Beiträge von Omen

    Wenn ich Isländer wäre, würde ich sagen: Wir zahlen nicht, Staatsbankrott, leckt uns.
    Jetzt wird ausgerechnet dieses fleißige, stolze Volk versklavt. Eine echte Tragödie. Man ist viel härter getroffen als Dauermogler und Kostgänger wie z.B. GR. Die Eurokraten reiben sich die Hände, weil sie dieses unverschuldet in Not geratene Land einkassieren können. (Auf solche Gelegenheiten lauert(e) man auch bezüglich Belarus und Ukraine). Wer Schwäche zeigt, wird gefügig gemacht. Von einem Eu-Beitritt hat Island überhaubt nichts. Hoffentlich bricht unser System bald zusammen, damit dies Land dadurch befreit wird. Was das ZDF behauptet ist nun wirklich eine Frechheit,schlicht dummes Goebbels-TV. Mal sehen, wie sich das Ganze kulturell auswirkt. Island ist ja extrem auf UK und USA fixiert. Da man von UK als Fußabtreter behandelt wird, dürfte etwas Ernüchterung eintreten.
    Wenn man Auswanderungsländer sondiert, sowie an einen nicht mehr fernen System-Crash glaubt, sollte man vielleicht gerade jetzt Island in Erwägung ziehen. Es ist sozusagen "too small to fail". Auch hat es (noch) kein Ausländerproblem. Wenn der überforderte Lastesel Deutschland zusammenbricht, wäre ich jedenfalls lieber auf dieser Insel.

    Gebühren sind bei Buy&Hold nicht das Problem, eben aber die Steuern auf die Dividenden.

    Ich dachte vor allem an die Kosten, die bei den zig Dax-"Umbauten" entstanden sind. Günstige Online-Preise gibt es ja noch nicht so lange. Fies waren auch die Depotgebühren, wer zahlt sowas heute noch.
    In Zukunft darf man bei DAX-Veränderungen sogar Kursgewinn-Steuern auf die dann "zwangsweise" zu verkaufenden Absteiger zahlen. Damit wird die DAX Performance dann völlig unrealistisch.
    Ich finde, wer ein gutes Händchen hat, sollte Traden. Die klassische Langfristanlage ist jedenfalls für mich gestorben(Steuern, desolate Gesamtaussichten für das Gesamtsystem), außer für Restbestände die ich vor 2009 gekauft habe.

    "Ein gutes Argument für Aktien"(S.25)
    Wie jedes Jahr macht die FAZ ihre Milchmädchen-Rechnung auf:
    "Wer 1949 sein Portfolio an den 30 wichtigsten deutschen Aktien ausgerichtet hat und sie heute verkaufen wollte, hätte in 61 Jahren durchschnittlich eine Rendite von 12 Prozent pro Jahr erzielt."
    In der dort abgebildeten Grafik des DAI soll das bewiesen sein.
    Die FAZ unterschlägt jedoch die Steuern und setzt die volle Wiederanlage der Dividenden voraus. Für die allermeisten Anleger ist diese Rechnung also völlig unrealistisch. Auch Kosten sind nicht berücksichtigt.
    "Wer Ende 1995 Aktien kaufte und bis Ende 2003 hielt, erzielte in diesem Zeitraum eine durchschnittliche Rendite von 7 Prozent", heißt es im Lesebeispiel der Grafik. Glatte Volksverdummung. Der DAX als Insrument der Banken um ihre Produkte zu verkaufen und die Wertentwicklung wegen der unrealistischen Kumulierung ins Positive zu überzeichnen wird deutlich.
    Ist das nun Absicht der FAZ oder Uninformiertheit? Schließlich glaubt die FAZ auch seit Jahrzehnten, der DJIA sei ein Index. Daß der DAX wiederum ein Performance-Index ist, wird einfach ignoriert, als sei es unwichtig.
    Man kann natürlich jetzt ein Zerti kaufen, aber dann ist man jedenfalls kein Aktionär.Aber das ist wohl eines der Ziele der FAZ.

