Beiträge von trenntWände
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Wann verkaufe ich die ganzen Münzen / Barren am besten wieder?
So nach der zweiten oder dritten Währungsreform dürfte ein nicht so schlechter Zeitraum sein. Nach der vierten ist's noch besser, optimal aber erst nach der fünften.
Dann gibts noch Cleverere, die sich das Zählen ganz ersparen.
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Heute Satire - morgen bittere Realität...
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Das Schuldgeld wurde in die Welt gesetzt und mit Kriegen über den ganzen Globus verbeitet und damit läuft das Pyramidenspiel jetzt nun mal - zwar langsamer als bei Madoff, aber genauso unaufhaltsam.
Je größer der Betrug, desto länger läuft er. Der Mensch glaubt einer großen Lüge wohl mehr als einer kleinen.
Naja, gegen einen solchen Glauben hilft die Kenntnis der Exponentialfunktion
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Nachdem die Rohstoffexperten von Goldman Sachs ihre Ölpreisprognosen von $ 200 auf $ 45 heruntergeschraubt haben, hat man nun auch im Edelmetallbüro die Köpfe zusammengesteckt. Und diese Prognose kann sich nun wirklich sehen lassen - mutig, fundiert und doch auch sehr aussagekräftig: die Dreimonatsprognose wurde von $ 690 auf $ 700 angehoben.
Experte müßte man sein!

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Schön, dass Du wegsteckst, dass ich beleidigt bin, bin ich aber nicht, auch wenn Du das als "Argument" für die Aufrechterhaltung Deiner Sichtweise brauchst. Ich find's einfach nur lustig, zu testen, wie Du Deine "Argumentation" rettest. Aber unter uns, Du darfst Deine Meinung/Wahrheit gerne behalten, wie jeder hier die seine
einziger Unterschied zwischen uns, damit ich Dir das zugestehe, brauche ich Toleranz, Du brauchst umgekehrt eine Parallelwelt, weil Dein Argumentation aus nicht diskutierbaren unwiderleglichen Fakten besteht und daher für meine Meinung kein Platz in Deiner Welt ist. Und ob Du recht hast oder nicht, sagt Dir bald das Licht 
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Aber warum die Händler billiger verkaufen sollten als sie es tun, hat der TE immer noch nicht verraten
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Die Händler stecken den Euro höchstwahrscheinlich nicht ein!
Denn offenkundig sind auch die Großhandelspreise für Maples & Co. zu teuer, anderenfalls wären Händlerkreise nicht auf die Idee gekommen, Andorra, Cook etc. zu lancieren.Die Nachfrage ist dermaßen angestiegen, daß schlichtweg das Angebot nicht mithalten konnte. Auch zu den hohen Preisen!
Daher der Sustitutionsversuch mit den Pseudomünzen, Geigerbarren und Granulatsäckchen.
Langsam verstehe ich die Intention des TE. Er will billig einkaufen und bittet alle anderen, nicht zu kaufen, damit der Preis sinkt.
Nur, daß die Nachfrage nicht aus diesem Forum kommt! -
Wer keinen Frust hat, macht sich und anderen welchen.
Ein wahrer Menschenfreund.
Früher nannte sich so etwas Missionar und hat die Heiden mit Feuer und Schwefel zu ihrem Wohl bekehrt. -
Die Masse macht die Kurse, und die Masse liegt immer falsch.
Das haut den besten Zocker vom Pferd, da er diese Übertreibungsphasen jedesmal unterschätzt.
Ein DAX-Stand von über 8000 Punkten war 2000 und 2007 völliger Irrsinn, Nullrendite (nominal) bei Staatsanleihen ist völliger Irrsinn im Quadrat.
Abwarten, Zuschauen, Teetrinken und Geniessen. Ein Goldbug sollte das gelernt haben
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Absurd ist vielmehr die Tatsache, dass nahezu alle ANLAGEmünzen mit Sammleraufschlägen versehen werden, was ihren Sinn und Zweck ad absurdum führt.
Niemand hindert dich, aus altruistischen Motiven selber Münzen unterm Marktpreis anzubieten. Wenn die Händler die Münzen zu dem geforderten Preis loswerden, warum, um alles in der Welt, sollten sie denn den Preis senken??????????
Willste wieder die staatliche Plankommission, da haste dann niedrige Preise (aber leider keine Ware, man kann nicht alles haben)????? -
Bereits am Freitag brauchte ich mir aber keine Sorgen mehr zu machen. Da kam nämlich die Info, daß alles angekommen und in Ordnung sei und das Geld bereits angewiesen ist.
Ist es schon bei dir verbucht?
