Beiträge von Der Vorsichtige

    Mein Getreide (Backweizen aus dem Landhandel) lagert inzwischen schon sehr lange in luftdichten Fässern.


    Wie kann ich als Laie eine Belastung meines Mahlgutes durch Mykotoxine erkennen ?


    Ausser meinen Kaninchen etwas davon vorzusetzen um zu sehen ob sie das Getreide verschmähen bin ich da ziemlich ratlos.

    welche wären das denn meistens?nachdem ich mich damals von der zombie apokalypse als vollständig unwissender ja anstecken lassen, was auch zum kauf der widu führte, welche aber wie vieles andere noch nie benutzt wurde...

    Wir hatten die Mühle (Baujahr ca. 2009) zuerst naiv 'benutzt' ohne uns gross Gedanken drüber zu machen.


    Das Mahlgut war dann eher grob, das Mahlgeräusch ein unregelmässiges 'Ratt Ratt Ratt'. Irgendwann hatten wir dann Ausbrüche am Mahlstein und Korundsteinchen im Mahlgut.


    Als ich dann neue Steine bestellt hatte habe ich genau hingesehen und festgestellt dass der Stein auf der Welle ziemlich geeiert hat. Zuerst habe ich das reklamiert und dann eben versucht mit Quarzsand die Mahlflächen parallell zu bekommen. (Wohl die alte Steinvariante - Quarzsand wurde mitgeliefert)


    Seit dem Einschleifen funktioniert die Mühle einwandfrei und das Mehl ist viel feiner mahlbar als zu Anfang.


    Ich denke der Fehler war wohl das ungenügende Einschleifen des Mahlsteins. Der hatte dann nur an einer Stelle Kontakt und ist dort wohl auch heiss geworden. Auf der gegenüberliegenden Seite der Kontaktstelle war dagegen ein Spalt so dass das Mahlgut dort entweichen konnte bevor es fein gemahlen war.

    Sorry,


    hatte das mit deinem Mahlsteinproblem gerade erst gelesen - aber das selbe erfolgreich gelöst hinter mir:


    Neue Mahlsteine - in meinem Fall bei einer WIDU Mühle - mahlt man mit Vogelsand (= feiner trockener Quarzsand ohne Steine aus dem Baumarkt) ein.


    Hier nachzulesen ab Seite 11:


    https://www.widu-muehlenbau.de…att_Steinwechsel_2016.pdf


    Mein Rat wäre die Mühle unbedingt öfter mal zu benutzen - gerade Anfängerfehler / Fehlbedienung killen mal gern die Mühlsteine (mir auch passiert). Und die bekommt man ja zur Zeit noch problemlos.


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    Apropos Anfängerfehler:


    Nach meinem Kaninchenversuch vor ca. 10 Jahren (damals hatte ich in einem Sommer ca. 100kG Fleisch produziert) habe ich inzwischen krisenbedingt wieder Karnickel. Zur Zeit konsequent ohne jeglichen Futterzukauf: Die Fressen fast alles was grün ist, Stroh gabs geschenkt, Heu bisher auch.


    Erfahrung ist bei allem was man in Richtung Lebensmittelerzeugung unternimmt unschätzbar. Es hat jedenfalls sofort wieder geflutscht und die Produktionskapazität war innerhalb Tagen und zu Kosten von ca. 100€ wieder hergestellt:


    Meine 3 Häsinnen und 1 Rammler sind für 80-100 Junge im Jahr gut bei 1,2kG netto Fleischausbeute pro Jungtier nach 14 Wochen.


    Der Gemüseanbau fällt mir da schon viel schwerer:


    Erst mussten Tonnenweise Humus herangeschafft werden, der Boden entunkrautet, gesät, Unkraut gezupft, bewässert, dann haben die Schnecken sich über den Salat hergemacht (es gibt dafür giftfreie Fallen), eine vermeintliche Wühlmaus die alles umgegraben hat stellte sich in der Falle dann doch als Maulwurf heraus.


    Bis jetzt hab' ich es gerade einmal geschafft ein Drittel von dem anzubauen was ich vorhatte - und hab' von der Plackerei (20t Humus angekarrt und geschaufelt) Oberarme bekommen...:


    Tomaten, Rote Beete, Karotten, Radieschen, Zucchini hab' ich bald in Mengen - aber Kartoffeln, Futterrüben und und und hab' ich einfach nicht geschafft: Dazu muss erst noch der Boden hergerichtet, mehr Humus und Pferdemist angekarrt werden, die Kompostiererei zwecks Dünger angelegt werden und und und.


