Beiträge von mesodor39

    Wertschöpfung ist nur durch produktive Arbeit möglich. Entweder erfolgt diese Arbeit in und durch produzierende Unternehmen. Oder man arbeitet privat für sich selbst. Andere, legale Möglichkeiten Wertschöpfung zu erzielen gibt es nicht.


    Das Problem liegt in der Verteilung der Wertschöpfung. Es kann sehr lange Zeiträume geben, in denen von der Wertschöpfung fast nichts oder überhaupt nichts in einem Unternehmen verbleibt und in denen die Wertschöpfung weder dem Unternehmen, noch den Kapitaleignern des Unternehmens zu Gute kommt.


    Ich sehe daher "Unternehmensbeteiligungen" sehr kritisch.


    Und in Zeiten, indenen ein Übergang von gewohntem Wirtschaften im halbwegs verlässlichen wirtschaftlichem Umfeld mit halbwegs kalkulierbarem Geldwertverlust hin zu einem viel weniger verlässlichen Umfeld mit geschönten allgemeinen Wirtschaftsdaten und Teuerungsraten und immer weiter aus dem Ruder laufenden Geldmengen stattfindet, kann man schon beinahe Gift darauf nehmen, daß die Früchte der Wertschöpfung weder dem Unternehmen, nich dem Unternehmern zu Gute kommen werden. Die glauben Anfangs wirklich noch, Geld zu verdienen und merken erst später, daß ihre Gewinne nicht oder kaum ausreichen, um den durch Abgang bedingten Verlust an Produktionsmitteln durch Investitionen zu kompensieren.


    Also: 20 Prozent "Rendite" abzüglich 11 Prozent Geldmengensteigerung abzüglich 40 Prozent Steuern macht dann:


    20 x 0,6 - 11 = 1 Prozent.


    Und das bei extremer Illiquidität.


    Auch Heuschrecken sollten rechnen können.


    PS: der "Kleinunternehmer", der keine Umsatzsteuer zahlt und nur das macht, der kann, selbst wenn er nur Umsatz und KEINE Kosten hat, von seinem Umsatz noch nicht mal sich selbst, Frau und 2 Kids über Wasser halten..... Weil er weniger als 20.000 per Anno umsetzt.


    Mir bekannter Umsatz von zwei "Hartzern", Bedarfsgemeinschaft,


    620 EUR zum Verjubeln und 288 EUR Betriebskosten und 395 EUR Miete. Macht: 15.636 EUR für 2 Personen in einem Jahr.


    Soviel zum Umsatzsteuerfreiem Kleingewerbe. Das kannste als Singel und reiner Deinstleister machen. Material und Gerär/Gerätemiete muss Dein Auftraggeber stellen/zahlen.


    Sonst wirste damit NIX.


    Und: Krankenkasse und Sozialabgaben zahlte mit Ausnahme der Arbeitslosenversicherung voll. Und kannst dabei für Dich NIX absetzen.


    D.H.: wenn Du schon so clever "optimierst" muste dennoch deinen gesamten Umsatz bei der Einkommenssteuer abgeben. D-h. wiederum: Dir bleibt deutlich weniger, als zwei "Hartzer" bekommen.


    Wenn Du Frau und Kids hast, lässte das besser sein und kassierst Staatsknete und machst ab und an nen Euro-Job, wennste einen angeboten kriegst. Da haste Null Existenzstress mit und schiebst ne ruhige Kugel dabei.


    Alles klar?


    Wertschöpfung in umsatzsteuerbefreiten Kleinunternehmer, das ist ja der BRÜLLER.


    Was dem bleibt:


    + 20.000
    - 3.000 15 Prozent Lohnsteuer
    - 3.000 Krankenkasse + Pflegevers. wenn gesetzl. versichert
    - 4.800 Rentenversicherung
    9.200 EUR Netto-Jahresgage oder 766 EUR/mt.



