lest selbst:
http://www.boersen-zeitung.com…tion/aktuell/bz096197.htm
Zur Erinnerung: letztes Jahr, als der Goldpreis die 700er Marke durchbrach, empfahl Goldman-Sachs Gold als KAUF.
Denkt euch euren Teil dabei ![]()
2. November 2025, 00:52
lest selbst:
http://www.boersen-zeitung.com…tion/aktuell/bz096197.htm
Zur Erinnerung: letztes Jahr, als der Goldpreis die 700er Marke durchbrach, empfahl Goldman-Sachs Gold als KAUF.
Denkt euch euren Teil dabei ![]()
ZitatOriginal von Knallsilber
Das Gesetzt in USA besagt neuerdings wohl auch, dass keine größeren Dollarmengen (größer 100 Dollar oder so!) in Kleingeld ausgeführt werden dürfen.........also nix ist mit Containerweise verschiffen....
Auch eine Art der Bankrotterklärung einer Währung.
Wenn auch eine sehr subtile, dafür aber in einem sehr frühen Stadium.
Genau das sind völlig unauffällige Alarmzeichen, über die keiner hinwegsehen sollte!. Eben weil keiner drauf kommt, hier zu manipulieren, wei es halt scheinbar nichts mit Inflation und Goldpreis zu tun hat.
...viele deutsche Anleger kaufen auch als Zertifikate getarnte Inhaberschuldverschreibungen. Die rangieren noch hinter Sparbüchern, besicherten Forderungen und Lohnforderungen.
Kippt die Bank, sind Ínhaberschuldverschreibungen meist Non-Valeurs.
Meine Meinung dazu;
Ängstlich, zitterig bis ins Mark und dabei noch absolut null Risikogesühr!.
Das vermeintlichst "Sicherste" (Bankguthaben, Sparbücher, Zertifikate, sonstige Geldwertanlagen incl. GOLD- und SILBERZERTIFIKATE und sonstige "Produkte" ist in der Krise eines: todsticher. Da kriegste dann, wenn Banken sterben wie Eintagsfliegen, absolut rein garnix mehr dafür. Und das das schon öfters genau so gekommen ist, da kannste getrost Gift drauf nehmen.
Der Unterschied zwischen dem deutschen Sparer und dem US-Immobilienkreditler könnte folgender sein: Letztgenannter kann überwiegend mehrheitlich (ein paar extreme Bauernopfer ausgenommen) sein Haus behalten und wird ab einem gewissen Punkt durch den US-Staat beschützt und kann seine Schuld später in schlechtem, stark abgewertetem oder fast wertlosem Geld begleichen. Und der deutsche Sparer, der darf seine Einzahlungsbelege behalten, ohne noch nennenswert was dafür zu bekommen
So behält jeder das, was er besitzt :D:D:D
hank the Knive: Stimmt: Bei Eigentumswohnungen hast Du nun einmal eine gesamtschuldnerische Haftung. Wichtig: Nur Objekte erwerben, bei denen eine positive Instandhaltungsrücklage vorhanden ist, die auch immer wieder durch Einzahlungen aufgebaut wird.
Dennoch überwiegen die Preisvorteile ganz erheblich die Nachteile.
goldcore: Solange die kreditvolumina schneller steigen, als die Wirtschaftsleistung, gibt es nur Gewinner. Klar, daß man bei Carry-Trades auch richtig von Währungsverfall und Minuzins profitieren kann. Es kann aber auch alles ganz anders kommen.
Ein "faires" Geschäftsmodell beim Carry-Trade nutzt nur dann, wenn sich der Kreditler ganz klare Marken setzt, ab denen er in Heimatwährung wechselt und dann auch noch voraussichtlich in der Lage ist, Zins + Tilgung zu stemmen.