    Das alles samt Werkzeug an den Start zu bringen hat - erschwert durch die Quarantäne - ordentlich Einsatz erfordert. Um einen substantiellenen Beitrag in Richtung Selbstversorgung zu leisten muss ich meine Gärtnerische Leistung noch gewaltig ausbauen.


    Ich kann daher jedem der sich ein bisschen vorbereiten möchte nur raten rechtzeitig zu Üben und die zwangsläufigen Anfängerfehler zu einem Zeitpunkt zu machen wo man sie noch schnell ausbügeln kann.


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    Lebensmittelvorräte habe ich natürlich auch - vor allem (neben anderem natürlich) Getreide in Fässern - aber das ist maximal eine Zwischenlösung für eine Übergangszeit. Die Menge die man an Nahrungsmitteln braucht kann man kaum für eine längere Zeit Lagern.


    Daher auch das konkurrenzlos günstige Getreide:


    1kG davon (3500kCal) liefert einem Erwachsenen Energie für knappe 2 Tage. Ein Jahresenergiebedarf von ca. 200kG kostet daher etwa 40€ (bei 200€ für die Tonne im Landhandel). Das kann man Mahlen, Quetschen, Quellen lassen, Malz herstellen, Sprossen ziehen....


    Kann man variieren in verschiedenen Getreidesorten, Mais (gibts ja bald wieder gratis auf den Feldern :) ), Reis, Bohnen... - das braucht man im Grunde nicht rotieren. Ist das trocken genung kommt das in luftdichte Fässer und hält Jahrzehnte.


    viel Erfolg


    Der Vorsichtige

    So lauten US-Erfolgschancen bei Krieg gegen Russland und China:


    Die US-Streitkräfte können höchstwahrscheinlich nicht erfolgreich agieren, wenn sie gleichzeitig mit Russland und China in Konflikt treten. Das geht aus einem aktuellen Bericht der konservativen Denkfabrik „The Heritage Foundation“ in Washington hervor.


    Wie es in dem Bericht heißt, hat die Möglichkeit der USA, Kampfhandlungen gleichzeitig mit zwei großen Staaten wie zum Beispiel Russland und China zu führen, einen „Grenzindex“ erhalten.


    USA haben Moment für Kaltstellung Russlands verpasst


    Die Bereitschaft bzw. Fähigkeit der US-Militärs, auf Bedrohungen zu antworten, sei nach fünf Indizes bewertet worden: „sehr schwach“, „schwach“, „Grenzindex“, „stark“ und „sehr stark“.
    Zudem hoben die Autoren der Studie hervor, dass die „Sicherheitsbedrohungen 4+1“, also laut dem Pentagon Russland, China, Nordkorea, der Iran und Terrorismus, eine hohe Gefahrenstufe für die nationalen Interessen der USA darstellen.
    Zuvor hatte das US-Portal „We are the mighty“, das sich mit Militär-Themen auseinandersetzt, Russland unter den Ländern genannt, die unmöglich zu erobern sind.


    Warum kann Russland unmöglich erobert werden? US-Portal erklärt


    Die Autoren des Eintrags nennen unter den Gründen für Russlands Unbezwingbarkeit das raue Klima, das enorme Territorium sowie die „legendäre Robustheit“ des Landes. Sie erinnern an Napoleons Russlandfeldzug sowie an den Zweiten Weltkrieg. Außerdem würden mehrere benachbarte ehemalige sowjetische Republiken möglicherweise an Russlands Seite kämpfen.
    Die Eroberung Chinas ist laut „We are the mighty“ wegen seiner mit 1,3 Milliarden Menschen weltgrößten Bevölkerung unmöglich. Zusätzliche Hindernisse stellen die große Staatsfläche, tropische sowie durch Überbevölkerung und Umweltverschmutzung verursachte Krankheiten und eine entwickelte Wirtschaft dar. China kopiere technologische Erfindungen anderer Länder und habe eine starke Armee.


    https://de.sputniknews.com/pan…ina-krieg-erfolgschancen/




    p.S.: Die USA bzw. Präsident Trump hatten China kürzlich eine Einmischung in den US - Wahlkampf vorgeworfen

    Die Begründung dazu ist abenteuerlich: China (u.a.) bringt die US - Landwirtschaft und damit Trumps Wähler gegen die Regierung auf weil es als Reaktion auf US - Zölle weniger Agrarprodukte aus den USA einführt:


    https://www.20min.ch/ausland/n…1-Milliarde-Kilo-29656515


    Ein Musterbeispiel für 'unintended consequences'