    Und nun kommts:


    Singel, Harz-IV:
    340 EUR zur freien Verfügung
    350 EUR Miete + Betriebskosten (sehr sehr sparsam)
    100 EUR Zuverdienst, 20 Std. á 5 EUR Ausbeuterjob
    790 EUR.


    He, Leute: wer für 766 netto monatlich Vollzeit arbeitet, das ist einer, der nicht rechnen kann oder nicht rechnen will, entweder ist es ein Idealist oder ganz einfach ein



    D E P P

    sind möglich. Keine Frage. Dennoch dürften sie ehr absolute Ausnahme, als Regelfall sein.


    Renditeversprechungen von 20 Prozent per Anno, das für Fondsnalagen mit dem Ziel Arztpraxen aufzukaufen und umzustrukturieren.....


    ....das ist schon eine ganz andere Sache:


    Mal losgelöst von dem hier vorliegenden Fall gehen solche Versprechungen fast niemals auf. Oftmals ist sogar Kapitalanlagebetrug im Spiel, was ich in Bezug auf den hier gegenständlichen Fall nicht unterstellen will.


    Zum Modell selbst:
    Letztendlich wendet sich ein solches Modell an diejenigen, die es nachvollziehen und verstehen können. Das ist was für Speziallisten und Insider. Ich traue mir da kein Urteil drüber zu.


    Eine positive Anlageentscheidung würde für einen Profi-Anleger Einsicht in sämtliche Buchunterlagen und Einsicht in alle Geschäftsvorgänge bedingen. Andernfalls würde KEIN Profi da mitmischen wollen.


    Und wer garantiert der Fondsgesellschaft dann, daß dieses Geschäftsmodell nach Einsichtnahme aller Unterlagen und Kenntnis der Geschäftsabläufe einfach kopiert wird?.


    Denn:
    wenn schon für einen Anleger 20 Prozent drin sein sollen, dann ist für den, der das Geschäft selbst macht 20 Prozent aufs Kapital plus ein dickes Gehalt drin. Und weil er selbst die Strippen zieht, hat er auch KEIN Risiko bei weichen Faktoren wie: Kontrolle, Glaubwürdigkeit und Intefrität des Managementes und der handelnden Personen.


    20 Prozent Rendite? die macht man, wenn man sie realisieren kann, auf Dauer nur im Verborgenen. Da ist Geheimnistuerei das A & O dabei. Und der Anleger, der sich darauf einlässt, der riskiert, rein statistisch betrachtet Kopf und Kragen. Und derjenige, der wirklich 20 Prozent macht und sich dann auch noch in die Karten schauen lässt, der riskiert künftig nur noch zwei bis drei Prozent oder noch weniger zu machen......


    Alles klar?


    Ich kenne da einen Fall, da hat ein Bauunternehmer ein Verfahren zur Altlastensanierung (Schwermetall im Boden) derart entwickelt, daß mit geringstmöglichem Aufwand ein sehr hoher Entgiftungsgrad bei gelöstem / gut löslichem Schwermetall erzielt wurde. Was passierte? Er brauchte für ein Großprojekt Kapital und wollte sich mit einem Großunternehmen zusammentun. Die haben dann (über eine Tochtergesellschaft) den Deal selber gemacht. Eben weil das, was er herausgefunden hatte und im kleinen erfolgreich praktizierte, leider nicht patentierbar war. Solange es gut ging, und ihm keiner auf die Schliche kam, machte er aus Dreck GOLD. Danach dann war die Goldgrube zugeschüttet. PG. Selber schuld.

    Zitat

    Original von bohnapfel
    schon wieder so ein Naivling, der glaubt, mit seinem Zeugs Brötchen kaufen zu können wenns mal kracht....tststs


    na es könnte sein, daß das mit den "Brötchen" tatsächlich Probleme gibt. Mangels Wechselgeld. Stell Dir mal vor, in einer wirklich schlimmen Krise kriegst Du auch für Banknoten kaum mehr etwas, beispielsweise weil die keiner mehr haben will, der was reales zum Abgeben hat und weil der Bäcker für Papier weder Mehl noch Hefe kriegt......


