Beiträge von tut.anch.amun

    Fuer deutsche Banken duerfte es keinen Unterschied machen.


    Na, wenn Du Dich da nicht täuscht,


    mir war diese "Lapalie" von der Summe her nicht bekannt, meiner Bank scheinbar bislang auch icht... für meinen Teil: "Good bye America", oder auf gut deutsch: Frohen Einkauf... doch woanders :D Klipp und klar, die Ferienimmo in Boca Raton sieht mitunter auf Malta am Mittelmeer auch nett aus :D


    Klar zahlt ein jeder doch gerne seine Steuern... doch ala USA-Weltbesteuerung sicherlich nicht mehr..., gerne in dem Land wo ich wohne nach dem dort gültigen Rechten, doch global pauschal vergiss es.


    "Putt it in your pocket Mr. Obama" [smilie_happy], doch es wird wenig sein, sehr wenig... good bye America :D In diesem Falle wird's langsam Zeit daß der Klotaucher seinen Kopf langsam aus der Schüssel nimmt, bevor die Sch.... gewinnt!


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    Tut

    Ganz grob vereinfacht sehe ich da auch eine Besteuerungsmöglichkeit von nicht US-Bürgern!, wenn ich das so lese, Freibetragsgrenze für ebensolche, gut ausreichend, doch für nicht US-Bürger... gerade 60.000 $.


    Mangels einer Antwort:


    60.000 $ sind demnach eine Grenze zur US-Steuerpflicht für nicht US-Bürger ??? Stimmt das, oder stimmt das nicht ???


    Sollte diese lächerliche Summe korrekt sein... man kann in dem Falle nur jedem Raten...Finger weg von allen Anlagen der USA, inkl. sämtlicher amerikanischer Gold oder auch Silberbestände, denn diese unterliegen ebenso der Erbschaftssteuer, also feilt die Hoheitsdaten runter von den Münzen :wall:


    Das grenzt ja schon an eine "Verhöhnung" sämtlicher ausländischer Investoren, diese Summe ist doch wohl ein Witz ! Sollte dem tatsächlich so sein :?: ... raus aus den USA-Investments... lasst sie dort ihr Gemüse in den Industriestädten anpflanzen, damit die Bevölkerung überleben kann... und gut ist.


    Denn eines sollte sich in diesem Falle bewahrheiten ( sofern diese 60K Grenze stimmt ), die Banken werden sich aufgrund der Haftungsmöglichkeit völlig von den USA distanzieren müssen. Das ist schon kein Griff mehr ins Klo, sondern eindeutig schon mit dem Kopf der Steuerbehörde den Abfluss verstopft, so das die Sch.. vom white House schon die Treppen selbigen runterläuft :wall:


    Ne, Tollar, klär uns mal auf, was hier korrekt ist und was falsch :D


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    Tut

    Warum gibt es dann heute noch Leute die bei einem durch Anleger hochgepushten Goldpreis von 900 USD noch Gold kaufen?


    Die Frage ist dann doch:


    Ist dem auch so ??? Daher setzte ich auch den Wert von Gold als +/- 0 an :hae: Woran orientiert sich denn dieser Preis der 900 $ ? Natürlich am gefühlten Wert der Währung Dollar, in Vertrauen und auch in Beständigkeit ! Das hier etwas schief liegt... sieht nun jeder. Doch was liegt nun hier schief ?


    Aber ich kauf auch nach wie vor Gold, den Schnitt, bei mir nun Euro, treibt es damit allerdings jedes Mal nach oben, doch die Ursache sehe ich da nicht im Gold, eher in der Verschuldungsorgie der Währungen ! Schulden für den Einzelnen sind schon oft tödlich, aberwitzige Staatsverschuldungen allerdings ebenso, doch hier für die Allgemeinheit. Gerne schimpft man über den Teuro... doch am POG sieht man es recht deutlich, was dieses bewirkt. Gerne hätte ich die gut 300 € die Unze zurück... doch auch bei den 700,- € bleibt die eine oder andere Unze noch bei mir, warum auch nicht :!: Doch man sollte sich nicht nur auf eine Sache beschränken, viele Einzelaktionen ergeben ein sinnvolles Ganzes.


