Ebay - Paypal (merkwürdig??)

onkel_paul · 20. März 2010

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Da war doch letzte Woche die Ebay Aktion bei der für Verkäufer unabhägig von der Höhe des Startpreises KEINE Einstellgebühren anfallen.
Also habe ich da -eigentlich mehr spaßeshalber- mal eine Goldmünze zu einem viel zu hohem Startpreis eingestellt. So hoch dass eigentlich kein normal denkender/rechnender Mensch die so kaufen würde. Es sei denn er hätte gerade einen der bekannten 10% bzw. 70 Euro PayPal Gutscheine parat. Aber auch so wäre es immer noch teurer als z.B. beim Händler zu kaufen.
Wie gesagt ich wollte die gar nicht verkaufen und hatte auch nicht damit gerechnet aber erstaunlichweise wurde die Münze doch verkauft. Also, "Leute gibt's..." dachte ich mir und hatte mir schon überlegt mir gleich eine neue ähnliche zuzulegen und mit dem "Gewinn" lecker Essen oder Tanken zu gehen .

Dann kam eine Nachricht von PayPal dass zwar eine Zahlung an mich eingeleitet worden ist, diese aber noch geprüft wird und ich den Artikel noch nicht versenden sollte. Das hätte ich aber eh nicht gemacht bis das Geld auf meinem Bankonto wäre.
Danach hat sich der Käufer gemeldet und geschrieben dass er die Münze gar nicht gekauft habe und dass da jemand unberechtigt auf sein Konto zugegriffen hat, er sich das nicht erklären kann , dass ich ja nicht an die angegebene Packstation-Adresse versenden soll weil er damit nichts zu tun habe und in einer ganz andern Stadt wohnt usw.
Wir haben uns also geeinigt dass wir die Transaktion abbrechen damit ich die Verkaufsprovision gutgeschrieben bekomme, was auch passiert ist.
Nach ein paarStunden kommt die Nachricht von PayPal dass die Bezahlung nun abgeschlossen ist und ich den Artikel versenden kann/soll etc. Diesmal an eine Hausadresse (nicht an die anfängliche Packstationadresse)
Natürlich möchte ich das Geld nicht behalten. Aber ich Frage mich wie es am sichersten ist es dem "Käufer" zurückzu erstatten? Ich trau mich nicht ganz die PayPal Rückzahlungsfunktion zunutzen weil ich da evtl. einen Haken vermute und das Geld vielleicht bei jemandem ganz anderen landet bzw. bei mir irgendwie etwas abgebucht wird was nicht sein sollte.
Hat vielleicht jemand einen Ratschlag hierzu?
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truekletti · 20. März 2010

Hörst du? AUF KEINEN FALL GELD zurück überweisen! Denn du weißt nicht wie bezahlt wurde! Schreib den vermeintlichen Käufer an und kläre die Frage!

Das hier beschriebene Dilemma stinkt zum Himmel! Vorsicht!

argentum99 · 20. März 2010

Ich bezahle mit Pay Pal, aber Pay Pal Zahlungen empfangen, ist mit einigen Risiken belastet!
Würde auf jeden Fall den Käufer kontaktieren, bevor die nächsten Schritte in Betracht kommen.
Nachher ist das Geld weg!

lg argentum99

rfan · 20. März 2010

Zitat von truekletti

Hörst du? AUF KEINEN FALL GELD zurück überweisen! Denn du weißt nicht wie bezahlt wurde! Schreib den vermeintlichen Käufer an und kläre die Frage!

Das hier beschriebene Dilemma stinkt zum Himmel! Vorsicht!

Ja, eine sehr merkwürdige Geschichte

Eddy · 20. März 2010

Hallo,

das ist auf jeden Fall sehr merkwürdig.

Ich habe eine Frage: Ist es denn möglich, den Absender einer Paypal-Überweisung zu fälschen? Oder wie kann das sonst von vonstatten gegangen sein?

