• Es ist die Saudi National Bank, grösster Aktionär der CS, die das Angebot der UBS (1 Milliade $) ablehnt. Sie würde bei dem vorgeschlagenen Preis 634 Millionen $ verlieren Die können das aus dem Kaffekässeli bezahlen. Die Kameltr....äh die ehrenwerten Scheichs halten 9,88% der Aktien, da dürfte ihr Einfluss nicht allzu gross sein.

  • 630Mil..das ist nicht mal Trinkgeld für die Saudis. Stecken da nicht mehr politische Sachen dahinter? Die Saudis haben auch den Amis langsam den Rücken gekehrt. Wer ist der größte Anteilseigner? City of London? Aber evtl können die Araber in die Suppe spucken...mal sehen was bis heute Abend rauskommt.

  • Mit der Übernahme ist das Problem aber nicht aus der Welt, egal wie die aussieht.


    Ich habe zwar keine Ahnung davon, aber wenn Staatsanleihen an Wert verlieren, dann verlieren sie an allen Banken weltweit die diese halten MÜSSEN.


    Und es MÜSSEN alle halten. Es ist vorgeschrieben!


    Das zieht noch Kreise, die Nummer ist noch lange nicht ausgestanden.


    Ich glaube an diesem Wochenende hat in Finanzkreisen keiner geschlafen.

    "Viele scheinen vergessen zu haben, dass der Bürger der alleinige Souverän dieses Landes ist.
    Regierung, Gesetzgebung und Rechtsprechung sind nur die Diener dieses Souveräns!"

  • Weil potentielle andere Interessenten - da aus dem Ausland - definitiv keine SCHWEIZER Staatsgarantien bekommen würden?

    Und weil keiner diese glühend heisse Kartoffel anfassen möchte, vermute ich. Die UBS selber soll auch alles andere als begeistert sein davon, diese Ruine zu kaufen.


    Inzwischen ist die Rede davon, dass die CS (oder zumindest Teile davon) verstaatlicht werden könnte.


    Für den Abend ist eine Pressekonferenz angesagt, Zeitpunkt noch offen. Dann wissen wir mehr.

  • ...
    Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass ein großer Teil obiger Bankhäuser 1945 von der Regierung Großbritanniens in das Staatseigentum Englands überführt worden sind. Das gilt auch für deutsche Bankhäuser, z.B. Warburg, die sich schon längst vollständig im Besitz englischer Banken befanden.
    ...

    Das ist doch das vergessene Haus, a la Kate Morton.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • noch ein Aspekt:
    CUI BONO?


    während "der Westen" in einer "heißen" Kriegsphase mit RU (und unter Benutzung ukrainischer Soldaten, die keiner im Westen vermisst) ist, wäre ein GROSSER Finanzcrash an der Heimatfront riskant!


    Also: Muss nicht JETZT koste es was es wolle gerettet werden - in 2 oder 4 Jahren
    (während des nächsten Waffenstillstands, und bevor die RU-Nato-Oper mit Wagnerbegleitmusik in den vierten Akt geht)
    DANN kann man es auch mal aus nichtigem Anlass heftiger crashen lassen!)

  • nahsiehsde, geht doch, die Partner müssen nur wollen.


    ABER, diejenigen, die bei den Banken der CH Geld gebunkert haben werden werden die Maßnahme begrüßen.
    Wenn die aber zur konzertierten Aktion greifen und weiterhin Geld abziehen, kann die Ch die Alpen abtragen um einigermaßen über Wasser zu bleiben.


    Als kind hab ich mal gelernt: "Wer andern eine Grube gräbt......"


    Das ex-Finanz-eldorado CH ist erst der Anfang........


    was will der unwertewesten dagegen tun? Soldaten schicken? Waffen schicken? CHF, €, $ drucken und die Welt darin ersäufen.....


    Gold ist schon teuer geworden, PT + Ag gehen noch, wobei diese beiden eher Wirtschaftsgüter sind und man auf den nächsten Aufschwung wird warten müssen.


    Die AU-Drücker haben wohl aktuell andere Kriegsschauplätze, als AU, da brennt inzwischen wohl überall der Kittel.

    National-Haß ist weiblich, kann das Geschlecht aber bei Bedarf wechseln, aber vor allem grün. <X Neid ist ungeschlechtlich aber vor allem rot. :cursing:


    Mein Beiträge sind ausschließlich private Meinungsäußerung und keinesfalls Tatsachen-behauptungen. Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire) gilt hier.

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