    Speditionsexperte: US-Rohöllieferungen nach China inmitten des Handelskrieges "völlig gestoppt"
    4.10.2018 • 14:25 Uhr


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    Die US-Rohöllieferungen nach China sind laut einem chinesischen Spediteur "völlig zum Stillstand gekommen". Im Internet zugängliche Schiffsverfolgungsdaten zeigen, dass dieser Erdöl-Transport im September zum Erliegen kam. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
    Vor dem Handelskrieg zwischen den USA und China war ein schnelles Wachstum der US-Erdölexporte in das Reich der Mitte zu beobachten. Nun fordert der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt seinen Tribut.


    [Blockierte Grafik: https://cdni.rt.com/deutsch/images/2018.05/thumbnail/5afc1d720d040392318b4567.jpg]


    Washington und Peking führten in den letzten Monaten sukzessive hohe Einfuhrzölle auf Hunderte von Warenkategorien ein. Obwohl die US-Exporte des schwarzen Goldes nach China, die erst 2016 gestartet wurden, in dem Zollstreit noch nicht berücksichtigt wurden, entschieden sich die chinesischen Ölimporteure gegen neue Aufträge.
    Am Rande des Jahresgipfels des Global Maritime Forums in Hongkong erklärte Xie Chunlin, der Präsident der China Merchants Energy Shipping Co Ltd:
    Schiffsverfolgungsdaten des Portals Refinitiv Eikon bestätigten, dass die US-Rohöllieferungen nach China im September zum Stillstand kamen. Dazu sagte Xie:
    Außerdem wies er darauf hin, dass der Handelsstreit China zwingen würde, Sojabohnen von anderen Lieferanten zu beziehen, und fügte hinzu, dass China nun einen Großteil seiner Sojabohnen aus Südamerika beziehe.


    https://deutsch.rt.com/wirtsch…ollieferungen-nach-china/

    Mit seinem Handelsstreit trifft Trump ausgerechnet Tesla

    Die Anfang Juli verhängten Vergeltungszölle der Chinesen führten demnach dazu, dass der Export von amerikanischen Fahrzeugen nach China im Juli um 315 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahr zurückging. Das entsprach einem Minus von 39,2 Prozent.


    Noch härter trifft es die Hersteller von Elektroautos, hier lag der Rückgang sogar bei 82,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


    Tatsächlich haben die USA und China bereits angekündigt, die Strafzölle weiter auszuweiten. Der Streit könnte Tesla gleich doppelt treffen. Neben dem Rückgang der Verkaufszahlen könnte der E-Auto-Bauer auch höhere Kosten für bestimmte Teile von chinesischen Zulieferern zu spüren bekommen. „Unlängst erhöhte Importzölle auf bestimmte Komponenten, die in unseren Produkten verwendet werden und aus China stammen, könnten unsere Kosten erhöhen und unser operatives Ergebnis negativ beeinflussen.“


    https://www.welt.de/wirtschaft…p-ausgerechnet-Tesla.html

    ... das Fundament der Nachkriegsordnung bekommt Risse:

    Russland bietet Japan Friedensvertrag an

    Präsident Putin hat Japan angeboten, bis Ende des Jahres einen Friedensvertrag "ohne Vorbedingungen" zu schließen. "Lasst uns bis Ende des Jahres einen Friedensvertrag ohne jede Vorbedingungen abschließen", sagte Putin bei einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok, an dem auch der japanische Regierungschef Shinzo Abe teilnahm.

    https://www.n-tv.de/der_tag/Ru…g-an-article20619533.html

    Das ist halt das Ergebnis den Cantillon- Effekts:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Cantillon-Effekt


    Demnächst wird sich das Ganze noch verstärken:


    Weil die möglichen Zinssenkungen bei der nächsten Rezession nicht mehr genügend Spielraum für Konjunktiranreize bieten bleibt nur noch das 'Deficit Spending' - womit Trump ja schon begonnen hat. Die daher zu erwartende Inflation, höhere Importpreise durch einen sinkenden Dollar und damit nicht mithaltende Lohnsteigerungen lassen die reale Einkommensschere immer weiter aufgehen.

    Och,


    es gibt doch genügend Staaten die bei den USA bzw. IMF, Weltbank etc. in Dollar verschuldet sind und gleichzeitig eine grosse strategische Bedeutung haben. Bei denen kann man die Zettel jederzeit abladen und die entschulden sich damit.