    Dann kann es sein, daß Du für einen Silberzehner oder Silberthaler (es ist definitiv dann dasselbe, weil dasselbe Feingewicht), Brot und Brötchen und Gebäck für eine Woche oder einen Monat oder für einen noch längeren Zeitraum kriegst.....


    Ich weiß jetzt nicht, wieviel ein Brötchen um 1870 kostete, aber in etwa dort wäre dann, realistisch betrachtet, die Kaufkraft eines Thalers anzusiedeln.


    Aufgrund der Gold- und Silberarmut in den westlichen Nationen dürfte sie aber noch viel höher liegen.....


    Und dann wird gerechnet:


    Thaler (Vereinswährung, Deutschland, Österreich)): 60 Stücke aufs Kilo
    Reichsmark, Silbermünzen, 1871-1918: 200 Mark aufs Kilo (900er)
    Reichsmark, Silbermünzen 1924-1939: 400 Mark aufs Kilo (500er bzw. 900er)
    Silberzehner, 1998-2001: 80 Stück aufs Kilo
    Silber-Euro-Zehner (Deutschland, Österreich): 60 Stücke aufs Kilo
    Silber 20-Franken, Schweiz, ab 1991: 60 Stücke aufs Kilo.


    Alles klar?


    Mag sein,daß der J387 in Deutschland, sowie silberne Franken- und Schilling-Umlaufmünzen in Österreich noch mit einbezogen werden und ggf. Anlageunzen im Gewicht einer Unze. Das aber führt zu komplizierten Umrechnungen und es dürfte dahin gehen, daß alles mit einem Feingehalt unter 800 wohl nur mit Abschlag genommen werden würde oder nur in größeren Mengen geht bzw. zum Ummünzen umgetauscht werden würde.
    Gängige Größen sind entweder dann Unzen oder Stücke, deren mehrfaches das Kilogramm als Einheit ist.




    Das aber ist alles Spekulation.

    Seid doch froh, daß die Möglichkeit existiert, Silbermünzen ohne Kursrisiko zu erwerben.


    Noch steigen und fallen sie nicht im Preis, wenn der Silberpreis das tut. Aber auch das kann sich sehr schnell ändern.


    Wen physisches Silber (Barren, Analgemünzen) zu teuer und zu hoch bewertet ist, der kann ganz einfach sein GELD in Silberzehnern anlagen.


    OHNE Kursrisiko.


    Und mit begrenztem Verlustrisiko für den Fall einer Inflation / weltwirtschaftlichen Kernschmelze mit einem Bankencrash.


    Und was im letzten Fall mit POG und POS passiert, das kann ohnehin niemand hinreichend genau wissen.

    Ein GOLDVERBOT wird zu gegebener Zeit in Regierungskreisen gewiss hitzig diskutiert werden. Sollte es kommen, dann dürfte das die allerbeste Nachricht für Goldbesitzer kleiner und kleinster Stückelungen sein.


    Alles oberhalb von einer Unze durfte dann nahezu unbezahlbar sein.


    Preise von weit über 500 EUR/Gramm wären dann denkbar.


    Wer "erwischt" wird, der hat denn Pech gehabt.



    Denkt mal an harte Drogen wie Kokain oder Heroin. Die sind auch verboten. Und sind trotzdem in jeder Stadt erhältlich. Und angeblich sogar in jedem KNAST. Nirgendwo, so heisst es, sind höhere Profite realisierbar, als im Drogen- und Waffenhandel......


    Wer da wohl alles seine Finger ganz dick drinnen hat?

    Platin und Palladium fallen kaum, wohingegen Gold und Silber regelrecht abschmieren. Erstaunlich.


