß, bzw. als Kenntnisweitergabe und Abenteuer für unsere Kinder gedacht...
    Heute scheint daraus leider bitterer Ernst zu werden!


    Gruss agamura

  • Schusswaffen sind im "entwaffneten" Deutschland eh schwierig. Man muss üben - wie soll das gehen (illegal-scheissegal).Gase halte ich (bis auf Nebelgrananten zum abhauen) für schwer handhabbar.
    Flüssigkeiten (brennbar) speichern auch viel Energie ...... die man dann loslassen kann.


    Hallo Salorius,


    "Schusswaffen sind im "entwaffneten" Deutschland eh schwierig. Man muss üben - wie soll das gehen (illegal-scheissegal)."


    - Es gibt noch genügend Schützenvereine und Reservistenkameradschaften, bei denen man als Privatmann schießen lernen und teilweise auch eigene Waffen erwerben kann. Natürlich nur zu sportlichen Zwecken .


    Gase halte ich (bis auf Nebelgrananten zum abhauen) für schwer handhabbar.


    - Naja, Nebelerzeuger sind ja schon ein Anfang, aber du kannst auch aus Reinigungsmitteln sehr einfach Stoffe zur geistigen Benebelung herstellen...


    Flüssigkeiten (brennbar) speichern auch viel Energie ...... die man dann loslassen kann.


    - es gibt sehr viele Möglichkeiten, je nachdem was man braucht und zur Verfügung hat. Auch Staub oder Staubexplosionen wären technisch einfach...


    Gruss agamura

  • Ich hab hier noch Werbegeschenk-Feuerzeuge rumliegen, die sind irgendwo aus dem Zeitraum zwischen 1995 und 2000 und funktionieren alle. Und das sind keine BIC.
    Zu meiner Überraschung gehen die mit Piezzo-Zünder nach der langen Zeit noch etwas besser als die klassischen mit Rädchen.
    Letztere sind gerne mal sehr schwergängig, wobei man auch die wieder hinkriegt.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Bericht ist ein Witz, bin selber Bosnier, das ist frei erfunden, ich kenne keine Stadt mit 6000 Einwohner die sich Armee wiedersetzen konnte, was für Schwachsinn! Auch das Märchen von verbarikadiren mit 2 Kalas/ Automatska Puska M70 jahrelang im Haus, da muss ich lachen, da hätte der Trottel Besuch von Praga M53/M59 bekommen mit paar freundliche Soldaten und hätte seine Feuerzeuge abgegeben, tot oder lebendig.


    Mein Typ im falle eines Krieges oder Innere Unruhe ist einfach und wirkungsvoll, packt Familie zusamen und haut ab!
    Nach dem Krieg kann man alles aufbauen aber einen Familienmitglied kann man nicht wieder lebendig machen. Lasst die Häuser brennen, die spüren kein Schmerz.
    Vorsorge für den Fall einer Naturkatastrophe oder Stromausfall ist angebracht, mache ich auch aber über Kriegsspielen sinnieren so bald einer über 30 Jahre alt ist und Nacht Marsch mit vollem Rucksack über Stock und Stein in verminten feindlichen Gebiet über 20km mehrere Tage nicht aushält ist Selbstbetrug, sorry für harte Worte aber Realität sieht anders aus. Auch die Schützenverein Mitglieder die jetzt schon fantasieren wie die eine Wache in Dorf aufstellen werden bei Bedarf schnell eingeholt von Dunkelheit, paar bewaffnete Truthähne die in Gruppe herumstehen und Krieg spielen hat man in der Nacht schnell erlegt. Alleine eine Waffe haben und damit auf Papier schießen ist anders als Kampfeinsatz mit echten Gegner der zum töten ausgebildet ist.


    Wobei in dem Bericht auch nicht alles so richtig glaubhaft und nachvollziehbar ist. Ich kenne mich in der Gegend (das alte Yugoslawien…) etwas aus. Er schreibt gleich zu Beginn, dass er in einer Kleinstadt mit 6000 Einwohnern lebte. Dann, dass sich die Krankenhäuser in Schlachthäuser verwandelten...sorry, aber in ganz Yugoslawien, Bosnien,Kroatien,Serbien wirst Du kaum eine Kleinstaddt mit 6000 Einwohnern und Krankenhaus/Krankenhäusern finden...gibt auch noch andere 'Ungereimtheiten' in dem Bericht. Mal ganz abgesehen davon, dass es keine so lückenlose Sperrgürtel in dem Konflikt gab, die ein Jahr andauerten und undurchdringlich waren. Ich hätte mich dort eben 'vom Acker gemacht'.

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • @Lukas
    Zitat:
    aber über Kriegsspielen sinnieren so bald einer über 30 Jahre alt ist und Nacht Marsch mit vollem Rucksack über Stock und Stein in verminten feindlichen Gebiet über 20km mehrere Tage nicht aushält ist Selbstbetrug, sorry für harte Worte aber Realität sieht anders aus.


    Ja, danke für die direkten Worte - da hast Du Recht.... Das würde ich nicht mehr bringen. Daher, Gold in die Schweiz und Hintern ins Ausland .... und da weit weg auf dem Land leben, nicht in der Stadt ...

  • @Lukas
    Das sind keine harten Worte, das ist einfach eine Tatsache. Direkte Konfrontation kann man sich vielleicht im Alter von 20-30 Jahren leisten. Danach wird es sehr schwierig...


    Vorsorge ist wichtig, um nicht bei der kleinsten Krise aufgeben zu müssen. Aber mit 45 Jahren, ist für mich auch verstecken und ausharren angesagt. Wir versuchen unseren Besitz so lange wie möglich zu halten und trotzdem noch frühzeitig abzuhauen.


    Wenn man so etwas mal miterlebt hat, weiß man grob was kommt - egal wie gut man ausgebildet ist, egal wie man vorgesorgt hat.

  • Untertauchen, Unsichtbar machen.... auch als Grauer-Mann-Strategie bekannt. So sehe ich es auch.


    Ich kann mich selbst genug einschätzen, dass ich marodierenden Horden körperlich unterlegen bin. Daher muss ich meinen Kopf verwenden, um erst gar nicht bemerkt zu werden.

Schriftgröße:  A A A A A