    Man muss nur kucken wo Russland zuletzt aktiv geworden ist:


    Putin kauft sich derzeit nämlich u.a. in die Lithiumproduzierenden Ländern Bolivien und Kongo ein:


    https://www.fort-russ.com/2018…ica-decries-us-terrorism/


    https://www.welt.de/wirtschaft…eidet-ueber-Deutschlands-
    Zukunft.html


    http://www.dw.com/de/russland-…mit-afrika-aus/a-44025506


    Der Kongo wird inzwischen genauso von Russland beschützt wie Syrien: Innenpolitisch, militärisch, wirtschaftlich - und demnächst sogar mit S400 wie vor ein paar Tagen zu lesen war.


    https://www.wienerzeitung.at/n…34_Die-Russen-kommen.html

    es gibt natürlich auch andere meinungen ...
    http://www.nukeklaus.net/2018/…-iranabkommen/adminklaus/


    und wer die ideologische anti-atombrille etwas lüften möchte, findet auf dieser seite jede menge interessante infos und meinungen ... http://www.nukeklaus.net/

    Interessante Lektüre - danke !!!


    Die anti-atombrille fehlt gottseidank in meinem Repertoire. Die Atomkraft ist weltweit ohnehin eher am aufsteigenden Ast - auch wenn das in Deutschland nicht begriffen wird.


    ---


    Leider fehlt es IMHO den Hauptakteuren im Iran - Atomdeal an moralischer Integrität.


    Nicht nur nach dem substanzlosen Angriff auf den Irak mit ca. 1 Mio. Toten unter dem Vorwand des Vorhandenseins von Massenvernichtungswaffen, nach dem - ins Chaos stürzen - Lybiens, nach dem Iran - Irak Krieg, nach zig inszenierten 'arabischen Frühlingen', nach dem inszenierten Umsturz in der Ukraine, alle dem Chaos das immer wieder in Südamerika angerichtet wird und und und.


    Nicht dass ich ein Fan der Mullahs wäre - aber die USA haben sich als selbsternannte Verhandlungsführer einerseits längst diskreditiert, andererseits ist die unipolare Weltordnung inzwischen einer multipolaren gewichen - auch wenn die USA das noch nicht akzeptiert haben.

    Es war einmal G3 ... :D

    Und die EU der 28 Staaten...27,26....6 ?


    btw.:


    Wusstet Ihr dass ein Vorgänger der EU die EGKS (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl) war ?


    Kuckt euch mal die Karte an - sogar die Nafri ( :) ) - Herkunftsländer Algerien und Tunesien waren damals noch mit von der Partie. Würd mich nicht wundern wenn Frankreich die gern wieder eingemeinden würde... :


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/w…a/commons/a/a6/ECSC52.png]


    Quelle:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Union

    Die USA haben ein jährliches Bevölkerungswachstum von ca. 2-3 Mio, also etwa zwischen 0,7 und 1%.


    Allein um die Beschäftigungsquote von ca. 60% zu halten sind monatlich 100 bis 150.000 zusätzliche Arbeitsplätze nötig

    Die zunehmend ungleiche Verteilung 'die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer' liegt im Fall der untergehenden USA - aber auch bei uns zu Zeit u.a. am 'Cantillon Effekt':


    Frisch durch Kredite geschöpftes Geld landet schlicht nur bei den Kreditwürdigen oder den staatsnahen Beschäftigten - also meist bei denjenigen die ohnehin schon viel besitzen bzw. einen gut bezahlten Job haben.


    Wer also z.B. bei einem staatsnahen Konzern arbeitet, schon Immobilien und andere Werte besitzt partizipiert dreifach: Erstens indem durch sein überdurchschnittliches Einkommen, zweitens indem durch die erhöhte Geldmenge der Wert seiner Anlagen steigt und drittens indem er seine Gewinne durch Kreditaufnahme (z.B. für den Kauf von Anlageimmobilien) auch noch hebeln kann.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Cantillon-Effekt



    Zudem wird derzeit eine Ersparnisbildung der kleinen Leute durch Negativzinsen und inflationsbedingt steigende Preise - z.B. für Mieten - sabotiert. Was dennoch innerhalb einer Generation gespart werden kann wird beim 'Normalbürger' u.A. durch die Erbschaftssteuer wieder aufgezehrt während sich diese bei Besitzern grosser Vermögen weniger stark auswirkt.


