Beiträge von Milly

    Hallo Edelman,


    nunja, ich splitte die Frage immer ein wenig auf - lohnt es sich für den einzelnen Trader? Aber lohnt es sich auch für die Investorengemeinschaft als Ganzes?


    Daß der Einzelne mit geschicktem Reinraus profitieren kann, steht ja außer Frage. Gelingt Dir und öfters auch mir.
    Aber sind unsre Gewinne nur die Verluste der anderen, oder handelt es sich um ein sinnvolles Investment für alle, und zwar (auch) ungeachtet eines kurzfristige Timing-Geschicks?


    Dafür bräuchte es echt mal eine Performance-Studie über (viele) Minen und lange Jahre.
    Vieles war auch Totalverlust im Sinne der Anleger, auch wenn (immer) einzelne profitiert haben. Bestes Beispiel Sterling Mining. Nach dem Ponzi-Muster: Den letzten beißen die Hunde.


    Und "zählen" tut es für mich erst irgendwie ab dem Zeitpunkt, wenn Unternehmer per Dividende das ihnen vorgestreckte Risiko-Kapital beginnen zurückzuzahlen. Das hat Silver Standard noch nicht ansatzweise getan. Somit ist es trotz aller Kursentwicklung ein Hoffnungswert. Silvercorp waren glaub' die ersten. First Majestic könnte bald folgen.


    Und wie angedeutet müßte so eine langfristige Erfolgsstatistik auch in "Real Money" berechnet werden, nicht in Konfetti.


    Ja ich weiß, die damals zweistelligen Dividenden. Hecla und Coeur zahlen glaub' seit Jahrzehnten nüscht :boese: ... ok Dauergeldverbrenner und Negativ-Beispiele.


    Ich glaube weiterhin, so eine "Gesamtrechnung" sähe nicht besonders gut aus.


    Und die Fonds ala Bergold und Stabilitas, mit Quasi Nullrendite nach jahrelanger EM-Hausse, die sind ja keine Benchmark, sondern ein Park- und Endlagerungsplatz für "Dumb Money" ;)


    Gruß Milly

    Milly rekapitalisiert grad auch X( ... naja ein bisserl.


    Warendisposition ist freilich Glückssache, die Erfahrung machte ich auch schon mit meinem Reallife-Laden :|


    Und Chinesisch hab' ich immer noch nicht gelernt :pinch:


    F... the Butler. JP Morgan treibt grad den Silbermarkt, so wie sie ein halbes Jahr zuvor den Kupfermarkt getrieben haben. Höhepunkt war dort zur Jahreswende, die Kupferaktien brechen längst schon wieder ein. Bald sindse wieder einsammelwürdig ^^


    Aber manche hamm hier ja nur nen silbrigen Blick :rolleyes:


    Mir geht das grad einfach alles zu schnell. Ich stell' hier gleich noch meine PS-Coins-Rechnungen vom Juli 2010 rein :wall:

    Ich bin nicht der reinliche deutsche Rasse-Michel, ich bin Edelmetall-Messie :P


    Und sinnlose Arbeit verrichten (lassen) willst jetzt Du, indem Du Maschinen verdammen willst :boese:


    Für mich ist Arbeit eine Plage und Faulheit das Paradies [smilie_love] Ihre eigene Existenz nur über Arbeit zu definieren, das überlaß ich mal fein den Spießern. So weit weg bin ich nun auch nicht von den Hartzern - mir gefällt bloß nicht, daß wegen denen andere noch mehr und noch schneller arbeiten müssen.

    Hallo Edelman,


    interessant wär's trotzdem, aus dem Gesichtspunkt, ob speziell Goldminenaktien bei den traditionell niedrigen Dividenden zur Langfristanlage was taugen. Mithin zur Beantwortung der Frage, ob der HUI (o.ä.) eigentlich über- oder unterbewertet ist.


    "Individuell" gibt's natürlich immer Vervielfacher ebenso wie Totalpleiten.


    "Grenzminen" lol ;)


    Ja Anglogold auch.


    Silver Standard muß sich erst noch in der Realität beweisen, meines Wissens haben die ja noch "nüscht" verdient im ganzen Leben, sondern bloß Vorschußlorbeeren ;) .
    Ich steh' ja immer noch auf dem Standpunkt, daß der Wert einer jeden Aktie in der abgezinsten zukünftigen Dividendenerwartung liegt. Der Rest "drüber" ist Spekulation.


    Gruß Milly

    Lol Edelman Du Veteran ;)


    Über mein "Depot" von damals bräucht' ich nicht lang nachdenken :D , hab' erst 1 Monat vor der Registrierung hier angefangen.


    Könnte man in etwa rekonstruieren, was da draus bis heute geworden wäre bei Buy&Hold?