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    Tut

    Bis dahin sind die Taschen aller Beteiligten voll. Erinnert mich an den Reboot der Matrix


    Ein Reboot erzeugt nur einen weiteren Systemzombi, kaputte Blasen lassen sich nicht mehr aufpumpen, es sei denn: "Diesmal wäre alles anders" ;) . Wer weiß, vielleicht sehen wir diesmal das Platzen der Blase sogar in der Zeitlupe der Hochgeschwindigkeitsaufnahme. :D


    Doch ganz allgemein grundsätzlich nüchtern betrachtet: Ein kaputtes System muss erneuert werden, da führt kein Weg dran vorbei, ob ich nun ein Auto fahre oder wirtschafte. Verliert der Motor Öl, kippe ich nach, die Reparatur spare ich mir, denn die kann ich mir nicht leisten... so fahre ich weiter und kippe mehr und mehr Öl in den undichten Motor... warum auch nicht, es funktioniert doch. Nur die Schäden verschlimmern sich... die Kiste läuft wieder hochtourig... oups, unbemerkt doch zuviel rausgelaufen, der Ölfilm ist abgegrissen... Folge: Kolpenfresser innnerhalb der nächsten paar hundert Meter... der Motor ist hin, die Wirtschaft der Wagen hat damit noch Schrottwert. Soviel zum Thema fehlende Gelder mit Krediten zu bedienen ;(


    Gut das wir da nun die Derivate haben, Vollkasko versichert :thumbup: , auweh, doch die Versicherung zahlte nicht, da keiner mehr seinen Motor instand hielt und nun alle pleite sind ;(, nicht vergessen...Wirtschaftsmotoren kosten Billionen 8) ( doch wer hat die schon ?, die Reparatur kostet nur die Dichtungen, wohl schmerzhafte Reparaturkosten... doch nichts machen ! :wall: :wall: :wall: , Fehler beheben sich nicht von alleine und ziehen Folgeschäden nach sich, guck Dir Dein Auto an ) Dann weißte Bescheid ;)


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    Tut

    @ tollar,


    vielleicht sollten wir mal zum Ursprung zurückkommen, sprich was ist an dieser heutigen Meldung richtig... was ist falsch ?


    Ganz grob vereinfacht sehe ich da auch eine Besteuerungsmöglichkeit von nicht US-Bürgern!, wenn ich das so lese, Freibetragsgrenze für ebensolche, gut ausreichend, doch für nicht US-Bürger... gerade 60.000 $. :hae:


    Nun mal angenommen, ich halte 100.000 $ an US-Staatsanleihen, gebe morgen den Löffel ab und vererbe diese Summe meinen Junior :D , nach deutschem Recht muss er nun wegen der deutschen Freibetragsgrenzen keine Erbschaftssteuer hierfür zahlen. Nach Eurem komischen Recht dann schon, oder ?


    Da kann ich schon die Banken verstehen, die nicht für die nichtgezahlten Steuerschulden von "Nicht US-Bürgern" haften wollen. Also wird dann das Geschäft: USA abgesagt, nicht mehr angeboten, finito, aus die Maus. Im Umkehrschluss würde ich nun sagen, bevor ich nun irgendeine amerikanische Anlage tätige... kauf ich noch eher chinesische, russische, arabische :hae: :hae: :hae: . Ja Hallo, oder was habe ich nun falsch verstanden? Darum sollten wir erstmal falsch von richtig in dieser Sache trennen.


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    Tut

    @t.schmidt


    verteufeln? nein, macht sicherlich keiner. Im Gegensatz zu vielen hier hatte ich letzten Dezember sogar zum Tiefstpunkt, sprich Kurs Palladium $ 161 eingekauft, doch so einfach ist es da aber nicht gewesen, zum einen war es verflucht schwer überhaupt Ware zu bekommen, zum anderen lag mit allem Gedöne herum, Aufschlag, UST, der Unzenpreis in Euro gerade mal knapp unter 200 €. Steht hier im Forum sogar irgentwo auch genau ausgerechnet 8o .