Grüße,
Eddy

onkel_paul · 20. März 2010

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Also telefoniert habe ich mit dem "Käufer" schon. Kurz nach seiner ersten Mail in der er mir auch seine Handy-Nr. mitgeteilt hat.
Danach hat er über Ebay dem Abbruch der Transaktion zugestimmt, in der beigefügten Nachricht mich gebeten das Geld zurück zu erstatten und mich dann diesbezüglich zurückgerufen, im Telefonat aber nicht die Rückerstattung erwähnt hat...

Was auch merkwürdig ist: Packstationadresse, bei Ebay hinterlegte Adresse und Telefonbucheintrag (er hat einen sehr markanten Namen-dürfte einmalig in D sein) sind in jeweils drei verschiedenen Städten!!

Und: Der Kauf der Münze ist über z.B. Goofbay über die "Bid-History" funktion NICHT abrufbar!

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Eddy · 20. März 2010

Zitat von onkel_paul

Und: Der Kauf der Münze ist über z.B. Goofbay über die "Bid-History" funktion NICHT abrufbar!

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Hallo,

ich glaube, das hat damit zu tun, dass die Transaktion durch Ebay rückgängig gemacht wurde.

Grüße,
Eddy

daoine-sidhe · 20. März 2010

Hmm, im ersten Ansatz wäre meine Vermutung, daß es Kriminellen gelungen ist, das iBäh-Account zu phishen. Mit der PainPal-Zahlung und der Packstationsadresse (bei der zunächst einmal der Name nicht relevant ist, da die Zuordnung im Packstationssystem über die Identnummer läuft, der Name erst dann ins Spiel kommt, wenn es mit der Identnummer nicht klappt) ist es durchaus möglich, unerkannt in Besitz der Ware zu kommen. Hat der Käufer denn überhaupt bestätigt, daß das PainPal-Account, über das gezahlt wurde, das seine ist? Es ist da auch durchaus möglich, mit einem gephishten iBäh-Account zu kaufen und mit einem anderen gephishten PainPal-Account zu bezahlen. Die Kombination PainBay ist Betrügers Liebling...

alibaba · 20. März 2010

und der Käufer es nicht selber bezahlt hat , laut deine Angaben ,

würde ich jetzt erst mal abwarten , ob PayPal sich das Geld selbst zurück holt ,vermutlich wurde das PayPalkonto + Ebaykonto

gehackt

der Telefonkäufer wird als näschsten Schritt bei PayPal ,gehacktes Konto melden und gleichzeitig vermutlich Streitfall

und PayPal kann das Geld dann zurüch nehmen ,eigenständig

ich würde auch nicht erstmal zurück buchen , weil man weiss ja nicht wo hin die Reise des Geld wirklich geht

also fatzit , einfach abwarten

Gruss

alibaba

onkel_paul · 20. März 2010

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... er hat im Telefonat erwähnt dass er zunächst eine Gutschrift über ca. 200 â‚¬ auf sein PP-Konto erhalten habe und danach die Abbuchung eines um einiges höheren Betrages für die Münze. Ausserdem meine ich etwas von Kreditkarte mitbekommen zu haben über die sein PP-Konto laufen soll.

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onkel_paul · 20. März 2010

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@ali
sehe ich eigentlich auch so.

Ich hatte mir schon überlegt das Geld sicherheitshalber auf mein Bankkonto zu buchen. Aber das würde die Sache eher komplizierter machen oder?

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edit:
Streitfall kann er ja zumindest über Ebay NICHT mehr melden. Die Transaktion wurde ja schon abgebrochen.

