Beiträge von mesodor39

    Zitat

    Original von HIghtekki
    ....ich meinte dann wenn der silberpreis sich mehr als verdoppelt würden die dinger im wert über 10 € steigen...er dann: wer mir denn dann mehr als 10 € gäbe? er bestimmt nicht....


    Es gibt immer Leute, die genau wissen, was kommen wird. Wahrscheinlich kauft der Banker erst Gold bei 5.000/Unze und Silber bei 2.000/kg.....

    Zitat

    Original von antares
    Hatte vor 10 min auch die Idee mit Hartgeld. Und die Software können wir Eichelburg spenden.
    Dann sollte aber selektiert werden. Ich kann Ihn mal fragen, wenn gewünscht.........


    Ich weiß nicht, was das in der Sache bringen soll. Software dürfte für einen Computer-Speziallisten wie Herrn Eichelburg gewiss kein Problem sein. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß es für eine Person eine sehr große Arbeitsbelastung ist, ein Forum zu betreiben.


    Die Thematik ist zudem sehr heikel. Es besteht immer die Gefahr, daß man Foren-Betreibern ganz bewusst durch Postings, die es in sich haben Probleme bereiten will......


    Speziell Herr Eichelburg ist mit seiner Seite recht erfolgreich. Und sein Erfolg nimmt immer weiter zu. Klar, er bringt auch vieles direkt auf den Punkt. Und das in einer Radikalität, die keinen Raum für Kompromisse / Konsens lässt. Klar auch, daß es interessierte Kreise gibt, die genau solche Personen lieber heute, als morgen mundtot machen wollen. Dieser Gefahr dürfte er sich bewusst sein.


    Fazit: Die Hartgeld-Seiten ohne Forum dienen den Goldinteressierten mehr, als solche Seiten mit einem Forum.

    Zitat

    Original von juergenlangen
    Anmerkung zum Eigenheim: in einem Land mit stagnierender Bevölkerung sind zwar keine Top-Wertsteigerungen zu erwarten, aber 2 Gründe sprechen dafür: erstens ist es das was ich brauche, also Mietfrei wohnen, absoluter Schutz vor Inflation, Aktien-, Metallkursen, Werten von Währungen. Zweitens: Steuerlich das einzige, was der gierige Sozialstaat nicht enteignet: die ersparte Miete bleibt wohl steuerfrei - das sollte man immer bei Vergleichsrechnungen berücksichtigen, auch wenn die Rendite eher bescheiden ist.


    Zum Argument Miethäuser bin ich total skeptisch: Erstens ist da der Ertrag voll zu versteuern, kaum Fluchmöglichkeit wenn es neue Gesetze geben sollte da wie der Name schon sagt IMMOBIL .. und zweitens ist die Rendite nur optisch hoch bei Altbauten, weil die Kosten für Vermietung (Mietausfälle), Renovierung und Wertminderung (!!) oft kleingeredet werden, ganz zu schweigen von der Arbeit die man mit Mietobjekten hat und die man in der Renditerechnung auch gerne verschweigt.


    Bei Immobilien gibts keine Fluchtmöglichkeiten, weil sie ja immobil sind. Auch greift der Staat mächtig ab, evtl. kommen irgendwann noch Abgaben (Sozialversicherungspflichtiges Einkommen) oben drauf. Auch davor gibts keinen Schutz.


    Was locker geht: Eine Altbau-Wohnung sorgfältig auswählen und zum 15-fachen der Jahresmiete kaufen, eine weitere Jahresmiete reinstecken und selber drin leben.


    Wirkt sofort: Jeden Monat eine Netto-Kaltmiete extra zur freien Verfügung. Steuer- und abgebenfrei. Keine sichere, auf Euro lautende Anleihe bietet diese Nominalverzinsung.


    Vermieten ist extrem schwierig und extrem riskant. Heute mehr denn je. Hartz-IV ist aus Vermietersicht absolut verheerend.


    Da können bei einer Räumungsklage mit allen Schikanen und Verzögerungen und was da noch so dranhängt schon zwei bis drei Netto-Jahreskaltmieten bei draufgehen......


    Und dabei ist eine ggf. erforderlich werdende Instandsetzung der übergebenen Wohnung noch nicht mal mit eingerechnet.


    Ich jedenfalls werde nie mehr verbalen Angaben von Mietern Glauben schenken und ungeprüft vermieten, sondern jeden Bewerber sehr kritisch prüfen.


    Da müssen dann Verdienstbescheinigung des Arbeitgebers, Bonitätsauskunft und Führungszeugnis her. Ohne das geht NICHTS mehr. Und: völlig risikolos ist es auch dann nicht. Cahnge happens kann ich da nur sagen.....


    Leute ohne sicheren Job oder ohne ausreichende Rente / Pension haben bei mir KEINE Chance mehr. Und Kreditschulden / Ratenkredite, das geht (Kleinstbeträge ausgenommen) auch absolut rein garnicht mehr. Ich weis aus Erfahrung, wie sich Behörden beim Bezahlen von von Mietern verursachten Betriebskosten verhalten.......


    ....und bei Leuten mit Schulden ist erstens nix zu holen und zweitens lassen Schulden (hohe Konsumentenkredite) auch Schlüsse auf charakterliche Eigenschaften (...ich wil alles und das sofort....) zu. Die wollen nur alles haben und erst später leisten (wenn überhaupt).....