    Das freut einen natürlich, das nun Palladium bei über 285 $ steht :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Gold hatte ich übrigens ebenso unter Mühen noch im Herbst 08 erworben... nun ja, die Kurse laufen auf +/- 0 raus und haben allenfalls meinen langjährigen Schnitt etwas versaut, aber auch nicht dramatisch, kann ich also auch gut mit leben :D


    Doch insgesamt: [smilie_love]


    Allerdings sollte man bei Platin und Palladium schon eine Sache im Hinterkopf behalten: Es sind Industriemetalle... demnach tendieren dann auch die Kurse, Gold dagegen ist eher ein Absicherungs- oder Krisenmetall. So kann mitunter auch ein Metall andere "subventionieren", das Ergebnis unterm Strich sagt einem ob die gefahrene Strategie aufgeht oder nicht. ;)


    Auch nicht ganz außer acht zu lassen: Das normal gesunde Kursverhältnis dieser Metalle untereinander: Wirklich ganz grob eingeteilt sehe ich das so:


    1. Gold +/- 0


    2. Silber: ca. 1/50stel von Gold


    3. Platin: ca. das doppelte von Gold


    4. Palladium: ca. die Hälfte des Goldpreises


    ( 5. ) Anpassung von 1., den +/- 0 mag mitunter auch verkehrt sein :whistling:


    Was nun da grob aus dem großen Rahmen fällt, wie z.B. Palladium oder Platin Ende 2008, da muss man dann zugreifen, Platin viel damals aus mangels Angebot, Palladium ging da noch gerade ^^


    Doch dieses Schema gilt überall: Das Kaufen was billig erscheint und scheinbar keiner haben will, egal sogar wo, oder auch was, ob nun Kunst, Oldtimer, Edelmetalle, Grundstücke, Aktien etc. ..., eigentlich alle Werte, die wirklich unterbewertet sein müssen!


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    Tut

    http://www.wegelin.ch/download/medien/presse/kom_265de.pdf


    das hat wirklich sprengkraft und wird dazu führen, dass reiche privatanleger in zukunft die finger von amerikanischen investments lassen.
    so kann man natürlich erst das ganze land verscherbeln und dann wieder billig zurückkaufen. ahnen konnte man sowas.

    Nachdem man nun seine "Steuerflüchtlingsmillionäre" schon veranlasst hat die US-Staatsbürgerschaft hinzuwerfen, schauffelt sich die USA ihr Grab immer tiefer. Hier mal ein Kommentar zur der Besteuerungsabsicht annähernd der gesamten Welt [smilie_happy]


    Da denke ich allerdings, daß diese Aktionen, wenn sie denn umgesetzt werden sollten, zu einer allmählichen Isolation der USA führen werden bis sie dann letztendlich auch zusammenbricht.


    DU BIST US-STEUERSCHULDNER [smilie_happy]


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    Tut


    Vor einer Veränderung des Lebensstandards habe ich überhaupt keine Angst,
    aber vor denen, die zu große Flugzeugträger haben und weiter Öl und Kupfer gegen wertloses grünes Papier tauschen wollen, schon