Den YEN-Kredit würde ich vorsichtshalber dann in euros tauschen, wenn der YEN in Euro seit seinem Tiefststand um 18,5 Prozent angestiegen ist (damit man noch von der psychologisch wichtigen 20er Marke weit genug weg ist. Und dann den Zins in EUR festschreiben lassen, falls möglich. Damit hat sich der Kreditnehmer den verbleibenden Währungsverfall des YEN auch für die Restschuld gesichert. Preis: höhere Zinszahlungen. Solange würde ich den Trend hin zum schwachen YEN weiterlaufen lassen um davon zu profitieren.
Mit Hinblick auf den YEN-Verfall würde ich eine Neukreditaufnahme in YEN nicht empfehlen. Das allerschlimmste an Wertverlust gegenüber dem Euro dürfte der YEN überstanden haben. Kann gut sein, daß die Trendwende noch dieses Jahr erfolgen wird.
SZR?
Schrott. Wenn Fiat-Währungen weltweit wertlos werden nimnmt vorerst keiner mehr Papier. Da kann man dann wirklich Gift drauf nehmen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von dau2006
Hi mesodor39!
Wie meinst Du das mit "sie stärken China damit"?
Bezieht sich das auf die Gegenwart?
Wenn der Dollar schlußendlich kollabiert u. China noch immer auf riesigen Dollarreserven sitzen sollte, wären die doch relativ schnell wertlos.
Ist die Frage was kann und wird China in nächster Zeit mit den Dollarreserven sinnvolles anfangen. Denn die derzeitige Verwendung hat doch keine Zukunft.
Gruß
DAU2006
Das ist zu kurz gedacht:
Ist der Dollar aus dem Weg geräumt, wie wohl heißt dann die neue Welt-Leitwährung?
Euro?
Das wäre ja wohl eine Lachnummer. Bei unseren Politikern, Gesetzen und Kosten. Der Euro folgt dem Dollar. Ganz klar.
Yuan oder YEN lautet die wahrscheinlichste Antwort.
Die werten auf.
Wie die DM in den 60ern und 70ern.
Problem: China ist ebenfalls bankrott. Viele Firmen sind überschuldet. Die Sparguthaben der Chinesen somit extrem gefährdet, weil ebenfalls nicht durch Waren gedeckt.....
Und Japan? Auch dort gibts zu viele Schulden.
Es ist eine politische Frage, ob man gegen übelste Ausbeutung etwas tun möchte, oder diese staatlich subventionieren will.
Ich möchte, daß alle Jobs mit Löhnen unterhalb 5 EUR netto eines werden:
gesetzlich verboten.
Vorteil: Dann weiß man, wie hoch die echte Arbeitslosigkeit ist. Und dann, wenn die Karten ungezinkt auf den Tisch liegen, muss klipp und klar etwas dagegen unternommen werden. Da hilft auch keine Manipulation und Fälschung von Daten mehr.
Lohndrückern und Jobkillern in Form von Billigstimporteuren wird es dann mit Haftstrafen und hohen Zöllen und im Fall sozialer Unruhen mit noch schlimmeren an den Kragen gehen. Und das ist auch gerecht so.
Denn diese und unwillige / korrupte Politiker, die sind mit schuld daran, daß sich unser Land in Richtung wirtschaftlichen Abgrund bewegt.
ZitatOriginal von juergenlangen
......scheint wohl eher eine Spekulation mit dem Aktienkurs der Firma zu sein .. oder die haben den Krause-Michler Wert genommen, von Münzen die ein paar Hundert mal dokumentiert sind, und die den Markt jetzt 100,000 fach überfluten werden ...
Ich will mich hier nicht abschätzig über Sammlerkollegen äußern, jedoch müsste jeder, der Münzen aus dieser Region und Epoche sammelt über die Risiken in Sachen große Funde gerade bei vermeintlichen Raritäten wissen.
Wenn ich sehe, daß korodierte, häufige 8-Real-Münzen zum Vielfachen des Silberwertes verkauft werden, fällt mir dazu nicht mehr allzuviel ein, außer daß das Geld stets von den schlecht Informierten zu den Wissenden wandert.
Jeden Morgen steht ein......
Alles klar?