    Das ist mir alles zu stressig / nervlich.


    OK, Du wurdest ignoriert. So what? Mit Ignoranten müssen GOLD und Silberbugs leben. Je mehr Ignoranten, desto höhere Profite am Ende.


    Nun zum Inhalt Deines Postings, daß es in der Tat in sich hat. Habe selten in so kompriierter Form Fehlannahmen gelesen:


    (1) Die Rezession ist allerspätestens seit dem 11.09.2001 Realität. Beweis: Zinssenkungen. Alles was danach kam war definitiv Kreditgetrieben. Das hätte es so alles nicht geben dürfen.


    (2) Seit Ende 2006 implodiert die Wirtschaft in den USA. Dies wird bislang durch Aufkaufen (wohgemerkt: ankauf zum vollem Preis) wertloser oder im Wert stark zu mindernder Junkbonds (gebündelte Hypotheken- und Konsumentenkredite) durch Zentralbanken (über die Prime Dealers) kaschiert. Was nich tklaschiert werden konnte, das sind die Massenpleiten von US-Hypothekenkreditvermittlern (s. Mortage Implodeometer).


    (3) Durch diese Aufkauf- und Stützungsaktionen wird jede Menge Geld in Umlauf gesetzt, das praktisch aus dem Nichts erzeugt wurde und dem, abgesehen von nahezu wertlosen Zahlungsversprechen kreditunwürdiger US-Immobilien-"Eigner" und kreditunwürdiger US-Konsumenten nichts, aber wirklich absolut nichts an Substanz gegenübersteht. Dieses Geld wird in Aktien- und Anleihenmärkte kanalisiert.


    (4) Darüber, daß Staatsanleihen (selbst mit Einbeziehung der Zinsen und der Teuerung) in ihrer Summe niemals in werthaltigem Geld jetziger Kaufkraft zurückgezahlt werden, darüber dürfte Einvernehmen bestehen. Was viele nicht wissen, das ist folgendes: Gerade US-Firmen verrechnen gerne aktuelle Verluste / Wertberichtigngen mit ihren bereits mehrere Jahre zurückliegenden Gewinnen und nich tmit den aktuellen Gewinnen. Teils werden heimlich Verrechnungen mit Eigenkapital vorgenommen, wobei diese Vorgänge dann irgendwo, natürlich gut versteckt in den Geschäftsberichten dokumentiert sind. Es wird also, gerade bei US-Aktien, vielfach eine Substanz und Ertragskraft vorgetäuscht, die nicht voehanden ist.


    (5) ein weiterer Teil neu gedruckten Geldes wird an Heuschrecken verliehen, die in Europa vergleichsweise unterbewertete "Assets" mit Falschgeld, also frisch gedrucktem Geld ohne einen realen Wert dahinter) aufkaufen.


    (6) Ergebnis aus (1) bis (5): nachdem aufgrund von Geldüberangebot in den letzten Jahren alle Assets im Preis stiegen, schlägt die so erzeugte Liquidität oder überhängende Geldmenge nun auch brutal auf die Verbraucherpreise durch. Nun ist Schluss mit Lustig. Natürlich werden weiterhin offizielle Statistiken so aufgestellt, daß wir immer noch unter 2 Prozent Lebenshaltungskostensteigerung haben. Doch das alles stimmt nicht:


    Mehl: von 25 ct/kg auf 35 ct/kg
    Strom: Ab 01.07 angeblich bis 30 Prozent Steigerung, in Viersen ca. 11 Prozent
    Obst: meist auch viel teurer, von gespritztem Billigfraß mal abgesehen
    Benzin: erneut nahe den historischen Höchstpreisen
    Müllabfuhr, Abwasser: meist Verdoppelung innerhalb der letzten 10 Jahre
    Brötchen: um 2000 etwa 26 bis 29 Pfennig, nun daselbe in CENT.


    Und das dürfte erst der Anfang sein.

    Deinen US-Konsumenten, den kannst Du noch getrost vergessen: solange der irgendwo Kredit bekommt, konsumiert der weiter. Der weis ganz genau, daß es alles Lügner-Kredite sind. Der glaubt seiner Regierung schon seit einiger Zeit nicht mehr. Der zieht sich ins Private zurück und lebt solange in den Tag, wie er Kredit kriegt.


    Interessant wird, was passiert, wenn die Warenlieferungen aus aller Welt ausbleiben.


    Oder mal andersherum und ganz einfach verständlich:


    Wenn eine Frau einkaufen geht (ist meistens Frauensache) und anschreiben lässt, weil sie sich nicht traut, trotz zu wenig Haushaltsgeld mit zu wenig Essen zu ihrem muskelbepackten und gewaltbereitem "Macker" zurückzukehren (es soll ja solche Frustbeziehungen genügend geben), wer entscheidet denn dann, was sich in ihren Einkaufskorb befindet und wer entscheidet denn dann, ob es ihr gelingt, ihrem schlagkräftigen "Freund" ein Mahl zu bereiten?


    Entscheidet das die Frau oder der Kaufmann, der sie anschreiben lässt.


    Und nun die zweite Frage:
    Wer entscheidet denn darüber, wo diese Frau einkaufen geht und wie lange sie dort einkaufen kann?


    Entscheidet das die Frau oder die jeweiligen Geschäftsinhaber / Filialleiter?