    Zumindest Platin dürften sie keines besitzen, so knapp wie das wohl ist.


    Und je tiefer der POG fällt, desto mehr GOLD kostet es ihnen.


    Soll er meinetwegen bis auf 350 herunterrauschen.

    Und nun zum POG:


    Vor zwei Jahren mit jemanden (Ingeneurskollege in selbst gewähltem Ruhestand) gesprochen. Über Gold konnte der nur lachen. Von seinen Vermögernseinkünften kann er doch sicher leben. Die 2 Prozent Teuerung sind vernachlässigbar. Noch vor drei Wochen beruflich bei ihn gewesen und ein wenig über Wirtschaftspolitik diskutiert. Tenor: ach, wenn sowas passiert, kommst Du mit den paar Münzlein auch nicht weit.


    Heute erneut getroffen: Tenor: Wir haben die DM wieder. Was früher die DM war, ist nun der Euro.


    Frage an ihn: was macht denn jemand mit richtig GELD auf dem Konto, wenn er dahintergekommen ist?


    Seine Antwort: der kann bei mir für 150.000 ein Grundstück mit alten Holzhallen drauf kaufen, die abreißen und dann drei Einfamilienhäuser zum Vermieten draufsetzen.


    Folgerung: Ein "Problem" mit "richtig Cash in de Täsch" hat er wohl nicht mehr, dem Teuro sei Dank

    nur ganz kurz und an die "Kreditfraktion":


    seht zu, daß sie euch bei der bevorstehenden finanziellen Kernschmelze nicht drankriegen.


    Wenn ihr meint, daß Verträge rechtswirksam nicht einseitig abgeändert werden können, dann kann das ein folgenschwerer Irrtum sein.


    Bedenkt: Die Steigbügelhalter der Banken, Versicherungen und Golbalisierungsgewinnler, die sitzen in den Parlamenten und ReGIERungen. Weltweit.


    Geil, diese Kolateralschäden der Totalmanipulation, nicht wahr?


    Die Schuldenreiter gehen nun einander an die Gurgel. Einfach köstlich.


    Das wahre Leben schreibt immer noch die besten und die bissigsten aller Satieren.

    in Zeiten des Geldbetruges und des moralisch-ethschen Verfalles Gläubiger zu sein.


    Time for GOLD.


    Sorry, aber ihre Unzenpreise können sie sich alle sonstwohin stecken. Maßgeblich ist nicht der POG in einem sich ständig veränderndem Maßstab geessen, sondern das, was man dafür an Waren und Dienstleistungen kriegt.

    Ich sage dazu nur eines: Die Realität wird sie eines Besseren belehren. Entweder man bemüht sich aus Einsicht oder man bemüht sich, teils Jahre, teils ein ganzes Erwerbsleben um dann irgendwann den Preis für sein Weggucken und seine Unwissenheit zu zahlen.


    Auch interessant:
    http://www.emuenzen.de/forum/a…s-steigt-u-steigt-86.html


    Und als Münzensammler müssten sie doch alle wissen, wie man Bürger und Gläubiger zu vielen Zeiten mit schlechtem Geld und unerfüllbaren Zukunfts- und Zahlungsversprechngen betrogen hat.


    Was ist denn mit den vielen, alten Münzen, die Überprägungsspuren tragen, deren Ränder beschnitten oder befeilt wurden, die untergewichtig sind oder wo einfach nur "Scheide Münze" oder "Land-Münze" drauf steht?


    Wie war das mit dem alten Fritz, der Unmengen an Falschgeld schlagen liess?


    Kaum jemand weiß darüber.

    Genau so würde ich den einzig verlässlichen Trend an den Finanbzmärkten weltweit beschreiben.


    Und ich lege nach:
    Nicht nur das Team Telekom hat seine Sportler gedopt. Auch an den Finanzmärkten dürfte im übertragenen Sinne gedopt werden, solange bis der Doktor kommt.