Eine auf der Fotostrtecke gezeigte Münzue ist ein 20-Dollar-Stück von 1851. Entweder gehötz das Bild nicht zum Artikel, oder der Bericht ist fehlerhaft, denn dort steht was über einen 400 Jahre alten Schatz.
Zweitens: jeder Gold- und Silberbuck weiss, was sein Stoff wiegt. In den randvoll gefüllten Behältern sind lt. Aufschrift Münzen im Gewicht zwischen 15 und 30 kg enthalten. Ein Behälter ist bis oben hin gefüllt.
Mal angenommen er wäre wirklich voll, so wären darin Münzen im Gewicht von mindestens 150 kg bis 300 kg enthalten. Zur Erinnerung: 1 Liter Silber sind deutlich mehr als 10 kg.....
Meine Meinung:
Eine solche "Merkwürdigkeit" könnte man vielleicht vernachlässigen. Bei zwei solcher "Ungereimtheiten" müsste man sich schon Mühe geben, wegzuschauen.
Meine Einschätzung:
Es sind Pusher am Werk. Es wäre nicht das erste Mal so........
ZitatOriginal von Eldorado
"" Den USDX wird die FED mit Zähnen und Klauen auf 81 verteidigen, aber sie wird zum Scheitern verurteilt sein. ""
I can wait....
Meine Meinung: Die sollten ihr Pulver trocken halten und den POG bei 1500 oder 3000 verteidigen. Und ihren Dollar bei 50 Euro-Cent und wenn das nicht funzt, den bis 30 durchrauschen lassen.
Für alles andere fehlt es ihnen an GOLD.
Wenn sie jetzt interveneieren und monetarisieren schaffen sie die Bedingungen dafür, daß der Dollar komplett zur Hölle fährt.
Und sie stärken China damit.
Wofür das alles? Dafür daß ein Lügner mal wieder gewählt wird oder den Kriegspräsidenten spielt? Das kann es ja nicht sein.
Bin mal gespannt, was die US-Bürger noch alles mit sich machen lassen werden. Es geht je gerade erst mal langsam los.....
Mal Schaun, ob und wann die ihre Ges...., sorry: ihre Stasi oder nennen sie es "Heimatschutz" zum Teufel jagen. Und die dafür verantwortlichen Bonzen außer Landes treiben ode rmit denen direkt kurzen Prozess machen. Notfalls á la Nürnberg.
Die Amis werden sich noch wundern...... .........so wie man die seit Clinton belogen, betrogen und ihrer unveräußerlichen Freiheiten und Rechte beraubt hat!.
Da sind bestimmt noch viele "Rechnungen" offen.....
...Zumal die Anzahl der "Gewinner" dieses Systems dort beständig und beängstigend schnell abnimmt.
Stichworte: Immobilienkrise, reale Inflation, reale Arbeitslosigkeit.
Hat jemand schon mal was von einer Demo in den USA gehört, an der mehrere Milionen teilnehmen / telegenommen haben (die Bürgerrechtsbewegung der 60er mal ausgenommen?
Bislang siond es, wenn man sowas in den Medien sieht, immer nur sehr wenige. Hab noch nie gesehen, daß es dort á la Kreuzberg oder Wackersdorf zugeht......
Das steht ihnen vielleicht noch alles bevor.
ZitatOriginal von Kaufrausch
Warum nicht Staatssubventionen mitnehmen? Ja, Deutschland geht wieder den Weg der demokratischen Republik. Da waren Grundnahrungsmittel glaub ich auch ziemlich billig.......
Das war so um den 18. Juni 2006 herum. Als ich gestern erneut Mehl bei Aldi erwarb, kostete es statt 25 Cent schon 35 Cent. Und meine Frau meinte, daß Mehl mittlerweile in allen Geschäften, in denen sie einkauft so teuer ist.
Nun gut: 35 Cent statt 25 Cent sind kein Beinbruch. Aber ein scharfer Schuss kurz vor den Bug: das sind 40 Prozent mehr bei nur einer Ware.