    Und nun zu der Frau:
    Wie lange wird sie anschreiben lassen?


    Wird sie nur so lange anschreiben lassen, wie sie ihre Situation wirtschaftlich überblicken kann und in der Lage ist, ihre Schuld zeitnah zu tilgen und "ihm" danach ihr Gesicht hinhalten?


    Oder:
    Wird sie, aus Angst von ihrem "Lover" übelst zugerichtet zu werden solange anschreiben lassen, bis man ihr jeden weiteren Kredit verwehrt und danach gegebenenfalls versuchen, neue Geschäfte zu finden, in denen sie weiter anschreiben lassen kann?.


    Und was ist nun mit dem Kerl hinter der Frau, die anschreiben lässt: Kriegt der Gewissensbisse wegen der nicht gezahlten Kaufmannsrechnungen oder macht der weiter, wie bisher?


    Was wohl wird eine solche Frau (also im übertragenen Sinne die US-Regierung mit dem US-Konsumenten im Nacken) tun?


    Und nun kommts:
    Das Mäuschen kriegt nun keinen Lieferantenkredit, dafür aber ein paar Feilchen vom "Freund". Und dann? Mann, der Kerl har Hunger. Was macht der?


    Ich sage es euch: Der zieht sein Muskel-T-Shirt an, geht zum Krämer, der weiteres Anschreiben verweigert und bläst sich dort richtig auf.....
    ....droht, dem eins in die Fresse zu schlagen......


    Und der Krämer (Iran, Irak, Saudi-Arabien, China, Deutschland, Japan, Russland) was macht der?


    Gibt er dem Schläger das, was er will oder beginnt er irgendwann, sich zu widersetzen?


    USCHIM: nun weisst Du auch, was demnächst alles abgehen könnte.....


    Alles Klar?


    Was Deine Frage verrät:
    Genau wie das Einkaufs-Mäuschen musst Du noch eine Menge lernen. Ohne Kratzer, Tiefschläge, Ellenbogenschläge und anderen Blessuren geht das nicht ab. Lehrgeld zahlt jede(r). Nur: hier kriegst Du, wenn Du dich bemühst, was beigebracht, das den Aufwand und die Mühen lohnt.


    Feminismus ist übrigens ebenfalls (zumindest zeitlich betrachtet) eine mit der Einführung ungedeckten Geldes parallel laufende Entwicklung.
    Und m.E, wesentlich ursächlich für Kinderarmut und Massenarbeitslosigkeit in Deutschland.
    Da wirst Du Dir hier garantiert keine Freunde mit machen. Wenn Du als Frau bewundert werden möchtest und es Dir Spass macht, auf Händen getragen und "gebauchpinselt" zu werden.... dafür gibts andere Webseiten.


    Wenn Du hier Anerkennung haben möchtest: bringe Dich mit Deinen geistigen Fähigkeiten hier ein, Lies Dir erst mal in Ruhr Wissen an und trage dann Deinen Teil dazu bei, daß man hier weiterhin viele und gute Infos bekommen kann. Dann klappt es auch mit der Anerkennung.


    Ein Positiv-Beispiel für Dich zum Ansporn: Eulenspiegel.

    @all: egoistisch, wie ich binn, mal folgende Frage:
    Hat jemand unter all den gekauften 10-Euro-Stücken schon einmal eine Fehlprägung gefunden?


    Ich suche soetwas von 10-Euro-Stücken genz besonders. Stücke mit runden (Halbmondförmigen) oder geraden Ausbuchtungen sind sehr interessant, ebenfalls Stücke, die entweder versetzt oder doppelt geprägt wurden.

    vergesst M*M. Holt euch eure Stücke bei der Bank oder direkt euer Röllchen bei der Bundesbank. Andererseits: die müssten doch merken, wenn sie immer zusenden und mehr als 10 EUR gegen 10 EUR kommt dabei nicht herum. Kostet ja nicht nur Porto, sondern auch Zeit und Verpackungsmaterial.


    Hab gestern mein "Röllchen" auch wieder problemlos gekriegt. Obgleich: das Motiv sagt mir nicht sonderlich zu.

    Zitat

    Original von Misanthrop
    .....Mein Fazit......mal wieder ein smartes Bengelchen, welches den Leuten nen Knopf an die Backe labert und abzockt....ich mag sowas :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop


    Wie gewonnen, so zerronnen.


    Was übrig bleibt, das sind die fetten Provisionen :D:D:D


    Wie beim wirklichen Goldrausch: die Nutten, die Schaufelverkäufer, die Krämer und Wirte greifen zum Schluss die gesamte Wertschöpfung der Digger ab. Bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen.......


    Das war schon im wilden Westen so und heute ist es meist auch nicht anders.

    Das, was Charttechniker da beim Gold verzapfen, das ist oftmals totaler Unsinn, der METHODE hat.


    Die FAZ ist, genau wie andere renommierte Zeitungen, Teil der Systempresse.


    Was glaubt ihr wohl, wo die alle hinkommen, wenn Banken und Versicherungen dort nicht mehr annoncieren und das auch ihren Kunden nahelegen?


    Was erwartet ihr?


    Pressefreiheit? Meinungsfreiheit? Unabhängigkeit?


    :D:D:D


    Wess Brot ich nimm, dess Lied ich sing, das passt hier besser......


    An Zufälle glaube ich nicht.