    Wodoo-Ökmomie und untote "Finanzleichen" dürften ehr die Regel, als die Ausnahme sein, denn in einem weltweit durch hemmungslose Geldmengenausweitung total verzerrtem wirtschaftlichen Umfeld fehlt jeder verlässliche Maßstab.


    Jeder kennt die Geschichte von Rentnern, die jahrelang tod in ihrer Wohnung lagen und deren Ableben nur dank laufender monatlicher Rentenzahlungen und Abbuchungen im Lastschriftverfahren unentdeckt blieb.


    Selbst Edelmetall, dessen Preis sich auch nicht frei von staatlicher Beeinflussung bilden kann, ist da momentan nur eine Art Behelfskrücke.


    Aber auch wenn nichts so ist, wie es scheint, sind doch zwei übergelagerte Gesetzmäßigkeiten nicht aufgehoben:


    (1) alles fließt


    und


    (2) nichts ist beständiger, als der Wandel.


    Wenn weder Charttechnik, noch Fundamentalanalyse kurz- und mittelfristig zu verlässlichen Ergebnissen führen ist eine philosophische Betrachtung der Dinge angesagt:


    Das, was wir derzeit erleben ist eine Art Traum innerhalb eines Traumes. Ein Erwachen ist jedoch vorprogramiert.

    ja, schaut fast so aus, als ob die schon finanziell auf dem Zahnfleisch gehen.....


    12 Prozent für einen Monat, das sind 1,2 Prozent. In 30 Tagen. Fast wie Sparbuch für 12 Monate.


    Also Sparer: ihr habt die Wahl. Jedoch; no risk - no fun.


    Jedoch: die restlichen 11 Monate gibts dann weniger, so kommt ihr etwas über 4 Prozent. Soviel bietet in etwa auch die Peanuts-Bank.


    Was passiert, wenn Versprechungen unattraktiv / unglaubwürdig werden?


    ganz einfach: Man ersetzt alte versprechungen durch neue, noch viel abenteuerlichere, unglaubwürdigere. Ode rman greift zu psychologischen Tricks.


    Um an einen der niedrigsten Urinstinkte zu appellieren:


    der G I E R


    Klappt aber oftmals nur für ganz, ganz kurze Zeit. Klar, daß es am Ende viele Gelackmeierte bei diesem Spiel geben kann. Und vielleicht auch geben wird.

    bankrott sind sie nicht.


    bankrott sind in Wirklichkeit die Sparer, der Ansprüche hat, die wertlos werden. Nur: sie realisieren es noch nicht!.


    Und zwar, sobald sie erkennen, daß ihren Guthaben KEIN Gegenwert gegenübersteht und sich alle nun, urplötzlich klug geworden, auf Sachwerte stürzen.


    Die Sachwerte, die habnen sich überdurchschnittlich die unter dem Nagel gerissen, die auf Kredit gekauf thaben.


    Die sind dann "saniert".


    Entweder sind die Schulden dann weg oder deren Sachwerte ein Vielfaches der Schuld wert.

    Zitat

    Original von traditional3
    Sehr guter Beitrag von John Hoefle in der Neuen Solidarität Nr. 22/2007 vom 30.5.2007 (Abobeitrag) - http://www.solidaritaet.com/neuesol/2007/22/index.htm


    ............[COLOR=red]Aber wo bleiben die Verluste? Wo sind die Bankrotte? Warum sieht man nie Banken, die schließen? Scheinbar gehen nur die „kleinen Fische“ unter, während die großen Spieler wie Citigroup, Morgan Chase und andere munter weitermachen, obwohl sie eigentlich auch bankrott sind. Die Antwort findet man ......John Hoefle


    wenn man seine Konto- und sonstigen Auszüge durchschaut und mal rechnet, was aus dem wurde, was man vor 10 Jahren besass, wie die Kaufkraft des Vermögens vor 10 Jahren war und wie die Kaufkraft des Teils der Vermögens ist, daß sich daraus entwickelt hat......