Und selbst, wenn diese Steigerung erst mal auf den Einzelhandel beschränkt sein sollte, irgendwann kommt sie auch bei den Großerzeugern an: Daran hängen dann aber sofort sämtliche Backwaren und Teigprodukte, in denen Mehl ist, beispielsweise: Brot, Nudeln, Plätzchen, Kuchen, Teilchen, Pizzen - selbst Bier und Schnaps dürfte es irgendwann treffen, auch wenn da kein Mehl drinn ist. Und die Preise dieser Produkte werden dann (sofern bereits nicht geschehen) ebenfalls angehoben (wenn auch nicht gleich m 40 Prozent, was ja auch Unfug wäre).
Auch wichtig: Wird Mehl aus Weizen teurer, wird das in anderen Ländern auch durch Substitution kompensiert: Die Menschen kaufen dann weniger Mehl und mehr andere Nahrungsmittel, die noch nicht gestiegen sind, sodaß diuese dann auch teuer werden.
Frage: kennt jemand rückblickend auf 1 Jahr eine weniger risikoreiche Investition als Mehl? Ich weiß: man kann keine Tonne davon Bunkern, weil das Zeugs irgendwann verdirbt....
...aber es geht sich ja ums Prinzip.
Ich weiß auch, daß der Nickelpreis in dieser Zeit noch viel stärker gestiegen ist. Ich weiß aber auch, daß ich Nickel nicht selbst verarbeiten / verbrauchen kann und daher immer auf einen Käufer angewiesen bin.
Andersherum: Sparguthaben sind, gemessen im Einzelhandelsverkaufspreis von MEHL um 40 Prozent entwertet worden. Hätte jemand noch vor sechs Monaten einen Jahresverbrauch an Mehl gebunkert, er hätte damit eine steuerfreie Rendite erzielt, die zwischen 20 und 40 Prozent liegt.
Ich mache es so zum Teil mit Mineralwasser: Hat sich der Preis in einer Sonderaktion halbiert, so kaufe ich bis zu 60 Kästen, etwa 20 je Wagenladung und lagere diese im Keller. Das macht dann mindestens 60 EUR Einsparung. Von der Zeitersparnis beim Kauf von jeweils immer nur zwei oder vier Kästen mal abgesehen.....
Dafür gibts schon einen niederländischen Handelsdukaten.
Bislang, so muß man feststellen, sind Kreditler nicht schlecht gefahren, weil ja auch der Weret ihrer Schuld gemessen in allem (Nahrungsmittel, Wertpapiere usw.) fällt.
Extremverlierer sind seit etwa Anfang 2006 die Sparer von Geldwertanlagen. Das zeichnet sich langsam immer mehr ab.
Und gesteren habe ich gelesen, daß es auch bei den Immobilien in einigen Teilen Nordrhein-Westfalens in letzter Zeit zu deutlichen Preissteigerungen gekommen ist.
Interessant bei Alt- und Neubaupreisvergleichen: Eigentumswohnungen verlieren viel schneller an Wert, als Reihenhäuser.......
Will sagen: gebrauchte Eigentumswohnungen haben einen viel höheren Hebel, als komplette Einzelobjekte... ...und zwar bei der Miete und Chance auf nominalen Wertzuwachs. Zumindest bei mir in der Gegend.
Dennoch rate ich von Krediten derzeit nach wie vor ab. Begründung: kommt es zu Problemen bei der Rückzahlung, kann man -je nach Grad der Verschuldung- alles plus 7 Jahre wirtschaftliche Freiheit verlieren. Und wenn man so dumm ist, nach einem Totalverlust mit Schulden keine Privatinsolvenz zu machen, sogar noch mehr.
Klar: Gold hat seit Mai 2006 auch keine Freudensprünge gemacht.... jedoch: die Preisentwicklngen während einer Inflation sind immer nicht linear. Auslöser einer Inflation war immer die Veränderung des Verhältnisses zwischen Geld- und Warenmenge. Und zum Ende einer Inflation lief es immer so, daß die Geldmengen überwiegend bei den Nichtwissenden ("Kleine Leute") und die Warenmengen (Gold, Grund, Boden, Produktionsmitteln) fast ausschließlich bei den Cleveren ("Großkapital") waren. Würde die Inflation linear laufen, könnte man zu dem Resultat so nicht kommen. Dann würde es ja jeder Depp merken.