    Wäre sicher eine riesige Fleißaufgabe, incl. Dividenden und Splits und eben Übernahmen. Am besten nicht im Vergleich zu Fiat, sondern in Unzen :]


    Norsk Hydro kam zu Statoil. Wo sind die ganzen Südafrikaner hin :hae: alle zu GoldFields?


    Gruß Milly

    Einkaufspreis x 10 = Endverbraucherpreis.
    Sorry - bei billigen Waren ist das normal, und das könnten auch mal ein paar Leute mehr verstehen; das ist jetzt gar nicht zynisch gemeint. Dann würde sich das allgemeine Wirtschaftsverständnis schon ein bisserl verbessern.


    Und die Kassiererin und der Regaleinräumer sollen doch auch nicht zum Hunderlohn!? Und Papa Staat verdient eh bei allem mit, doppelt und dreifach (Gewerbesteuern, Lohnsteuern, Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer und und und).


    Ich finde sogar unser Wirtschaftssystem ausgesprochen leistungsfähig, nämlich daß selbst unter den herrschenden katastrophalen Rahmenbedingungen noch "was geht". Eins geht halt dabei nimmer, im Unterschied zu früher und zur DDR: Nieten (Faule, Intriganten, Besserwisser o.ä.) in Betrieben mitschleppen. Da wurde, so wie ich das überschaue, in den letzten 10-15 Jahren gut ausgemistet. Zum Unverständnis der Betroffenen, natürlich.

    Hab' Dich auch nicht gemeint, Tisc. Eher Deine Argumentation zur Bestätigung herangezogen.


    Du mußt entschuldigen, wenn man das Gefühl hat, daß die ganze Zeit nur wirklichkeitsfremder Sch... an einen rangelabert wird, dann "übersieht" man manchmal die Ausnahmen. :huh:


    Cheffe, leider gibt es bei Erhöhung von Rohkosten bzw. Einkaufskosten immer "Multiplikatoren": Die Gestehungskosten dürfen einfach nur einen bestimmten Prozentsatz des Endverkauferpreises ausmachen.
    Der simpelste dieser Multiplikatoren ist die Mehrwertsteuer.


    Ja, es ist in der Tat erschreckend (ich erschrecke selber!), wie knapp die Kosten beim eigentlichen "Hersteller" gehalten werden müssen, damit irgendwas sich betriebswirtschaftlich noch irgendwie lohnt. Hauptursache Staatskrake, mitunter allerdings auch mafiöser Zwischenhandel.


    Wer das mal begriffen hat, der weiß, wie verlogen die Krokodilstränen über die Tagelöhner (denen auch ich mehr gönnen würde!) sind.
    Gleiches gilt für Krokodilstränen über mindere Produktqualität.

    im Gegensatz zu Dir vertrete ich jedoch die Meinung, daß meine Kunden eben auch für meine Leistung Geld übrig haben und daher auch existenzsichernde Löhne beziehen müssen.


    Ich bin übrigens auch für existenzsichernde Löhne!


    Ich sehe dafür aber nur einen Weg:
    Weg mit dem Sozialmoloch, weg mit der Bürokratie!
    Und natürlich weg mit diversem teuren EU-Unfug und so. Und runter mit den Steuern!


    Ich behaupte nur, daß unter den derzeitigen, von manchen "Forderern" gar noch verschärften Bedingungen ("mehr" Multikulti, "mehr" Umverteilung) bald gar kein Unternehmer auf Grundlage realistischer Kostenrechnung mehr irgendwelche "Löhne" zahlen kann.

    Solang's bloß die Existenz hier ist.


    Samt ihrem Prozeßhansel im Gepäck ruiniert sie Dir nämlich ganz locker auch die reale Existenz, wenn Du ein reales (Job-)Angebot ...


    Aber die meisten Leitz hier - und da bin ich ganz sicher :tired: - würden ihre eigene Existenz auch ganz locker ganz alleine ruinieren :thumbup: , wenn für sie das Geld nicht aus der Steckdose käme.


    Grade der "Bürokratiefaktor" in den Kosten wird immer völlig ignoriert. Und Kostenrechnung für nen LKW (incl. Fahrer - verursacht der übrigens keine Lohnnebenkosten ?) ) wie im Privat-PKW :wall:


    Tolles Finanz-Fach-Forum hier :thumbup:


    Aber es paßt ins Bild der linken Medienberieselung, daß selbst hier gedacht wird, super "Gewinnspanne", die "drucken" sich alle Geld.

    Also es ist an den Börsen ein ziemlich übler Tag. Platin, Palladium, Kupfer, Nickel, etliche Rohstofftitel brechen ein.
    Der HUI auch im Minus.


    Dafür geht's doch Gold und vor allem Silber gut :thumbup:
    Vor allem wo doch speziell Silber früher sone empfindliche "Diva" war bei sclechten Börsen- und Commodity-Tagen.