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cano erinnert mich mit seiner Begeisterung für Kredite an U.S.-Politiker an romario, der Ende 2007den DOW-JONES-Rekordstand zum Anlaß nahm, hier für Aktien zu trommeln (was er heute immer noch tut).
Lernresistente. -
Weil wir zu dämlich uind zu verblödet sind, das, was wir erwirtschaften, auch annähernd selbst zu verbrauchen.
Nö, weil die Produktivität mittlerweile so hoch ist, daß wir (vor allem ohne Bevölkerungswachstum) unmöglich all diese Dinge verbrauchen könnten!
Die Überproduktion hat erst den ganzen Warentransfer auf Kredit ermöglicht (und umgekehrt!).Bisher sind diese Überproduktionsphasen meist durch Kriege beendet worden, diesmal hat der Export diese Phase in D, China usw. erst so lange andauern lassen.
Solange die Politiker die Überproduktion nicht in den Griff bekommen, werden sie das Problem nicht lösen.
Nachtrag: Am 26. 3. 09 im ND gefunden:
Kriegswirtschaft ohne Krieg
von Robert KurzAlle wissen oder ahnen es, daß die vermeintliche Krisenbewältigung durch den wieder in Mode gekommenen Staat auf Inflation hinausläuft. Der Staat produziert keinen Mehrwert, sondern er verbraucht Teile davon. Wenn ausgerechnet der größte unproduktive Konsument die absterbende Kapitalverwertung wiederbeleben soll, kann er die dafür benötigte Kaufkraft nicht dem Patienten abzapfen. Zuerst tauchte das Problem in den Kriegswirtschaften seit 1914 auf. Der Vernichtungskonsum des industrialisierten Krieges war nur noch durch eine substanzlose Geldschwemme der Notenbanken zu finanzieren. Die Goldbindung fiel.
Die prompte Quittung waren Geldentwertung, Vermögensvernichtung und Währungsschnitte. Da sieht man mal, wieviel Zeit zwischen dem Betrug und der allgemeinen Erkenntnis dessen verstreicht
Aber die Inflation war gekommen, um nicht mehr zu gehen. Sie nagte am Kapitalismus des 20. Jahrhunderts, und sie wird den des 21. Jahrhunderts verschlingen.
Es gibt dafür einen einfachen Grund: Die Kriegswirtschaft ist permanent geworden. Das gilt schon in einem ganz unmittelbaren Sinne. Die Rüstung folgte der industriellen Entwicklung und wurde immer teurer. Weder der Kalte Krieg noch die jüngsten Weltordnungskriege waren aus regulärer Mehrwertproduktion zu finanzieren. Hier irrt Herr Kurz, denn von nix kommt nix; 75 % der Weltsparleistung der letzten Jahre floß in die U.S.A.! Vermittelt über die internationalen Finanzmärkte, lebte der unproduktive Militärkonsum aus der Kreditschöpfung, also dem Vorgriff auf zukünftigen Mehrwert. Falsch, den Gläubigern wurden Schuldscheine mit dem Versprechen auf zukünftigen Mehrwert als Sicherheit angedreht
Die neue Weltwirtschaftskrise kann nicht mehr durch Krieg "gelöst" werden. Nicht nur deswegen, weil das transnationale Weltkapital keinen Gegensatz imperialer Machtblöcke enthält Da bin ich anderer Meinung und weil die Welt mit Atomwaffen angefüllt ist. Das war sie vor 50 Jahren auch schon
Vielmehr hat der Kapitalismus seine Kriegswirtschaft schon gehabt, die Mittel sind bereits verbraucht. Unsinn. Die Verschuldung hat ein absurdes Niveau erreicht -> Kapitalstrom der Gläubiger versiegt
Aber das Problem liegt tiefer. Die ökonomische Form der unproduktiven Kriegswirtschaft hat längst die zivile Warenproduktion erfaßt.Er meint wohl die 400.000 $-Bruchbuden der U.S.-am. Erdbeerpflücker.Nun kommt ein Haufen Unsinn, den ich nicht abtippe. Fazit des Autors:
Der Kapitalismus als Kriegswirtschaft ohne Krieg ist nach seinen eigenen Kriterien unproduktiv geworden.
Das geheiligte, geliebte Geld, das alle ewig "verdienen" wollen, muß als Weltbeherrscher abdanken; es wird schließlich nicht einmal mehr ein Fetzen Papier sein.
Selbst mit seiner verqueren Ökonomen-Logik kommt er zum richtigen Ende, Glückwunsch!![smilie_blume [smilie_blume]](https://2023a.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif)
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Und im Moment haben wir eine verdammt starke Korrektur. ....