ZitatOriginal von taheth
Nun die Spanier sind ja schon fast pleite, die Franzosen werden folgen. Irgendwann kippt das Kartenhaus.
Aber wann genau das ist, vermag niemand zu sagen.
Bis dahin gilt: akkumulieren!
Was solls.
Die Euro-Zone wird immer goldärmer.
Europäischen Goldbucks soll es Recht sein, denn je kleiner das Angebot, desto höher der Preis des Goldgeldes.
Gesamtwirtschjaftlich ist das schädlich, denn es führt dann, wenn Gold mal wieder Geld ist zum Abverkauf an Grund und Produktionsmitteln an Ausländer. Und somit zur Verarmung und ggf. Fremdbestimmung.
Ich würde es so formulieren: Gewinne privat einkassieren und zukünftige Risiken und Verluste (Profis kennen sich damit aus und wissen viel mehr, als das, was in Bilanzen steht) gegebenenfalls über die Börse sozialisieren.
Beispiele:
Infinion
T-Online
Euro-Tunnel
viele Neue-Markt-IPO´s, bei denen "Firmenentwickler" / Altgesellschafter Kasse machten
Wieso sollte es bei Blackstone anders sein?
So wie ich das Geschäftsmodell einschätze, geht die Aktie ab wie die WCM oder Cargo-Lifter-Aktie
Auch ganz gut liegt hier im Rennen: Borussia Dortmund.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Saccard
1923 waren Aktien ein sehr sehr gutes Geschäft.
1 Mark: abgewertet 1:1 Billion
Es blieb real also 1/1Billionstel der Kaufkraft.
Aktien dagegen haben real nur 93% verloren. Daimler war immerhin noch mehrere Fahrzeuge aus eigener Produktion wert.
Und das ganze nur, weil es eine Hyperinflation mit zu niedrigen Zinsen war. Wenn die Zinsen hoch sind in Relation zur Inflation wie Anfang der 80er hat man mit cash weniger Verlust als mit Aktien.
Gruß
S.
93 Prozent reichen schon aus.
Und geben die Größenordnung an, in der Aktien allgemein in einer inflationären Phase überbewertet sind.
Stelle mir gerade vor: 60 Prozent Bonds, 30 Prozent Anleihen und 10 Prozent CASH.....
da kann einem schlecht bei werden, wenn der Geldwert implodiert.
Fazit: in der Inflation verlieren auch Aktionäre extrem.
Die Heiligendammer-Bonzenparty soll auch nicht durch steigende POG und POS gestört werden.
Das lassen sie sich ein paar Tönnchen kosten.
So einfach ist das.
Wie schaut es derzeit eigentlich mit der Beschaffbarkeit / Verfügbarkeit von Silberzehnern aus?
Ist nun überall genug da oder interessieren die Münzen mangels Verfügbarkeit / niedrigem POS momentan kaum mehr?
Hat schon jemand Silberzehner in Anlagesilber umgeschichtet und wenn ja, wieviel Prozent hat er dabei gespart im Vergleich zur Anlage in Anlagesilber zum Zeitpunkt des Zehnerkaufes?
ZitatOriginal von HeinzD
......mal am rande erwähnt: wer sein "wertloses" geld schon immer, und ich meine hier einen zeitraum von 30 jahren und mehr, in physisches gold investiert und im garten verbuddelt hat, ist doch heute ein armes schwein im gegensatz zu dem, der schon immer sein geld regelmäßig in, sagen wir mal eine durchschnitts-dax-aktie oder fonds investiert hat, oder?
Kennst Du das Beispiel vom Josefspfennig?
1 Pfennig im Jahre Christi Geburt mit drei Prozent fest angelegt....
macht heute????