    Erbt der Normalbürger Omas 'klein Häuschen' wird er zur Kasse gebeten. Der Multimillionär kann seine Kinder auch indirekt reich machen: Z.B. indem er für die Anlageimmobilien seiner Kinder bürgt - eben den Cantilloneffekt nutzt.

    Hihi,


    Ein blöderer Schachzug als Europa mit Sanktionen zu drohen ist Trump nicht eingefallen ?


    Nun denn - die Situation ist zu günstig nachdem:


    - die USA auf Grund einer offensichtlichen False Flag (Douma) Syrien mit Raketen beschossen hat
    - die USA den Iran - Vertrag grundlos kündigen und partout einen grossen Krieg wollen, man sich aber noch an den ungerechtfertigten (False Flag unter Vorwand von Massenvernichtungswaffen) Irakkrieg erinnert
    - die USA arrogant Kim verprellen indem sie Invasionsmanöver abhalten
    - die USA China mit Sanktionen belegen obwohl sie selbst von ringsherum nur beschenkt werden
    - Israel mit Billigung der USA unprovoziert ständig Syrien angreift
    - die USA eine Befriedung Syriens verhindern und auf das Völkerrecht pfeifen (Stützpunkte in einem fremden Land, Angriffe etc. ohne UN - Mandat, Unterstützung von ISIS)
    - die USA und die Ukraine einen erneuten Angriff auf die Ostukraine vorbereiten
    - die Russlandsanktionen ohnehin ungerechtfertigt sind da es die USA waren die den Putsch in der Ukraine veranstaltet haben und die Krim besetzen wollten, Europa aber den russischen Markt braucht
    - die USA europäische Banken und Unternehmen einseitig mit Milliardenstrafen belegen
    - der europäischen Industrie Zölle in Milliardenhöhe androhen
    - und schlussendlich noch ultimativ die Einstellung von North Stream fordern das für Deutschland lebensnotwendig ist


    Der Bogen ist inzwischen so etwas von überspannt - mehr geht garnicht.


    Ganz eindeutig waren alle Attackierten konziliant - kompromissbereit und friedlich. Es ist also so etwas von klar wer hier im Unrecht ist und wenn ein grosser Krieg verhindert werden soll dann muss jetzt gehandelt werden.


    An Merkels / EU Stelle würde ich von Putin gesichtswahrendes Entgegenkommen fordern - so z.B. europäische Blauhelme bzw. Beobachter in der Ostukraine zuzulassen. (Dann weiss man gleich wer der Provokant ist und kann der Ukraine im Fall von Angriffen den finanziellen Hahn zudrehen bzw. die USA an Waffenlieferungen hindern)


    Im Gegenzug dafür hoffe ich auf unmittelbare Einstellung der ohnehin ungerechtfertigten Sanktionen gegen Russland das sich - im Gegensatz zu den USA - auch heftigst provoziert immer besonnen und friedlich gezeigt hat. Das muss unmittelbar und als vollendete Tatsache geschehen damit den USA keine Zeit für Drohungen bleibt.


    Das muss auch jetzt passieren, denn einerseits geht den Europäern sonst der eurasische Markt - den sie gerade jetzt dringen benötigen - auf Dauer verloren, andererseits kommt Putins Stuhl innenpolitisch ins Wackeln wenn auf Russland noch mehr Druck ausgeübt wird.


    Im Übrigen darf man nicht vergessen dass es vor allem die USA waren die versucht haben die EU zu spalten. Nicht zuletzt hat die Eurokrise ihren Ursprung in Manipulationen durch US - Banken. Die EU als Machtfaktor gegen die USA und der Euro als Konkurrenz zum Dollar sind den USA halt ein Dorn im Auge.


    Deutschland hat einen hohen Preis für die Stabilisierung Europas und des Euro gezahlt - und wenn Europa jetzt gegen den Willen der USA gemeinsam die Kurve in Richtung Russland bekommt dann war es das wohl wert.

    Ist nicht ein Grossteil der von dir beklagten Zustände via Kulturimperialismus aus den USA importiert bzw. wird uns von US - hörigen Medien aufgezwungen ?


    Und schau' dir an welche konservativ - christlichen Werte dagegen in Russland en vogue sind.


    Das von dir zitierte Gehampel geht seinem Ende zu - sofern die Amis es nicht doch noch schaffen einen Krieg vom Zaun zu brechen.


    Ja sogar die Transsibirische Eisenbahn wird demnächst bis Österreich durchgebaut, das hält doch keiner mehr so einfach auf:


    https://diepresse.com/home/wir…soll-bis-nach-Wien-fahren