    Systemgläubigen werden Wirtschaftszeitungen am Ende nichts nützen. Die werden von solchen "Schreiberlingen" und "Analsyten" alle in Richtung finanziellen Supergau kanalisiert....


    Das war schon immer so. Auch diesmal wird es nicht anders kommen. Und auch zukünftig ist mit selbigem zu rechnen.

    Merkt ihr eigentlich nicht, daß ihr weit vom eigentlichen Thema abgekommen seid?


    Wenn Gold weiter steigt, wird das noch schlimmer.


    Ab 800 wird man dann hier zugemüllt mit Fragen wie:


    Wie seht ihr den Goldpreis auf Sicht von drei Monaten?


    Und den Preios des Calls XYZ auf Sicht von vier Wochen?


    Wie seht ihr die Kursentwickling der -mich-gibt-es-nicht-Mine auf 5 Jahre?


    Alles klar?


    Lange nichts mehr von meinen beiden "Papier-Spezis" "T-Trinker" und "Gottes Socke" gelesen.....


    Kann es sein, daß einer von denen beim Angeln im oder auf dem Papiersilbersee einem Papiertieger oder weißen Silberhai begegnet ist, somit selbst "Beute" wurde und der andere von beiden nachdem er nun drauf gekommen ist, daß ETF-Anteile möglicherweise auch Papiermüll sind, seine Milionärshütte "umbaut" und nun mit Scheielen an den Händen Barren stapelt und einmauert?

    Zitat

    Original von USCHIM


    Na ganz toll das !
    Dann eben nicht vorsätzlich,sondern grob fahrlässig.!!!
    Dann erklärte mal dem Normalbürger,wie er sich unabhängig und wo informieren soll.
    Meine Güte,das ist doch reine Haarspalterei. X(


    USCHIM: wenn Du keine Lust hast, dich unabhängig und über verschiedene Quellen über Deine Geldanlagen zu informieren (kann mir auch ausfüllenderes vorstellen, als tagelang vor dem Rechne rzu hängen und Aktieninfos nachzujagen...), kannst Du es Dir ganz einfach machen:
    Nur das Kaufen, woran kein Schuldner / Anspruchsgegner / Management klebt und was Du physisch bekommst (Gold, Silber, Immobilie) und vorher ausgiebig in Augenschein genommen hast. Ich weiß auch, daß man trotz Einholung von Infos aus verschiedenen Quellen immer noch bei Aktien herb reinfallen kann. Aber so einem "Jahrse-Kapital-Verzwölffacher" trauen..... man o man......


    Alles klar?.

    Es hat ja auch hier niemand behauptet, daß Herr Frick irgendetwas zum Schaden der Anleger vorsätzlich getan hat.


    Der Hase liegt ganz wo anders begraben:


    Würden sich Anleger unabhängig von solchen Empfehlungen umfassend vor einer Investition informieren, wären die Schäden bei den Anlegern viel geringer ausgefallen.


    250.000 Anleger, der sich unabhängig informieren, die können nicht alle hereinfallen.

    Zitat

    Original von mvd
    .....Noch sind es nur die ganz alten Leute und die Spinner aus dem Goldseiten-Forum, die sich ein paar Reserven im Hause schaffen, was meinst Du was hier losbricht, wenn sich eines Tages 10% der Bevölkerung Rücklagen für schlechte Zeiten schaffen will.


    Gruß
    mvd


    Aber das tun sie doch schon, diese Zipgelmützenträger. Sie sparen wie die Weltmeister in völlig ungeeigneten Wertaufbewahrungsmitteln (Geldwertanlagen, priv. Altersvorsorge). Du hättest fragen müssen:


    Was meinst Du was hier losbricht, wenn sich eines Tages 10% der Bevölkerung erkennen, daß Geldwertanlagen aufgrund der Überschuldung weltweit und der nicht mehr ansatzweise gegebenen Schuldnerbonität im Allgemeinen praktisch wertlos sind und diesen Finanz-Sondermüll dann in schuldnerfreie Rücklagen für schlechte Zeiten, z.B. GOLD oder Silber umschichten will......



    Aber dafür reichen bereits 1 Prozent aus.....


    Bei zwei bis drei Prozent hätte man dann locker eine Verzehnfachung des Kurses......


    Und bevor die 5-Prozent-Grenze erreicht wäre, gäbe es für GELD KEIN Gold und KEIN Silber mehr für Normalbürger zu kaufen, nur mehr im Tausch gegen Waren oder anderen Realwerten.


    Vom aktien- und sachwertlosem Euro-Milionär zum Tellerwäscher, das ginge dann praktisch über Nacht oder zumindest binnen weniger Tage / Wochen.


    Alles klar?

    Prinzipiell ist das so.


    Und obendrauf hat er mit jedem Silberzehner eine Versicherung in Höhe von 18 Gramm 916er Silber (16,5 g Fein) gegen Bankenschließung und Währungsbankrott.

    Doch lest


    selbst:http://www.sueddeutsche.de/,tt…anzen/artikel/689/118551/


    Gegenmaßnahmen:
    Investitionen stets kritisch hinterfragen, selber Informationen einholen und ggf. archivieren, stets nur kleine Teile des Vermögens in Einzelwerten anlegen.


    Voraussetzungen:
    Abwesenheit von Bequemlichkeit und GIER, lesen können.


