Beiträge von argo100

    Habe mir mal die Umsätze verschiedener Edelmetallhändler - soweit sie die veröffentlichen - angeguckt...um einen Eindruck von der Größe des Marktes zu bekommen... hat noch jemand Zahlen, die man ergänzen könnte?


    Gefunden bisher (nach Größe absteigend, i.d.R. Eigenangaben der jeweiligen Unternehmen):



    Bayern LB 2018: > 1,75 Milliarden (nur Gold, Silber, Platin, Palladium)


    Degussa 2017: 1,42 Milliarden Euro (2016: 1,59 Milliarden Euro)


    Pro Aurum 2018: 407 Mio Euro


    Philoro 2018: > 300 Mio Euro


    Schoeller Münzhandel (Wien): 2018: 277 Mio Euro (2017: 274 Mio)


    Auragentum 2018: >250 Mio Euro


    Ziemann Valor 2017: 106 Mio (incl. Sorten)


    Goldsilbershop (solit) 2018: 96,3 Mio (2016: >70 Mio Euro)


    Geiger Edelmetalle AG 2017: 88,4 Mio Euro


    Coininvest 2018: 84,5 Mio Euro (2017: 110,7 Mio Euro)

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    Das muss aber schon ÄLTER sein, denn das hartgeld-forum.de gibt es schon seit Jahren NICHT mehr :)

    Wenn mene.com eine Tochter der goldmoney.com ist... worauf ja auch die gleiche Adresse hindeutet... dann sollte man sich einmal durchlesen, was so mancher Kunde von goldmoney durchmacht...hier kann man lesen, dass es manchmal ein WOCHENLANGER KAMPF ist, sein eigenes Gold auch ausgeliefert zu bekommen:


    https://www.bbb.org/ca/on/toro…-1331844/customer-reviews


    Nach Lektüre dieser Seite bin ich noch weniger gewillt, bei mene.com etwas zu kaufen :)

    "Sorry, ich wollte euch lediglich darauf aufmerksam machen - nicht mehr und nicht weniger. Ich bin nicht verschwägert mit den Typen, habe keine Aktien oder Unternehmensanteile, nichts von allem - ich finde einfach nur den Schmuck gut und wollte "Wissen" zurückgeben."


    Ja, ne...is klar :)


    Schmuck aus 24k hat den Haken, dass er viel zu kratzempfindlich ist. Deswegen wird er in Deutschland weder in großem Stil verkauft noch gekauft. Auch nicht bei tiffany :) Das wird sich bei einem Anbieter aus einem anderen Kontinent auch nicht ändern. Aber vielen Dank, dass Du uns darauf aufmerksam gemacht hast, dass es in anderen Kontinenten Schmuckgeschäfte und -versender gibt. Vielleicht kann jemand noch einen Hinweis auf einen Anbieter in Mumbay oder Sydney posten :)

    "Our registered address is 307-334 Adelaide Street West, Toronto, Ontario M5V 1R4, Canada."


    Da klagt man ja gerne.


    Wer sich an deutsche Verbraucher richtet und ein Angebot auf deutsche Verbraucher ausrichtet, indem er z.B. eine Webseite auf deutsch anbietet oder in Deutschland und um deutsche Kunden wirbt, der muss sich auch gefallen lassen, dass die deutschen Gesetze für ihn gelten und die deutschen Verbraucher die deutschen Verbraucherschutzrechte geltend machen... dazu gehört z.B. der Anspruch auf ein Impressum mit der Firmierung, der Registrierung in welchem Register und die Nennung des Verantwortlichen, z.B. Geschäftsführers... alles Fehlanzeige.


    Soll der deutsche Kunde in Kanada oder in Frankreich klagen, wenn etwas nicht funktioniert? Unterwirft sich der Verein einer Schlichtungsstelle? Gilt das Widerrufsrecht, das deutsche Verbraucher bei Schmuckkauf haben? Fragen über Fragen... :)


    Unbeantwortet.

    Die Veröffentlichung der letzten Bilanz (bis 30.9.2018) hätte im Handelsregister bis 30.9.2019 erfolgen müssen. Ich sehe da nichts.


    In der letzten Bilanz standen 1,33 Mio Verbindlichkeiten bei Vorräten von 1,28 Mio ... Das deute ich mal so, dass im Prinzip der gesamte Warenbestand fremdfinanziert war. z.B. durch Kunden, Gesellschafter, Bank etc....

    Der Staatsanwalt sprach von fehlenden 1,9 TONNEN Gold.


    Das Handelsblatt will im heutigen Bericht recherchiert haben, dass nur ca. 200 Kilo Gold gefunden worden sind, aber Lieferverpflichtungen von 3,38 Tonnen bestanden haben könnten... das wären mehr als 1,9 Tonnen, die fehlen... , aber auch 1,9 Tönnchen wäre ja schon mal ein Wort....


    Dem Vernehmen nach fahren immer noch junge Leute mit großen Autos auf das Firmengelände, die nach osmanischen Wurzeln aussehen und dann mit ihrem 6- oder 8-Zylinder auch wieder verschwinden. E-Autos wurden dort noch nicht gesehen :)


    Der Insolvenzverwalter glaubt, dass 8000 bis 10.000 oder auch mehr Kunden betroffen sind :(


    Ich geh dann erst mal zu meiner Lieblings-Shisha-Bar von Mustafa...erst mal eine rauchen, da weiß ich, dass er 100%ig sauber ist ;)

    Das ist ja lustig.


    "Bei Online-Bestellungen über http://www.bessergold.de (Banküberweisung als Zahlungsart) mit einem Bestellwert von mehr als 5.000,-- EUR können Auftragsbestätigung und Preisfixierung erst nach Eingang einer Vorkasse-Zahlung in Höhe von mindestens 10 % des Bestellwertes erfolgen. Ein Bestellwert höher als 10.000,-- € erfordert eine Vorkasse-Zahlung von mindestens 20 % des Bestellwerts. Bei Bestellwerten von mehr als 15.000,-- € wird die Höhe der Vorkasse-Zahlung individuell ausgehandelt."


    Verstehe ich das richtig? Man muss denen erst 10-20% des voraussichtlichen Bestellwertes überweisen, dann fixieren die erst den Preis?


    Das gibt es aber im deutschen Edelmetallhandel nicht allzu oft :)


    --


    Im Handelsregister finde ich bei denen trotz Firmenform der GmbH KEINEN Jahresabschluss für 2016 oder 2017. Ist das nicht mehr Pflicht, dass man spätestens 12 Monate nach Geschäftsjahreschluss bei einer GmbH den Jahresabschluss dort hochladen muss?


    Die letzte Firma, bei der mir zwei fehlende Jahresabschlüsse aufgefallen sind, war die PIM Gold in Heusenstamm... die hatten kürzlich bekanntlich Besuch von Leuten, die die gar nicht eingeladen hatten :)

    Das Beste ist, dass die Kosten des Zahlungsdienstleisters noch abgezogen werden müssen. Wenn ich jetzt noch 1,9% vom Umsatz für Paypal vom Rohertrag abziehe, müsste mir der Verkäufer ja noch Geld geben, damit ich seine Klitsche kaufe :)