Beiträge von Wurschtler

    Da ist auch schon die Antwort von der DKB:


    Beachten Sie bitte, dass die Durchführung von Kapitalmaßnahmen und damit
    evtl. einhergehende Umstellungen der Verwahrart nicht in unserem
    Verantwortungsbereich liegen.
    Kontaktieren Sie hierzu bitte das emittierende Unternehmen.


    :wall:

    Sowas habe ich schon befürchtet.
    Man muss Glück haben, dass die Anfrage gleich an einen Spezialisten weitergeleitet, der Ahnung hat.
    Der First-Level-Support kann nur "Trottelfragen" beantworten und der versucht unangenehme Anfragen erstmal abzuwimmeln.
    Also hartnäckig bleiben und nachbohren. Dann kommt man irgendwann zum "richtigen" Ansprechpartner.


    PS: Ich warte noch auf die Antwort meiner Bank. (DKB)

    Grundsätzlich würde ich, wenn nötig, auch ein weiteres Depot bei einem dieser Auslands-Broker eröffnen. Wahrscheinlich wird das jedoch nichts bringen, da ein Depotübertrag nicht möglich ist, was ich bereits aus anderen Gründen versucht habe.


    Zur Erinnerung:

    Im Rahmen meiner Depotkonsolidierung habe ich mehrere Aktien bankintern (!) auf ein anderes Depot auf meinem Namen übertragen lassen wollen. Es war also weder ein Gläubigerwechsel noch ein Bankwechsel.
    Trotzdem wurde der Depotübertrag für Polymetal wegen Sanktionen abgelehnt. Man kann es auch übertreiben mit der Konformität. :wall:


    Ich denke ein physisches Zertifikat bleibt unsere einzige Möglichkeit. Aber ich warte mal noch gespannt auf die Antwort von meiner Bank.

    Hallo @urai,


    vielen Dank, dass du deine intensiven Recherchearbeiten mit uns teilst, um eine drohende Enteignung abzuwenden.
    Ich werde gleich eine Anfrage an meine Bank stellen und deinen Mustertext als Basis verwenden.


    Was ich mich noch frage:
    Was genau passiert, wenn wir nichts unternehmen?
    Wäre ein Zwangsverkauf rechtlich überhaupt zulässig? Oder müsste der Registrar nicht ohnehin ein physisches Aktienzertifikat ausstellen, weil er das nicht darf? Der Verkauf ist im DACH-Raum sogar sanktioniert, d.h. damit wäre rein logisch auch ein Zwangsverkauf nicht möglich. Da beißt sich die Sanktionskatze selbt in den Schwanz. Vielleicht ist da eine Chance, kostenlos an das physische Aktienzertifikat zu kommen.

    Man findet es auch direkt bei L&S TC:
    https://www.ls-tc.de/de/aktie/evraz-aktie


    Das LS-TC ist im Gegensatz zu LS-X keine Börse, sondern ein reiner OTC-Handel.


    Auf LS-X ist der Handel auch weiterhin ausgesetzt:
    https://www.ls-x.de/de/aktie/evraz-aktie


    Nachdem bei LS-TC nur ein Trade stattfand und seitdem nie wieder, denke ich, dass es sich nur um eine Panne handelt.
    Zur Erinnerung: Bei mir wurde sogar ein interer Depotübertrag von Polymetal wegen Sanktionen abgelehnt. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass ein OTC-Handel erlaubt sein soll.

    Dank den Bomben wurde in den letzten Jahrzehnten der Sozialismus/Kommunismus stark zurückgedrängt - zumindest darüber können wir froh sein. :rolleyes:


    Ob dies auch mit anderen, humanitäreren Mitteln funktioniert hätte, lässt sich natürlich schwer herausfinden.

    Ja, zum Glück haben die Amis z.B. Syrien zerbombt, um uns den Kommunismus zu ersparen. :rolleyes:

    Man kann zwar über den Westen und die USA schimpfen wie man will, aber wir haben noch immer ein angenehmeres Gesellschaftssystem als die BRICs oder irgendwelche arabischen Staaten.

    Die BRICS haben untereinander genau genommen sehr verschiedene Gesellschaftssysteme. Die müssen uns auch nicht gefallen, denn sie lassen sich diesbezüglich gegenseitig in Ruhe. Niemand mischt sich in die internen Belange des anderen ein, während die USA der Welt ihre "Demokratie" mit Bomben aufzwingen will.

    Um so erstaunlicher ist, dass die Italiener so ruhig bleiben. Die sind auch nicht besser als der Schlafmichel :huh:

    Die Südländer waren früher mal wiederstandsfähiger, aber spätestens mit Corona hat man die alle geknackt. Die Corona-Scheiße samt aller Lügen hat in Europa sogar in Italien angefangen.