    Man wird feststellen, daß ein positiver Kaufkraftzuwachs entweder nicht vorhanden oder sehr, sehr bescheiden ausgefallen ist.


    Vorausgesetzt, man zieht zur Beurteilung reale Preisdaten und keine irgendwie "überarbeiteten" statsistischen Kennziffern heran.


    Was kostete eine Tankfüllung, ein Brot, eine Kugel Eis, eine Tafel Markenschokolade und Strom vor 10 Jahren?


    Und nun wisst ihr auch, wer um ein paar Ecken für die nicht stattgefundenen oder verzögerten Pleiten mit seinem Vermögen zahlt. Und sei es auch nur über negarive Realzinsen und Besteuerung von Einkünften, die real KEINE sind.



    Alles klar?


    Zahlen tut immer der dumme Sparer, der Geldwertanlagen kauft oder unglücklich in überteerte Aktien und überteuerte Immobiien, auch un din den letzten Jahren vor allem Auslandsimmobilien, investiert.

    na, ist doch klar: 5 Jahre vor Rückfall an die Peanuts-Bank kann der Vermieter die Miete erhöhen. Beliebig. entweder zahlt der Mieter - oder er zieht aus. Und Ausziehen, das kostet richtig Kohle.....


    nicht nur in Strip-Lokalen :D:D:D


    Also blecht die Peanuts-Bank.


    So einfach ist das.


    Absolut SICHER ist nur folgendes:


    (1) Die Gelder, die sich staatliche und halbstaatliche Schuldner leihen, die werden, selbst inklusive Zins und Zinseszins in ihrer Summe niemals mit Geld zurückgezahlt werden, dessen Wertigkeit (Kaufkraft) der der aufgenommenen Gelder entspricht.


    Vor dem Realerlös hat man die Inflation und ein Steuersystem gesetzt, welche langfristig große Teile der zur Auszahlung bereitgestellten Vermögenssubstanz absorbieren und diese dem Schuldner in Form von Einnahmen oder einer real verminderten Zins- und schuldenlast zu Gute kommen lassen.


    (2) Zusätzlich zu (1) nimmt die nominale Summe der Schuld immer weiter zu. In der Anfangsphase bis kurz vor dem hyperinflationärem Zusammenbruch nimmt zusätzlich dazu die in Kaufkraft, also waren und Dienstleistungen oder BIP gemessene Summe der Schuld immer weiter zu. Bis zu einem Punkt an dem der Schuldner faktisch handlungsunfähig wird und noch ein wenig von seiner unbedingt lebensnotwendigen Substanz lebt, bevor er wirtschaftlich kolabiert oder zu kolabieren droht und sich in die Hyperinflation rettet oder (wie die Sovietunion) formal aufhört zu existieren.


    Zweiflern sei empfohlen sich die Wertentwicklung russischer Rentenzahlungen vor Augen zu führen. Noch in den frühen 80ern wurden wertmäßig hohe Renten gezahlt, die einen akzeptablen Lebensstandard ermöglichten. Heute ist es selbst zum dahinvegetieren zu wenig. Viele der noch lebenden Rentner sind gezwungen zu arbeiten oder ihre Lebensmittel großteils selbst anzubauen. Die Lebenserwartung in Russland ist seit den frühen 80ern stark zurückgegangen. Mag sein, daß sie mittlerweile wieder zunimmt. Aber auf welchen Niveau?

    und das trotz langsam, aber stetig sinkender Silber-Leihraten.


    Aber die Leihraten für Gold lkiegen nochmals etwa 75 Prozent darunter. Da haben dann aber auch Zentralbanken, sprich: Staaten und Poilitiker ihre Finger drinn, die bekanntlich folgende zwei Dinge bestmöglich können:


    Steruern erhöhen


    und


    Steuergelder und Volksvermögen verplempern.