    Etwa 95 Prozent aller Aktien-Anleger und mindestens 99 Prozent aller in Geldwertanlagen investierenden dürften diese Minimalvoraussetzungen nicht voll erfüllen.


    Und so kommt denn, was unvermeidlich ist.


    Im Kleinen (Frick) wie auch im großen (Währungen und Bonds).


    Es ist immer dasselbe.

    Zitat

    Original von clarius
    .....wie kommst du nur auf die abstruse Idee, "die Schweizer" wollten ihr (sic!) Gold verkaufen? Ob "die Schweizer" das _wollen_, oder nicht, das steht doch überhaupt nicht zur Diskussion! Oder gab es dazu etwa eine Volksbefragung?
    Richtig muss es natürlich lauten: "Die Schlechten Menschen haben beschlossen, dass die SNB Gold verkaufen 'darf!'" Und jenes "darf", das ist dabei das Zugeständnis an die Schweizer, sie dürfen, weil es ihre Herren erlaubt haben. Was der Schweizer will, das kann er getrost einer Parkuhr seiner Wahl erzählen. Auch das darf er. ;).....


    Jawohl, so genau schaut es aus. Machen wir uns doch blos nichts vor: Vieles von dem Zentralbankgold, das nicht bereits verkauft ist, ist bereits seit vielen Jahren verliehen.


    Nun steigt der Goldpreis. Und der Wertzuwachs des GOLDES kommt dem, was die "Goldleiher" mit dem verkauften Leihgold erwirtschaftet haben immer näher. Klar, daß die nun gerne glattstellen möchten / würden. Und das alles lieber heute als morgen. Selbst GOLDMINEN kaufen in Voraus verkauftes GOLD zurück. Siehe Barrick & Co. Warum?


    Sind ihre Lagerstätten bereits so weit erschöpft? übersteigen die Förderkosten zukünftig abbaubarer Lagerstätten die momentanen Erlöse bei Goldverkäufen? Kaufen sie GOLD, weil es billiger ist, als es der Erde zu entreißen. Oder bekommen sie es nicht auf die Reihe, die geschuldeten Goldmengen termingerecht abzubauen?.


    Was macht ein fast bankrotter oder über das Stadium der Konkursreife hinaus abgewirtschafteter Schuldner?


    Ist er klein, meldet er Insolvenz an. Überschuldung. Das kratzt dann auch keinen besonders, ein paar meist kleine und wirtschaftlich unbedeutende Lieferanten und Gläubiger ausgenommen.....


    Ist er richtig groß, zu groß, als daß ihm seine Gläubiger untergehen lassen können, ohne selbst mitgerissen zu werden, dann arrangiert man sich: Man schließt einen VERGLEICH. Also eine Vereinbarung, die es dem Schuldner erlaubt, zu überleben und wenn auch nur eine Zeit lang. Genau das dürfte hier passiert sein.


    Fazit:


    Sämtliche oder zumindest die überwiegende Mehrzahl der lange in Voraus angekündigten GOLDVERKÄUFE werden nur auf dem Papier stattfinden. Egal, ob es IWF-Goldverkäufe oder die SNB-Goldverkäufe sind. Die Goldverkäufe, die am Markt Wirkung gezeigt haben (Spanien, EZB, Frankreich) wurden allesamt erst im Nachhinein bekannt gegeben (!).


    Ich hoffe, das ist euch auch aufgefallen, auch wenn die Auswirkungen auf den Goldpreis dieses Jahr doch ehr lächerlich gewesen sind. Über 200 Tonnen haben die in drei Monaten rausgehauen und den POG damit noch nicht mal um 8 Prozent gedrückt. Letztes Jahr waren es noch 25 Prozent......


    Alles klar?


    Gründe zum Umtauch in Papierzettel gibt es genügend:
    beispielsweise:
    Silperpreiseinbruch
    Börsencrash (Aktien)
    Ausgaben im Notfall, egal ob persönlich bedingt oder durch allgemeine Krise


    Eigentlich selbstverständlich, daß Sparen nur ein zeitlich befristeter Vorgang ist und jede Sparphase auch eine Entsparphase bedingen sollte, weil Sparen ansonsten ja sinnlos wäre.


    Eigentlich auch selbstverständlich, daß jeder, aber wirklich jeder, der entsprechende Finanz- und Wirtschaftsdaten (Zinsen, Geldmengen, Verschuldung, Währungsungleichgewichte, Derivateumfang und daraus resultierdende Risiken, kreditgetriebene Spekulatrion) kennt und dieses WISSEN konsequent umsetzt , seine Geld-Ersparnisse auf keinen Fall mehr Banken oder Dritten anvertraut, sondern selbst Verfügungsgewalt darüber behält, und Zinsen Zinsen sein lässt.....


    ...und statt dessen in Sachwerten und Edelmetall und ggf. ausgewählten Aktien investiert.


    Und selbst sein Bargeld aktiv gegen einen möglichen totalen Wertverlust sichert.


    Klar auch, daß sojemand momentan kaum sinnvolle Investitionsmöglichkeiten in Aktien / Anleihen / Geldwertanlagen sieht.


    Sofern derjenige nicht Edelmetall oder andere Sachwerte erwirbt, hat er das "Problem" sein Bargeld in etwas möglichst werthaltigem zu transformieren.


    Und da sind Silberzehner die erste Wahl.