Genau: mehr GELD als es GOLD gibt.
Sogar: mehr GELD, als es momentan GELD gibt.
Wahnsinn!.
Warum hat damals keiner so einen lausigen Silberdenar (=Pfennig) investiert?
Und falls einer so klug gewesen sein sollte, warum ging seine Rechnung nicht auf?
Ich mach´dir mal ne Gegenrechnung: 1 Soldatenhahresgehalt = 8 Aurei, damals angelegt und vergraben in prägefrisch oder vz erhaltenen Aurei des Augustus... macht 80.000 Euronen heute.
Hätte der Soldat seine 800 Sesterzen in gut erhaltenen Bronzemünzen im Wüstensand verborgen und würden die heute durch seine Erben gehoben..... hätten diese Erben heute etwa 400.000 bis 800.000 Euronen. Vorausgesetzt es würde ihnen gelingen, diese Münzen im Kunsthandel abzusetzen.
naja: nun weiß ich auch, daß es in Russland Stöckelschuhrennen für Maklergattinnen und sonstige neureiche Damen gibt......
Problem:
Jede Analysemethode hat ihre Daseinsberechtigung und ihre Grenzen, die man kennen muß.
Ob ich etwas kaufe, das entscheide ich aufgrund von Fundamantalanalysen.
Bei der Beantwortung der Fragestellungen wann kaufen / verkaufen / zukaufen / reduzieren kann Charttechnik neben anderen Kriterien hilfreich sein.
Wer GOLD zum Traden (nicht zum Zocken) kauft, der ist bei etwa 350-500 $ /Unze eingestiegen geht natürlich ausschließlich nach der Charttechnik oder irgendwelchen "Wellentheorien". Und verkauft demzufolge momentan. Idealer Weise ist er bei 670-690 ausgestiegen.
Einsteigen tut er erst wieder unterhalb 600 bzw. oberhalb 730-760.
Alles andere ist für den unlogisch und wirres Zeugs, an das der nicht glaubt.
Wer GOLD aus STRATEGISCHEN Erwägungen kauft / hält, der gibt bereits seit Jahren kein einziges Gramm freiwillig ab, weil der zu dem Schluss kommt, daß GOLD relativ zu vielem anderen Anlageklassen viel zu billig ist. Für den zählt die Fundamentalanalyse und Daten wie beispielsweise:
- Entwicklung der Geldmengen M3 und der Anlageklassen
- Analyse der politischen Lage
- Analyse der Notenbabnkpolitik und deren Freiheitsgrade, auch gegen Politikerwünsche zu handeln.
- Analyse der welt- und geopolitischen Situation.
Der STRATEGE ist aufgrund sorgfältigen Studiums und noch viel sorgfältigerer Auswahl der allgemein verfügbaren Daten und Informationen (Fakten, Keine Meinungen) zu der Ansicht gekommen, daß die meisten Aktiengesellschaften sich viel besser darstellen, als das ihrer realen, wirtschaftlichen Situation entspricht und deren Anteilsscheine daher völlig überbewertet sind und im Fall einer nicht unwahrscheinlichen Weltwirtschaftskrise / Rezession der Weltwirtschaft extreme Bewertungsverluste erleiden werden.
Der STRATEGE weis um die Begrenztheit natürlicher Ressourcen (Rohstoffe, Arbeitskraft, Land, Nahrungsmittel usw.) einerseits und um den Zinseszinseffekt, der exponentiell steigende und nicht begrenzte Mengen an Ansprüchen auf eben diese begrenzten Ressourcen erzeugt andererseits.
ZitatOriginal von PMChris
.... Die Bundesbank verkauft nichts von ihren 3400 Tonnen,
Die hat vermutlich schon Plan B im Auge. Wenns richtig kracht, bekommt die nächste FIAT Währung zunächst eine Teilgolddeckung, bis das Ärgste überstanden ist.
Auch die werden noch vorher verkaufen, wenn sie überhaupt noch nennenswerte Mengen besitzen (was sie möglicher Weise selber nicht so genau wissen).