Allso, versuch mir nicht ans Bein zu pinkeln.
Also, wenn ich dich darauf hinweise, daß Gold 10 % unter ATH steht, ist das für dich eine verdammt starke Korrektur und ich pinkle dir ans Bein.
Alles klar. -
Das mag jetzt vielleicht pingelig klingen, aber...
wenn die Arbeitslosenrate vorher bei 6,7% lag (12,8% gesamt abzgl 6,1% November)
und im November um 6,1 Prozent gestiegen ist,dann ist der Anstieg 91% in einem Monat, nicht 43%.
Die Basis, um Veränderungen zu messen, ist immer das alte Niveau (hier 6,7%), nicht das neue (12,8%)
Im Artikel ist alles korrekt. Du hast nur 6,1 % mit 6,1 Prozentpunkten verwechselt. Aber davon war gar keine Rede gewesen. Die 43 % Steigerung beziehen sich nicht auf den Vormonat (12,064 % Arbeitslose), sondern auf das Vorjahr (8,95 % Arbeitslose).
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Also doch wie vermutet: Mutterbanken geben verdeckt Kredit (hier die Deutsche Bank): http://www.ftd.de/unternehmen/…ntner-stoppen/446100.html
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Was soll das jetzt? Davon, dass kurzlaufende US-Staatsanleihen keine Käufer mehr finden, sind wir noch weit entfernt.
Aha, woran erkennst du denn, daß es nicht mehr lange dauert, daß kurzlaufende U.S.-Anleihen keine Käufer mehr finden?
Das muß eine ganz tolle Methode sein, denn sonst hätten die LTCM-Manager das damals beim Kollaps der kurzlaufenden russischen Staatsanleihen im August 1998 auch geschnallt. Oder die Käufer der ARS-Anleihen dieses Jahr. Usw. usf.
Hamse aber nich. Geht nämlich nich.
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Jedenfalls bleibt die Bodenbildung bei EM und Minen genauso in Frage gestellt. ...
Also, Kopfschüttelnderwassergeist, was nun?Als einer, der seit 2 Jahren hier im Forum angemeldet ist, müßte dir eigentlich aufgefallen sein, daß Gold seitdem gegenüber den Papierwährungen aufgewertet hat. In € gesehen, momentan ca. 10% unter ATH. Wie kannst du dann von einer Bodenbildung sprechen? Ag und Pt zähle ich mal eher zu den Industriemetallen, von der mengenmäßigen Relation her.
Übrigens, ghost_gods Plus ist nur ein Buchgewinn. Immer das mehr oder weniger dicke Ende bedenken. -
Wer schon ein Minus-Problem hat, wenn das Geld am Do kommen soll und am Fr die Hypothekenzahlung ansteht, der macht was falsch, ganz unabhängig von der Sparda.
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Marc Faber erwartet Inflation:
http://www.handelsblatt.com/fi…paulson-entlassen;2087617
Gruß HenryVon Jürgen Elsässer (ND 25.11.08 "Deflation, dann Inflation")
'... Die Entwicklung hierzulande ist nur die Schaumkrone einer deflationären Welle, die die USA schon voll erfaßt hat. Dort sind die Einzelhandelspreise im letzten Monat so stark gefallen wie seit 60 Jahren nicht mehr. Doch was uns als Konsumenten freut, wird uns als Beschäftigte teuer zu stehen kommen: Die niedrigeren Verkaufserlöse gefährden die Liquidität der Firmen, die - alleingelassen von den geizigen Banken - flächendeckend zu Massenentlassungen und in den Bankrott getrieben werden. ...
Nach der Deflation droht eine große Inflation: Dem durch Produktionsstillegungen verknappten Güterangebot wird 2009 eine gigantisch überhöhte Geldmenge gegenüberstehen. Die EZB folgt seit 09/2008 dem Kurs, den die FED schon im Frühjahr d.J. eingeschlagen hat: Sie leiht den Banken Geld ohne Sicherheit, Anfrage genügt.
Die Haushalte aller Staaten steigen stark an, Das US-Budgetdefizit wird auf bis zu 2 Billionen $ explodieren. Rohstoffe, heute im Überfluß und billig vorhanden, werden wieder teurer, da die Förderung zurückgefahren werden wird.
Was tun? Jetzt kaufen, solange es günstig ist. Wer einen Heizöltank hat, sollte ihn bis an den Rand füllen. Der Winter 2009 wird eisig werden.'Die Banken geizig zu nennen halte ich zwar für Unsinn, aber ansonsten nicht ganz falsch.