    Übernahme von Chesser Resources

    • Diamba Sud Goldprojekt im Senegal
    • 0,0248 Fortuna Aktien pro Chesser Aktie
    • Wert des Angebots ~0,142A$ je Chesser Aktie
    • Volumen 89 Mio. A$
    • Verwässerung 5% bzw. 15,5 Mio. neue Aktien
    • FSM 3,89$
    • CHZ.AX 0,12A$ (+64%)

    https://fortunasilver.com/inve…ion-of-chesser-resources/

    +95 % Aufschlag zum letzten Kurs. Das ist kurzfristig nicht schlecht für die Chesser-Aktionäre.
    Trotzdem ist der Angebotskurs immer noch um 55 % unter dem Hoch von 2021. So gesehen also auch ein Schnäppchen für Fortuna.


    Von dem Laden habe ich vorher noch nie was gehört. Grundsätzlich finde ich es aber gut, wenn sie was kaufen, bevor ein Hype beginnt. Heute kann man noch viele aussichtsreiche Entwickler für ein Butterbrot kaufen.


    Mal kurz recherchiert:
    Barrick ist nur 5 km von Chesser entfernt. Aber für Barrick ist die Ressource wahrscheinlich zu klein, von daher rechne ich mit keinem Gegenangebot.
    Die Projektdaten sehen nicht schlecht aus:
    860 koz Gold @ 1,8 g/t
    856 $ AISC
    142 Mio. $ Capex
    269 Mio. $ NPV5 @ 1800 $ Gold
    55 % IRR
    15 Monate Payback


    Als frühester Baubeginn wäre 2025 vorstellbar. Das könnte Fortuna aus dem laufenden Cashflow bezahlen.
    Insgesamt also kein schlechter Deal für beide Seiten. Das ehem. Roxgold-Team sollte ich in der Gegend auch auskennen.

    Ich gönne das wirklich jedem.Hatte erst auch ein Gespräch, großes Gejammer, leider kein Spielraum.
    Es muss gespart werden.
    Noch besser wirds, der Umsatz der angepeilt war, wird nicht erreicht.
    Es wird schon gemunkelt, es gibt dieses Jahr überhaupt keine Erhöhung.

    Von alleine bekommt man heute nichts mehr. Man muss es sich nehmen, aber man muss im Notfall auch zu einer Kündigung bereit sein. Davor haben viele Angst und lassen sich daher mit realen Gehaltskürzungen abspeisen.


    Aktuell darf man schon mutiger sein. Das sollte man nutzen, solange es noch geht.


    Es kann schon sein, dass irgendwann schneller Arbeitsplätze vernichtet werden als Arbeitnehmer wegen Spätfolgen der Spitze arbeitsunfähig werden. Dann wird es für Arbeitnehmer wieder unangenehm. Aber momentan scheint es noch umgekehrt zu sein.


    So oder so: Ein Sozialstaat ist unter diesen Voraussetzungen langfristig nicht mehr zu halten. Der Kollaps ist nur eine Zeitfrage.

    Das ist auch etwas, was ich in meiner Arbeit massiv merke.
    Freie Stellen können kaum mehr besetzt werden und wenn, dann nur, indem starke Kompromisse bei den Anforderungen eingegangen werden. Die Ergebnisse sind entsprechend bescheiden und ich habe es mit immer mehr Schnarchnasen zu tun.


    Der Arbeitsmarkt ist eindeutig ein Arbeitnehmermarkt und das obwohl die Wirtschaft abschmiert!
    Sowas hat es früher soweit ich weiß noch nie gegeben. Daran merkt man, dass der Arbeitnehmerpool massiv schrumpft, was wohl auch eine Auswirkung der Krankspritzungen ist. (und was nebenbei beweist, dass unsere zugewanderten "Fachkräfte" wohl doch nicht so "fachkräftig" sind)


    Ich werde im kommenden (jährlich stattfindenden) Gehaltsgespräch 10 % mehr fordern. Ein vorbereitetes Kündigungsschreiben nehme ich gleich mit. Wird meine Forderung nicht erfüllt, dann kündige ich direkt.


    Sowas hätte ich mich bis vor ein paar Jahren niemals getraut, aber heute ist das möglich. Die Firmen stehen Schlange bei qualifizierten und gleichzeitig gesunden Arbeitskräften.

    Meinungsfreiheit heißt für mich nicht, dass man mit lügen ( Propaganda ) um sich schmeissen soll.