    Natürlich wären 10-Mark-Münzen der Jahrgänge 1998-2001 noch besser, weil man sie ebenfalls noch eintauschen kann. Jedoch nur, wen man sie in großen Mengen zum amtlichen Umtauschwert bekommen würde.


    Aber dieser Zug ist definitiv abgefahren.

    Zitat

    Original von Private Equity
    ....Was macht dein Kumpel aber z.B. mit seinen 100 Goldlingen, wenn es dem weltweiten Finanzgeflecht um die Familien Rockefeller und Rothschild gelingt dieses System noch 10 Jahre am Leben zu erhalten? Gut, ich glaube auch nicht daran, dass das so lange gut geht, aber angenommen doch, dann hat der Jung irgendwann mal sein Gold verkümmelt und bis das dann wirklich steigt isses weg. Und je länger es dauert umso eher sind nur noch die Hardcoregoldies übrig und einige der Grosskotzenden. Glaub mir und wenns nur fünf Jahre noch dauert bis zum Crash, sind drei Viertel derer die heute hier im Forum groß tönen längst ausgestiegen.
    Ich habe 2000-2002 sehr oft bei wallstreet-online gepostet, hatte damals auch mehrfach vor einer größeren Korrektur gewarnt, hab auf den Sack bekommen ohne Endeund wundere mich dann immer nur, was so nach zwei Jahren die gleichen Leute genau das Gegenteil behaupteten wie zuvor.
    Gut,es ist verrückt wie lange fünf Jahre sind. Sie vergehen im Flug und wenn sie rum sind, weisst <Du nicht mehr was damals war, deshalb schreibe ich vieles auf, denn sonst glaubst Du Dir selbst nicht mehr.......


    Stimmt. Ohne Unterlagen glaubt man sich irgendwann selbst nicht mehr. An und an eine Tageszeitung aufheben, das spart Schreib- und Überzeugungsarbeit :)


    Ganz kurz zu dem selbst bestimmten Pensionär: 100 Krügers würden dem nicht weh tun. Im Gegenteil. Hätte er vor zwei Jahren Strandardbarren erworben, dann bräuchte er sich keine Gedanken über den Geldwert zu machen und ggf. Grundstücke abzustoßen.



    Zum Zeithorizont:
    Daß es aufgrund der zu erwartenden Entnahmephase der Babyboomer-Jahrgänge, die meist alle sehr unglücklich investiert haben (wird sich so rückblickend noch herausstellen, auch wenn genau diese Generation momentan das genaue Gegenteil glaubt und sich mit ihren "Investitionen" für besonders smart / clever / ausgefuchst hält......) und es zu Wertverlusten dieser Anlagen kommen wird, die größenordnungsmäßig Totalverlusten sehr nahe kommen werden müssen (also über 70 Prozent bis 95 Prozent)


    Stichworte:
    Demoskopie / Überalterung
    sinkende Realeinkommen vielerorts
    Grenzen des Wachstums
    Globalisierung / Margenverfall
    Verschuldung, Zinseszinseffekt


    Also: bis 2030 liegen wir geldwertmäßig bei vielleicht etwa zehn Prozent der heutigen Kaufkraft des Geldes, wenn es gut geht.


    Aber vielleicht sind wir auch schon 2025 oder 2020 dort angekommen.


    Und wenn es hart auf hart kommt, und eine Implosion des WFS stattfindet, sind wir bereits viel früher dort. Für diese m.E. weniger wahrscheinliche, aber auch nicht völlig abwegige These sprechen


    - Derivatevolumen weltweit und deren Entwicklung
    - Massenpsychologische Aspekte
    - offenkundige Fälschung und Verfälschung von Datenmaterial durch Staaten / Behörden / staatliche und halbstaatliche Institutionen
    - Korruption weltweit und ausufernde Staats- und
    Wirtschaftskriminalität wie beispielsweise:
    Indizien die für die Manipulation von Aktien-, Anleihe-, Waren- und Rohstoffmärkten durch staatliche / halbstaatliche Organisationen und deren Helfershelfer sprechen. Stichwort: TOTALMANIPULATION.

    Zitat

    Original von Private Equity
    ......Aber was machen die Millionen von Anleger die weder Unternehmensbeteiligungen noch Gold haben?


    z.B. Festgeld, Sparpläne, Bundesanleihen, Lebensversicherungen, alles rentiet so zwischen 2-5% per anno, das sind also kaufkraftmässig -8 bis -10% pro Jahr.
    Bei -8% hast Du von einem Vermögen von 100.000 Euro nach 10 Jahren kaufkraftmässig noch 43.000.- Euro über, nach 20 Jahren keine 19.000.- Euro mehr. So sieht die Altersversorgung vieler Deutschen aus.
    Deshalb mein Plädoyer für einen Strategiewechsel bei der Altersvorsorge.


    Das erzähle mal Leuten wie "Hegele" oder "Raphael" oder "Tisc1" aus dem Deutschen Münzenforum. Da bist Du ganz schnell "wirr" oder "hysterisch".


    http://www.emuenzen.de/forum/a…s-steigt-u-steigt-85.html


    Aber was solls.


    Nun zur Antwort auf Deine Frage:


    Was machen diese Milionen von Anlegern, für die es absolut keine Rettung geben wird und auch als Kollektiv keine Rettung geben kann?