    Wer rastet, der rostet !
    Doch diese letzte Erkenntnis, die muss vor allem die USA noch machen... große Flugzeugträger sind wohl beeindruckend, doch damit alleine löst man keine Probleme, weder im Irak, noch in Afghanistan, ob diese Erkenntnis rechtzeitig ankommt ? Ich hoffe es mal, der größte Flugzeugträger ist sinnlos, wenn sich der Gegner nicht so verhält wie er sollte ;)
    Aber das es in der DDR Milchflaschen gab... toll, ich mußte früher als Kind noch zum Bauern gehen auf dem Ländle mit der 1 1/2 Liter Milchkanne. Überhaupt, mein Vater Jäger... ich kann mich sogar noch dran erinnern, als 6 oder 7 jähriger mit auf der Jagd gewesen zu sein und war sogar mächtig stolz, die erlegten Tiere nach Hause schleppen zu dürfen ! Damals elementares Leben auf dem Lande... doch heutzutage ? Mein Sohn kommt nicht mal mit, die Chicken Nuggets kommen doch aus dem Supermarkt :!: , in die Pfanne und fertig, klinisch rein, völlig unkompliziert.
    Gute Nacht Deutschland wenn es mal hart auf hart kommen sollte, die Hälfte der Bevölkerung würde schlichtweg verhungern!
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    Tut

    @ Dr Meyer


    man, und ich dachte schon, ich sehe schwarz ! [smilie_happy] Ich seh ja dagegen noch rosa :D


    Wer weiß, doch ich vermute, schon schnell stirbt es sich nicht. Das seh ich nun schon seit 2 Jahren, vom ersten Gefühl mulmig bis hin zu bös, ganz bös, erstaunen, Argwohn und der nachhaltigen Tendenz: " Es läuft so, wie es heute ist, auch nicht wirklich richtig".


    Doch ich denke, den Akteuren hinter den verschlossenen Türen ist etwas mehr zuzutrauen als nur bloßes Agieren auf Ereignisse, insbesondere die letzten nun knapp 10 Monate zeigten es recht deutlich, das hier aktiv mitgestaltet wurde und auch gewissermaßen eine Steuerung stattfand, wie auch immer man sie nun bewerten möchte, oder auch welche Spätfolgen hieraus noch resultieren werden.


    Auch beachtenswert, aber nicht so offensichtlich, ist das scheinbar auch ein globales "Verständnis" für die gemeinsame Notlage weitgehend herrscht, da im Zuge der Globalisierung Abhängigkeiten entstanden sind, wo der Schaden des vermeindlichen Feindes ebenso zurückschallt. ( Vorsichtig ausgedrückt, jeder kocht natürlich sein eigenes Süppchen hierbei, doch die gegenseitigen Abhängigkeiten sind nicht zu vernachlässigen )


    Die Frage ist jedoch in der Tat: " Wie weit und wie lange kann man dieses Spielchen aufrechterhalten" ?


    Da vermute ich allerdings, noch wesentlich länger, als wir uns das heute vorstellen möchten, ich tippe da sogar langsam auf einige Jahre... zumindest solange bis eine Art Initialzündung oder ein Impuls für eine nachhaltige Neuordnung des Weltfinanzsystems als auch eine Abwicklung dieser "Krise" in Angriff genommen wird. Soweit scheint mir der Kelch aber noch nicht gegangen zu sein, denn hierzu müssten insbesondere auch die USA erkennen, das die Aera Weltmacht Nr. 1 zuende ist. Doch schauen wir mal, wie sich diese erste globale Wirtschaftskrise weiterentwickelt, ich zumindest hab die Zähigkeit und Findigkeit der Akteure hierbei lange unterschätzt.


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    Tut

    Am Rande nur mal kurz zur Deutschen Bahn Bank, zum Verständnis ;) . Es lohnt auch den ganzen Artikel mal zu lesen!


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    Tut

    oder


    wie man 100 Millionen US $ Boni doch rechtfertigt:



    Weiss jemand, was daraus geworden ist? Gestern müsste doch bekannt gegeben worden sein, wie groß die Rücklagen noch sind.