    Heute durfte Goldmans O´Neill wie alle Jahre seine dümmlichen Sprüche in einem Riesenartikel der FAZ absondern.
    Ich habe mir den Text wieder angetan und konnte keinerlei Lesenswertes entdecken.
    Als Abonnent frage ich mich, ob die FAZ für so einen Dreck auch noch Geld bezahlt. Am liebsten lästert er über D und FRA. Die Überheblichkeit dieser Organisation ist ungeheuerlich. Ich hoffe, daß sie wenigstens in China dauerhaft auf Granit beißen und die Politik dort nicht nach ihrer Pfeife tanzt.

    Na ja, was die Lustgreise aus der Politik für Frauen attraktiv macht ist Macht, denn Macht macht sexy, gar nicht mal so die Kohle... wer Kohle hat, wird abgezockt, aber Macht bleibt haften und erweist sich im späteren Leben nach dem Ableben des Erblassers als nützlich...

    Wobei Müntes Neue(29) wohl die Quadratur des Kreises geschafft hat. Ab 45 gibts die volle Witwenrente, damit ist sie Millionärin. Taucht aber nicht als zu Schröpfende "Reiche" im Schußfeld auf. Zusätzlich bleibt ihr der Duft der
    Macht und beste Verbindungen, wenn es richtig brennt. Die Politik wird alles tun, um ihre Pensionsansprüche zu sichern. Bevor hier irgendetwas gekürzt oder gar gestrichen wird, müssen alle anderen Anleger(Aktien, Immos etc.) bluten. Insbesondere bei Währungsreform u.ä. ist die Gute bestens aufgestellt. Zumindest relativ wird sie alles andere schlagen(außer EM, hoffentlich). Kennt vielleicht jemand eine steinalte Politikerin?

    Im Original heisst es "U S Mint s u s p e n d s ... " Die deutsche Übersetzung "stellt komplett ein" ist irreführend und reisserisch. Suspendieren oder zeitweilig unterbrechen wäre richtig, aber es muß ja in D immer übertrieben werden. So geht das Tag für Tag in den Medien.

    Laut World Gold Council waren per Ende September lächerliche 0,5 % des weltweit verwalteten Kapitals in Gold investiert. Anfang der 80er Jahre dagegen 26 %.
    Wer wegen einiger, aber nicht aller, problematischen Kurzfristindikatoren nicht schlafen kann, sollte sich obiges vor Augen halten.
    Gute Nacht.

    Man schaue einmal ins Gelbe: Elli hat einen Rückzieher gemacht und gibt nun als erwartetes Tief 800$, statt 600$, an, nachdem Gold jetzt höher gestiegen ist, als von ihm erwartet. EW ist wirklich eine tolle Sache.

    Auch FAZ heute erfreulich anti-Gold, geradezu bissig:"güldener Romantizismus", "Gold hat als Währung längst ausgedient",Spekulanten sind schuld am Anstieg, "An dem Tag, an dem die Zinsen steigen, beginnt eine andere Rechnung". Dass man sich verschuldungsbedingt keine steigenden Reaözinsen leisten kann, vergißt der Schreiber.
    Auch Indien und andere hält er für doof und nicht der Erwähnung wert.

    Gold 50 % überbewertet


    Gar nicht of course sind (alle) heutigen Käufer von hoher Inflation überzeugt.
    Und völlig unsinnig zu behaupten, die K ä u f er bei 253$ hätten keine Inflation erwartet. Wenn schon. dann die V e r käufer von damals.
    Die Medienberichte mögen etwas beunruhigend bullish sein. aber entscheidend ist doch, dass die Depotanteile an EM immer noch extren niedrig sind.
    Heute war mal wieder ein typischer Hammelherden-Scheisstag mit den üblichen Reflexen. Der Tag, an dem der physische Markt den Zockern das Genick bricht wird schon kommen


    Wird wieder alles von der CDU/CSU/FDP sabotiert, genau wie schon bei der rot-gruen-Koalition: Egal wie schlecht es dem Land geht, Hauptsache die Roten/Gruenen kommen nicht dazu, etwas zu verbessern (waere ja noch schoener ...) ... .
    An jeder unmoeglichen Stelle wird Veto eingelegt, und dann wird so getan, als ob die roten nicht regieren koennten ...