    Sie machen genau dasselbe, wie die Milionen von Menschen, die in Deutschland in den Jahren 1923 und 1948 ihre Vermögen nahezu vollständig verloren haben: Sind sie alt, so müssen sie darben und fast bis zu ihrem Ende arbeiten, um halbwegs auszukommen und nicht ständig Not zu leiden. Werden sie ernsthaft krank, so müssen sie sterben, wohingegen wirklich Wohlhabenden durch gute Medizin ggf. Heilung und Lebensverlängerung beschert werden kann. Sind sie noch jung genug: die Ärmel hochkrempeln, in die Hände spucken und ein "Wirtschaftswunder" hinlegen......


    Und nun kommts:
    Es liegt in der Hand jedes einzelnen Menschen, ob er sein privates Vermögen in physisch präsenten Sachwerten mit unmittelbarer persönlicher Verfügngsgewalt anlegt, oder aber ob er Renditeversprechngen auf den Leim geht, von denen sich jeder überzeugen kann, daß diese in ihrer Summe niemals aufgehen werden können.


    Oder mal ganz krass formuliert:
    Wären die Menschen in den westlichen Industrienationen nicht überwiegend geistig degenerierte Deppen mit anerzogener Anspruchsmenthalität, die es sich haben bieten lassen, daß man ihnen in den letzten 50 Jahren sowohl jedes klare, logische Denken und jede EIGENVERANTWORTUNG systematisch aberzogen und entzogen hat oder über "Bestrafungsmechanismen (Goldpreisdrückung) regelrecht ausgeprügelt hat.......
    .....hätte es zu den derzeitigen Schuldenbergen und Geldmengen niemals kommen können.


    Man hätte dannschon viel früher die Akkumulierung ungedeckten Geldes verweigert, indem man es direkt in UImlauf gesetzt und so einen inflationären Prozess ausgelöst hätte, der jedes weitere Gelddrucken wirkngslos hätte werden lassen.


    So aber akkumuieren Heere von Deppen Ansprüche und geben dafür ihre Arbeitskraft und ihre Sachwerte her. Machen sich so selbst zum Objekt von Ausbeutung und Sklaverei. Ohne es zu erkennen. Tragisch.


    Keine niemals mehr rückzahlbaren Schuldenberge = KEINE Forderungsausfälle durch Bankrott, Geldmengensteigerung, Inflation usw. - so einfach könnte eine Gleichung mit aufgeklärten Wirtschaftssubjekten aussehen.


    Das allergrößte Problem ist die einem Wachkoma gleichende Blokade in den durch Lügen und Propaganda von Regierungen und Finanzindustrie und GIER berauschten, blockierten, narkotisierten und vergifteten Sparer- und Anlegerhirnen.


    Aber: kürzlich soll ein Komapatient in Polen nach fast 20 Jahren aufgewacht sein. Was passiert, wenn plötzlich ganz viele Sparer aus ihrem Wachkoma aufwachen?


    Was passiert, wenn die Drogen und das Gift, das den Sparern und Anlegern ihre Hirne vernebelt plötzlich aufhört zu wirken.


    Was passiert, wenn die zugeführte Dosis an Drogen und Giften nicht weiter gesteigert werden kann?


    Alles klar?


    PS: heute einen über 70 jährigen Mann getroffen, der nach intensivem Preisvergleich schließlich bei einem Münzenhändler 15 Krügerränder gekauft hatte. Über die "Echtheitsfrage" kam es dann zu einem längerem, interessanten Gespräch. Original-Tenor, warum er sich zum Goldkauf entschieden hatte: Das Geld, daß er gespart hat, braucht er in seinem Leben ohnehin nicht mehr auf, auch weil ständig neue Einnahmen hinzukommen.......


    Früher hatte er von GOLD absolut rein garnichts gehalten. Weil es totes, unproduktives Kapital sei und KEINE Zinsen abwirft.


    Arlarmiert durch die Teuerungen u.a bei den Lebensmitteln der letzten Monate und weitere angekündigte Preissteigerungen bei Strom einerseits und seiner Ansicht nach extrem niedrige Zinsen andererseits, ist er dann darauf gekommen, daß es möglicher Weise so sein könnte, daß sein GELD zukünftig schneller an Wert verliert, als das durch Zinseinnahmen kompensiert wird. Einer seiner Großeltern hatte in der inflation 1923 sein gesamtes Geldvermögen und seine Lebensersparnisse verloren und musste, früher wohlhabend bis ins hohe Alter arbeiten und danach dann als armer Mann sein Dasein fristen.....


    Er hat zwar lange Zeit gehofft, Gold werde nochmals bis 9.000 EUR/kg fallen und hat daher mit Goldkäufen immer wieder gezögert, jedoch ist er dann irgendwann zu der Ansicht gelangt, daß er diese Hoffnung wohl sehr wahrscheinlich begraben kann. Und will nun den Teil seines Vermögens, von dem er annimmt, ihn nicht mehr zu benötigen stückchenweise in GOLD umschichten. Solange GOLD überhaupt noch bezahlbar ist. Er meinte folgendes: in nächster Zeit werden immer mehr Menschen erkennen, daß zunehmend alles teurer werden wird. Und dies in einer Schnelligkeit und Intensität, die den meisten Menschen völlig unbekannt ist. Dann meinte er noch, daß die Menschen, die das erkennen natürlich ebenfalls das bereits weiter im PREIS gestiegene GOLD kaufen wollen, aber genau wie er erst einmal hoffen werden, daß
    das GOLD wieder billiger wird und demzufolge auch einige Zeit warten würden. Irgendwann aber würden sie dann auch drauf kommen, daß sie mit weiterem Warten möglicherweise letztmalige Kaufgelegenheiten verpassen und dann mit Gewalt alles nachholen wollten. Dann könnte es sein, daß es dann kein Halten mehr gibt. Er wolle daher keinesfalls zu spät kommen, weil er dann sehr wahrscheinlich viel weniger GOLD fürs GELD bekommt, als das jetzt bereits der Fall sei. Wie auch sonst im Leben gilt: der frühe Vogel pickt den Wurm......