    Nein, hab immer noch nix konkretes gefunden, aber daß hier:


    Doch über die wundersame "Topfauffüllung" :?: will scheinbar keiner was wissen, mag eventuell noch was dauern bis nun klar wird, vieviel woher eigentlich kommt um weiterzumachen :hae:


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    Tut

    was ist denn jetzt eine derivate-blase ...... ist die gefährlich.. entschuldigt bitte, das übersteigt eben mein wissen


    Blasen sind immer gefährlich... doch selbst eine Blasenschwäche deutet andererseits schon auf akute Inkontinenz hin :D


    Wie wäre es einfach mal damit, hier die "Suchen Funktion" zu benutzen oder einfach mal zu Gurgeln Googlen, bin mir sicher, Du kommst schon sehr schnell dahinter, was mit dem Begriff hier gemeint ist ;)


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    Tut

    nicht gleich alles Vermögen in den Kauf stecken... 10 bis 20K zurückhalten für die zunächst nötigsten Reparaturen oder Sanierungskosten. Nimm Dir einfach einen Sachverständigen, um diese nötigen Investitionen überschlagen zu können. Was nützt Dir die geringste Tilgungsrate, wenn Du u.U. nicht in der Lage bist, eine ausgefallende und irreparable Heizungsanlage zu ersetzen ( nur mal als Beispiel ). Da ist es dann schlauer, etwas mehr an Kredit aufzunehmen, dafür aber handlungsfähig zu bleiben.
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    Tut

    @tut


    Der Vergleich mit Simbabwe ist voellig untauglich. Der Diktator Mugabe hat die industrielle Infrastruktur systematisch zerstoert, indem er weisse Farmer und Industrielle (faktisch den Grossteil der Landwirtschaft und Industrie) enteignet hat und es unfaehigen Kumpanen uebergeben hat. Die die Kapazitaeten wurden ruiniert, die Produktion von allem ging runter, Waren wurden knapp, die Preise gingen folglicherweise rauf. Der Dikatur schmiss einfach die Druckerpresse an, um die Staatsausgaben zu bestreiten, das Volk mit geschenktem Geld milde zu stimmen und vor allem seine Macht zu sichern.

    Wirklich ?
    Was läuft denn in den USA ?
    Sind dort nicht auch Kapazitäten ruiniert ? Welch Anteil hat heutzutage noch die USA am Welthandel ? Hauptbestandteil sind hier gerade noch Fahrzeuge und Flugzeuge... doch dann, Microsoft ? Wie bestreitet die USA denn ihre Staatsausgaben ? Indem sie zu einem Großteil schon ihre Staatsanleihen selber kaufen müssen, in weiterer Abhängigkeit zudem an China ? Ja hallo, wird genaugenommen dort nicht auch schon "vorsichtig umschrieben selbst damit gedruckt"? Bekommt das Volk in den USA nicht auch geschenktes Geld präsentiert durch Konjunkturprogramme? Abwrackprämie habt ihr doch auch schon, sogar Blankoschecks gab es :D Was ist denn das außer geschenkte Gelder ? Oder die insolventen Banken... was können die sich schönrechnen dank schon irrsinnig anmutender Veränderung der Bewertungsrichtlinien ? Sind sie nun deswegen solventer ? Scheinbar nicht, sie gehen nach wie vor pleite...außer den systemrelevanten Unternehmen, oder übertragen "Mugabes Kumpanen" denen diese Schmach somit korrekt systemrelevant definiert erspart wird. ? Sorry, das Jahrhundert USA ist m.M. nach vorbei, egal wie nett und schön man versucht diesen Mist noch zu verpacken oder fortzuführen. Doch ich gebe zu, dieser Niedergang wird vermutlich eine lange Farce werden.
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    Tut

    Es aendert aber wenig an dem Mechanismus der Inflationsbekaempfung, denn ob alte Kreditevertraege aufgeweicht werden duerfen oder die Zinsen nur auf neuen Krediten angehoben koennen ist den Banken egal, sie werden und muessen die Zinsen in der Gesamtbilanz anheben, was wiederum inflationsbekaempfed wirkt. Hohe Inflation ja, aber Hyperinflation - no way.