    Das ist dann keine Meinungsfreiheit mehr. Damit befürwortest du am Ende nur willkürliche Zensur. Genau aus solcher Denkweise sind die sog. "Faktenchecker" entstanden.


    In anderen Foren wurde ich schon gesperrt, weil ich "russische Propaganda" verbreitet haben soll. Ich will nicht, dass es hier mit umgedrehten Vorzeichen genauso läuft.


    In einer echten Meinungsfreiheit darf man alles sagen und zwar insbesondere auch das, was andere für Bullshit, Lügen oder Propaganda halten.

    Mal davon abgesehen, dass Wirecard eine Abzocke war, die man hätte sehen können, spricht dennoch nichts dagegen, sich zumindest an eine "kostenlose" Sammelklage anzuschließen, wo man nur im Erfolgsfall einen Teil vom Erlös abtreten muss.
    Dann gibt es im besten Fall noch ein paar Krümel und im Worst Case hat man zwar nix, aber auch kein gutes Geld hinterher geworfen.

    Nochwas ist mir eingefallen:
    Was ist mit den Dividenden?
    Unsere russischen Perlen sind ja dafür bekannt, dass sie extrem hohe Dividenden zahlen.
    Die müssten theoretisch auf ein russisches Rubel-Verrechnungskonto laufen, wo sie wahrscheinlich nicht zugreifbar sind. Dennoch müsste sich da was ansammeln, was man uns dann auch irgendwann auszahlen könnte, solange wir zumindest die wirtschaftlichen Eigentümer wären. Das sind wir mit Fondsauflösung allerdings nicht mehr. :wall:
    Die Dividenden kassiert jemand anderes und wir bekommen "vielleicht irgendwann" ein paar Krümel vom Verkaufserlös. So zumindest meine aktuelle Befürchtung!

    Die "Fondsschließung" ist ja zum 24.03.2023 erfolgt, aber anders, als ursprünglich angekündigt.


    Ich hatte die HSBC vor ca. 2 Monaten angeschrieben und mehrere Fragen gestellt, z.B. was mit den Dividendenzahlungen passiert, wohin die gehen und wem sie zustehen. Auch hatte ich gefragt, wie sie die ehemaligen Anteilseigner in ferner Zukunft identifizieren wollen, Falls es Verkaufserlöse gibt, die zurückgegeben werden müssen. Ich habe leider keine Antwort bekommen.


    Aber zumindest die Identifizierungsfrage wurde durch ein neues HSBC-Dokument geklärt.
    Siehe das Dokument vom 22.03.2023:
    https://www.assetmanagement.hs…de/supplementary%20notice



    Man verzichtet jetzt auf eine Annulierung der Anteile. Die Wertpapiere dürfen also weiter ein Zombiedasein in unseren Depots fristen. Das ist zumindest schonmal ein kleiner Teilerfolgt, der die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir "irgendwann mal" einen Verkaufserlös aus den Wertpapieren erhalten.



    Ungeklärt ist für mich weiter die Frage mit den Dividenden.


    Ich hoffe daher auf weitere Aufklärungen durch den SdK.

    Auf Wochensicht hat die Aktie von Tietto über 23% an Wert verloren, evtl hatten sich einige Marktteilnehmer höhere/bessere Schätzungen gewünscht.

    Genau das ist es.
    Tietto hat ein ganzes Jahr 120.000 Meter gebohrt und am Ende nur 10 % mehr Ressourcen erreicht. Das ist deutlich weniger als das, was erhofft wurde. Es ist außerdem auch niedriggradiger als erwartet. (nur 0,5g/t)
    Es wird zwar weiter fleißig gebohrt, aber die Hoffnung auf eine bedeutend größere Ressource wurde deutlich dezimiert. Man muss also mit dem zufrieden sein, was da ist. Das ist weiterhin nicht schlecht, aber der große Überflieger ist es ohne die Wachstumspotenziale nicht mehr. Positiv ist weiterhin die Schuldenfreiheit. Weitere Kapitalerhöhungen halte ich für äußerst unwahrscheinlich.


    Als Korrekturziel halte ich es daher durchaus für wahrscheinlich, dass wir die von @Caldera genannten niedrigen 0,5 AUD sehen.

    Wird die SDK bei Rußland-ETFs aktiv ?


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    Super, dass sich der SdK dem Thema annimmt.
    Die sondieren natürlich erstmal, wieviele Betroffene es gibt. Es macht daher Sinn, das Youtube-Video zu kommentieren und den speziell für dieses Thema geschaffenen Newsletter zu abonnieren:
    https://sdk.org/leistungen/kla…ssische-wertpapierefonds/


    Macht bitte mit, dann können wir vielleicht was bewegen. :)