    Ein anderer Herr, Rentier seit etwa 20 Jahren, davor Bauunternehmer und Bauingenieur meinte letzten Mittwoch zu mir, daß wir nun unsere DM zurück hätten: Brötchen würden nun schon bereits in Eurocent soviel kosten, wie noch 2001 in Pfennigen......
    Noch vor zwei bis drei Jahren war er der Überzeugung, gut von seinem (Geld-) Vermögen leben zu können und belächelte meinen Einwand, daß zukünftig hohe Teuerungen zu erwarten seien und sich daher auch eine Goldanlage anbieten könnte nur und meinte irgendetwas von Verhältnissen wie in der "Steinzeit", die so nie wieder kommen würden. Das einzige, was ihn damals wirklich störte, das waren die niedrigen Zinsen bei der Neuanlage fällig gewordener Anleihen.
    Nun denkt er darüber nach, einen Teil der ihm gehörenden Grundstücke abzugeben: Die Mieteinnahmen in den letzten Jahren waren nicht gerade üppig. Und das, obgleich er Teile einer großen Halle an mehrere Kleinunternehmer vermietete. Ergebnis: einige zahlten ihre Mieten nicht und einer von denen hinterließ zusätzlich jede Menge Abfälle, die entsorgt werden mussten. Die solventen Mieter waren dann irgendwann auch fort, teils, weil sie was besseres fanden, teils, weil sie ihren Betrieb schlossen, wegen Aussichtslosigkeit auf unternehmerischen Erfolg. Dann meinte er noch: ich könne sein Grundstück für 150.000 kaufen, den Abriss könnte ich ja im eigenen Betrieb erledigen und dann drei Häuser zum Vermieten drauf bauen lassen. Ich meinte daraufhin: Such Dir mal jemand anderen, lass den machen, empfehle uns für die Tiefbauarbeiten und Pflasterarbeiten, kaufe Die für einen Tei deines Erlöses 100 Krügerränder, verbrate den Rest für Dein Leben.... und lass den Käufer mal brav bauen und vermieten. Und warte ab. Ja, und? meinte er. Worauf warten? daraufhin ich: daß er Probleme kriegt, daß alle Probeme kriegen und Du den ganzen Kram für 15 bis 50 Krügerränder zurückkaufen kannst. Incl. Häuser. Schuldenfrei. Er wollte das nicht glauben.... Darauf ich: Die "Steinzeit" ist vielleicht näher, als viele das glauben mögen. Vor etwa drei Jahren hast Du mich noch ausgelacht, al sich etwas von Teuerung erzählte. Nun sagst Du selbst, daß wir wieder bei der DM angekommen sind. Nachstes Jahr ist es vielleicht der Gulden, in ein paar Jahren dann der französische Franc und irgendwann dann vielleicht die Lira....


    Auch der wird irgendwann GOLD kaufen, wenn er dann noch die Mittel dazu hat. Es dauert bei ihm nur noch ein wenig, bis er auch auf den "Trichter" kommt.


    Und so oder so ähnlich dürfte das bei sehr vielen Menschen sein.


    Alles klar?

    Zitat

    Original von Argentum 999
    ..... Ausreichend vorbereitet von uns ist keiner, ob er es nun wahr haben will, oder nicht!


    Ergänzung meinerseits:


    ..... richtig davon profitieren von uns dürfte wohl ebenfalls keiner, ob er es nun wahr haben will, oder nicht!.


    Profitieren werden nur die, die vorher in allergrößtem Stil Werte mit aus dem NICHTS erzeugtem FALSCHGELD aufkaufen konnten. Und da sehe ich hier KEINEN.


    Alles klar?

    Zitat

    Original von Private Equity
    sorry, der Depp war keine Absicht - bin mit der Technik hier noch nicht so vertraut


    kein Problem.


    1 Prozent real bedeutet unter der Annahme, daß GOLD langfristig wertstabil ist folgendes:


    von 100 Investments müssen, wenn eines pro Jahr scheitert, alle übrigen im Mittel 20 Prozent schaffen.


    Klappt das nicht, fährt man mit GOLD besser.


    PS: schon klar, daß ihr mit Hartzern und umsatzsteuerbefreiten Kleinunternehmern nichts anfangen könnt......


    ...da kann man euch auch keinen Vorwurf draus machen.


    PPS: Mit Blich auf die Geldmengen wirst Du feststellen, daß diese in den letzten Jahren ständig gestiegen sind, wobei die prozentuale Steigerung selbst jedes Jahr noch zugenommen hat. Momentan liegen wir bei fast 11 Prozent.


    Wenn dieses "Spielchen" noch ein wenig weiter geht, dann wird man selbst mit 20 Prozent KEINE positive reale Rendite mehr erwirtschaften können.