    @ tollar


    normalerweise eindeutig ein "Ja". Doch die Gefahr die ich am Horizont erahne, oder wie man auch am Beispiel Simbabwe schon sehen konnte, auch eine hohe Inflationsrate muss bekämpft bzw. gesteuert werden, anderenfalls gleitet sie ab in die Hyperinflation, genau zu dem Zeitpunkt, wo die Masse, oder der Mainstream je nach dem wie man es nennen möchte, anfängt, den Glauben in die Währung zu verlieren und anfängt direkt Währung in Realgüter zu wandeln, hier ist nun die Frage, wieviel % Inflation wird von der breiten Masse noch als akzeptabel angesehen werden ? Wo ist die Grenze, zumindest ich würde da spätestens ab den 10 % schon im Dreieck hüpfen, einige sicher früher, andere später... doch kommt solch eine Geschichte erst mal ins Rutschen, dann kann die Bank machen was die will, die Hyperinflation wäre nicht mehr kontrollierbar und die Banken wären ebenso ein Spielball wie der Rest der Gesellschaft auch... bis dann mit den ersten Billionenscheinen langsam das Ende der Fahnenstange erreicht werden wird.


    Da geh ich mal fest von aus, es wird eine "normal akzeptable" Inflationsratenprozentobergrenze geben, die nicht überschritten werden darf, vorsichtig gefühlt mag die meiner Ansicht nach irgendwo zwischen 15 bis 25 % liegen und je nach Stimmungslage im Mainstream :hae:


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    Tut

    Nachschlag...


    Bill Bonner zu Buffets Aussagen:


    [quote]
    „...gewaltige Dosen monetärer Medizin werden auch weiterhin verabreicht und es wird nicht lange dauern, und wir werden uns um die Nebenwirkungen zu kümmern haben. Bislang ist ein Großteil dieser Nebenwirkungen noch nicht erkennbar und sie könnten sogar über einen langen Zeitraum latent bleiben. Und doch ist ihre Bedrohung genauso unheilvoll wie die, die durch die Finanzkrise selbst besteht."
    Buffett hat nachgerechnet. In diesem Jahr wird das amerikanische Defizit bei insgesamt 1,8 Billionen Dollar liegen. Seit 1920 hat das größte Defizit in Friedenszeiten bei 6% des Bruttoinlandsprodukts gelegen. Jetzt haben wir es mit 13% des Bruttoinlandsprodukts zu tun. Die Größe allein sollte Anlass zur Beunruhigung geben. Aber da ist noch mehr. Woher kommt das Geld? Selbst wenn man 100% des amerikanischen Handelsdefizits (ungefähr 400 Milliarden Dollar, das Geld, das in den Händen des Auslands endet, als Folge der amerikanischen Ausgaben) und 100% der amerikanischen Ersparnisse (geschätzt auf ungefähr 500 Milliarden Dollar) direkt verwenden könnte, dann würden immer noch 900 Milliarden Dollar fehlen.


    http://www.investor-verlag.de/…utz/der-dollar-in-gefahr/


    Also Augen auf, selbst wenn in Zeiten einer vermutlich vom Himmel gefallenen Selbstheilung initiaiert durch Staatsverschuldung heute vieles rosiger aussieht als letzten Herbst, oh lach oh wunder, grundsätzlich hat es allerdings bis heute keinerlei nachhaltige Änderungen am vorherigen System gegeben, einziger Effekt, der nachhaltig ersichtlich ist, ist eine Verschiebung der Risiken zum Master der letzten Reserve, sprich dem Staat. Hüben wie drüben. Nein, diese Bankenkrise ist nicht vorbei, wir haben sie sogar erweitert um Staatskrisen, zwar noch nicht ersichtlich, aber die nackten Zahlen zeigen es bereits deutlich. Die Frage ist nun, wielange geht das gut, denn rächen wird es sich, wenn wir Pech haben sogar früher als angedacht, noch so eine Bailoutorgie wird es nicht mehr geben können, also drücken wir die Daumen für diese wirtschaftliche Erholung. Mislingt diese allerdings... dann ist der Crash im Crash absehbar und nicht mehr so ohne weiteres zu steuern.


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    Tut