    Kann nicht jeden Tag 1 bis 1,5 Dollar hochgehn, das wär' ne ungesunde Fahnenstange und womöglich das (vorzeitige) Ende der Hausse :huh:


    Nö, alles im Grünen Bereich, ich glaub' nicht an die "Drückerkolonne", eher paar "Gewinnmitnehmer" aka Hasenfuß-Spielverderber :boese:


    "We climb a wall of worry" - ok nen Grünspanling ins Phrasenschwein ;(

    Das mit dem Blauen Kakadu hamm' wir doch gleich am Anfang durchgespielt :tired: ... aber nach dem Dir zuletzt durchgefaxten Dokument :huh: ... hm ich weiß nicht :S


    :hae: Naja, Clotilde ist 41 . Aber es kommt ja nicht nur aufs Alter, sondern vor allem auf den Erhaltungszustand an, wie jeder Münzliebhaber weiß :rolleyes: Naja, die Gaston-Tage (6 Kreuze) sind halt immer besonders gehässig, ich seh's ja ein :huh:


    - Bruttomargen sind in der Regel noch vor Miete, Personalkosten, Warenrisiken (Nichtverkauf samt wertloser "Ausbuchung" des Gemüses), und Steuer- und Bürokratiekram sowieso.


    Aber bekanntlich stopfen sich ja alle nur die Taschen voll :thumbup: , außer die Hartzer und die Niedriglöhner.


    @ Xibalba, in der Tat ist auch mit 40% Bruttomarge das Überleben nicht immer einfach.
    Dank u.a. dem Bürokratengesindel. Und "man selbst" ist ja auch sein eigener Kostenfaktor.
    Das wird von denen, die bloß hobbymäßig auf Ibäh dealen, immer gern übersehen :)

    Sind wenn schon Bruttomargen - von denen darfst dann u.a. das Bürokratengesindel durchfüttern :huh:


    Die Besserwisserei als Passion :thumbup: - die Beiden werden nie mehr im Leben einen realen Handgriff tun, das braucht keine große Prophetie. Aber Hauptsache allen andren "erklären", was sie alles falsch machen. :thumbup:


    Du weißt ja, am legendären 17. September oder wann das war, wurde mein (naiverweise damals konstruktiv gemeinter :wall: ) Vorschlag, "was zu tun" (und dabei ggf. zu unterstützen), ja schon als unsittlicher Antrag gewertet :thumbup:

    Tja Deflationator - genau "deswegen" gibt's ja meist noch nen Krieg gratis obendrauf, um solche Maßnahmen den Menschen zu "verkaufen".


    "Man" ist ja heutzutage schon weiter und versucht uns stattdessen irgendwelche Ersatz-Katastrophenszenarien zu verkaufen. Z.B. ne Klimakatastrophe oder vielleicht demnächst in diesem Theater auch mal wieder ne Vöglergrippe, mit echten gefakten Toten.


    Das ist übrigens humanitärer Fortschritt! :boese:


    Aber die Menschen werden sich fügen. Da wird "denen" schon was einfallen. Mit Deutschen kann man eh alles veranstalten, sogar sowas wie ne DDR.


    Ich glaub' allerdings, daß das alles viel länger dauern wird, in mehreren Etappen, als es sich die "Katastrophenprofis" hier vorstellen.

    Aaaber wieso denn soll er etwas "lernen" Tiberius ?)


    Solange er


    - sein Professorengehalt kriegt
    - seine Bücher gekauft werden
    - seine Vorträge frequentiert werden
    - er ins Fernsehen etc. geladen wird etc. pp.


    solange braucht er doch gar nüscht zu "lernen", oder ??


    Ganz marktwirtschaftlich gesehen jetzt :)


    Klar verzapft er den letzten hanebüchenen UNFUG


    ABER:


    Er hat für seinen Unfug Kundschaft :thumbup:


    In unserer "Markt"wirtschaft, die sich auch über die "Staats"sektoren bezieht, ist doch vielmehr derjenige ein Voll-Idiot, der die wahrheits-gemäßesten Erkenntnisse hat, über Geld oder aber über sonstwas, dafür aber am Hungertuch nagen muß.


    Die einzige Frage, die ich mir bei solchen Typen stelle ist:


    Glaubt er eigentlich selbst den Blödsinn, den er da verzapft ?)

    Falsch Frostbeule! :boese:


    ;)


    Im "Gelben Forum" wird ja immer wieder betont, Geld ist (das einzige!) Steuertilgungsmittel.


    Für Etatisten/Sozialisten/Kollektivisten/Gutmenschen ist es also das Mittel der Wahl, um sich die Früchte der Arbeit der wertschöpfenden Bevölkerung anzueignen, um es sich selbst gutgehn zu lassen ^^


    Wie will man mit so einer Mentalität zu einem vernünftigen Geldverständnis kommen ?) ?)


    Daß "erst" investiert, vor-finanziert, riskiert werden muß - bevor neue Waren auf den Markt kommen.


    Das geht nicht in so ein Etatistenhirn!