    Bitte vergiss nicht, das vorwiegend Rot-Grün für die millionenfache Masseneinwanderung in das deutsche Sozialsystem verantwortlich war und ist.
    Und der Verkauf der BRD an Goldman&Co. geht geht auch nicht nur aufs schwarz-gelbe Schuldkonto.
    Die Linke allg. will weitere unnütze Einwanderung und verspricht gleichzeitig steigende Sozialleistungen. Ich bin mal gespannt, wie man aus der Zwickmühle wieder raus kommt. Die Sozialisaten aller Parteien müssen früher oder später die nationale Karte ziehen, denn nur mit Enteignungen von Vermögen(oder was man dafür hält) ist längerfristig nichts zu machen.

    Der Begriff "Reichensteuer" ist ein ganz bewußt gewählter Etikettenschwindel. 500T Freibetrag sind wenig, wenn man davon seine Altervorsorge, in Anbetracht aller Anlagerisiken inkl. Langlebigkeitsrisiko,bestreiten will. Ich sehe es überhaupt nicht ein, eine solche Steuer zu bezahlen. Da kommen Politiker mit vermögensteuerfreien Pensionsansprüchen im 7-stelligen Bereich(nicht nur, wenn die Frau 30 Jahre jünger ist) und machen auf moralisch. Gleichzeitig läßt man seit Jahrzehnten Millionen Einwanderer ins Land, die sich meist nicht selbst unterhalten können, geschweige denn, ausreichende Altersbezüge erwirtschaften. Warum werden meine Ersparnisse mit einer Substanzsteuer belastet und ich in die Altersarmut getrieben, während die halbe Welt hier durchgefüttert wird?
    Auch ohne das Einwanderungsproblem ist es eine Unverschämtheit, Selbstverantwortung auch noch zu bestrafen. Sicher wird man den Riester und Rürup-Dreck von der Verm.St. ausnehmen, um noch mehr Leute hinein zu treiben.
    Wer wirklich Geld hat, dem kann das alles egal sein. Nicht, weil er das Geld ins Ausland bringt, sondern er selbst samt Geld auswandert. Da nutzt dann auch keine Besteuerung nach Staatsbürgerschaft statt wie jetzt nach Wohnsitz. Wer einige Millionen mitbringt, darf z.B. nach Australien auch in höherem Alter, was sonst nicht möglich ist. Mit Geld ist man überall willkommen(außer in D).Nach Singapur muß man ein Eintrittsgeld von gut 10 Mio. mitbringen. Deutschland ist natürlich viel schlauer, wir brauchen das alles nicht.
    Wenn sich die Lage weiter zuspitzt, pfeiffe ich auf meine Ersparnisse und verbrate mein Geld in Thailand(war `78, mit 16, zum ersten Mal dort,leider bisher nie wieder). Im Prinzip reicht mir auch die Grundrente, die der ganzen Welt zusteht. Erniedrigender wäre es, trotz vorherigen großem Verzicht sich im Alter auf diesem Niveau zu befinden.

    Soros heute in der Welt mit dem Satz:"Vermögende werden sich auf der Suche nach Sicherhet immer mehr Yen und Gold zuwenden, doch könnten sie-eher beim Yen als beim Gold-auf Widerstand seitens der Behörden stoßen."

    Nix Humor, sondern Realitaet. Wem gehoert die FED ? Das Thema wurde hier in Forum schon oft eroertert. Einfach mal ueber die Fakten informieren.

    Ist mir bekannt, ich weiß auch, dass die USA von GoldmanSachs regiert wird, aber die FED ist doch immer nur Erfüllungsgehilfe der Politik.
    Die macht seit Jahrzehnten genau dass, was die Politik von ihr erwartet . Wenn der Präsident immer nur Marionette derselben Strippenzieher ist, kommt es eben zu sich immer weiter verschärfenden staatskapitalistischen Zuständen. Ausgerechnet Felix Rohatyn hat übrigens gerade in der NYT Roosevelt gepriesen. Die schlimmste Erkenntnis steht den Amis noch bevor, in Ihrer allgemeinen Roosevelt-Glorifizierung: Obama denkt vergeblich vor dem Einschlafen:"Ich wünschte, es wäre Nacht, und Hitler käme". Hitler verzweifelt gesucht, aber diesmal wird es nichts.
    Die schlimmste Erk