BUNDSCHUH · 20. März 2010

-*-

daoine-sidhe · 20. März 2010

Klingt wirklich alles sehr abenteuerlich... Der Käufer sollte m. E. in jedem Fall Strafanzeige erstatten. Vielleicht könnte es auch nicht schaden, wenn Du auch mal bei Gelegenheit mit dem Sachverhalt unverbindlich beim Polizeirevier Deines Vertrauens vorbeischaust. Was den Zahlungseingang auf dem PainPal-Konto betrifft, an sich wäre es ja durchaus sinnvoll, den Betrag über die Erstattungsfunktion zurückzuführen, denn er steht Dir ja unstrittig nicht zu, da der Vertrag wohl nach seinen eignen Angaben nie eine Willenserklärung des Käuferaccountinhabers war. Allerdings hätte ich bei PainPal da immer die Befürchtung, daß es am Ende noch zu einer Stornierung der Gutschrift kommt -und letztlich ist das Konto dann plötzlich um den erhaltenen Betrag im Minus und damit mind. mal für Dich nicht mehr nutzbar. PainPals Geschwurbel um Käuferschuiz und selbstherrliche Willkür sind da ein Grauen für sich.

alibaba · 20. März 2010

Dann würde ich ein Paket binden mit einer Katasnie drin und es zu dem Gängster schicken ,natürlich mit falschen Absender

am besten vom Kanzleramt Berlin so bekommst Du eine Paketnummer Sendenachweis die Nummer gibst du

bei PayPal an und wartest sollte sich der Telefonanbieter melden dann könnte der mit drine hängen(verdacht)

wenn Er das Wort ,,Kastanie ,, erwähnt , haste ihn überführt

ja alles sehr merkwürdig diese ,, Mr. 1600 ,, Völkerstämme

Gruss

alibaba

PS.: .. lasse dich einfach nicht verrückt mchen , einfach abwarten

onkel_paul · 20. März 2010

Zitat von daoine-sidhe

Allerdings hätte ich bei PainPal da immer die Befürchtung, daß es am Ende noch zu einer Stornierung der Gutschrift kommt -und letztlich ist das Konto dann plötzlich um den erhaltenen Betrag im Minus und damit mind. mal für Dich nicht mehr nutzbar.

genau das ist auch meine Befürchtung.

@Ali
Kastanie etc.... LOL.
Danke für den Lacher zu später Stunde!!

alibaba · 20. März 2010

... von der rechtlichen Seite aus ... bekommst du recht vor Gericht

1.Käufer kauft und bezahlt

2. Vertragspartner/Verkäufer packt und versendet ein Paket an die hinterlegte PayPaladresse des Käufer

und hinterlegt die Versandnummer bei PayPal ,alles laut vorschrift

PayPal muss dann für den Schaden haften für den Käufer haften das ist dann eindeutig ,wenn alle Weger vollzogen sind

Gruss

alibaba

juergenlangen · 21. März 2010

wie wärs mit ---- einfach bei Paypal anrufen !!

Maximilian · 21. März 2010

wie Dao sagte, Obacht.
laut deiner beschreibung:
1. kauf bei ebay
2. zahlung auf paypal-konto
3. gutschrift auf deinem konto
4. käufer tritt zurück
5. käufer verlangt geld zurück
unabhängig ob gehackt oder nicht, ob komisch oder nicht.

einfach folgende Punkte beachten und du bist auf der sicheren seite:
1. wie lange kann paypal das geld zurückbuchen --> erst nach diesem Zeitpunkt das geld zurücküberweisen und nur an die bei paypal angegebene kontonummer.
2. falls käufer weiterhin telefonischen kontakt wünscht, nur festnetz! aber dabei nicht von punkt 1 abweichen.

gruss max

SwissSilver · 21. März 2010

Als PainPal-Geschädigter kann ich dir nur folgendes empfehlen:

1. Die Ware auf keinen Fall versenden
2. Das Geld auch nicht rückerstatten. Wenn die Zahlung von einen geknackten Account stammt, dann holt sich Paypal das Geld selber zurück

Ich kann auch eigener Erfahrung nur jeden Verkäufer davor warnen, eine Zahlung per Paypal zu akzeptieren.

argentum99 · 21. März 2010

PayPal stammt aus Amerika!
Und die Amis haben unser vollstes Vertrauen!

lg argentum99

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