Beiträge von Montgomery

    Prof. Frank Ulrich Montgomery

    D'accord mit allem. Nur bei Montgomery wäre ich anderer Auffassung:


    "Für Frank Ulrich Montgomery ist ein Aspekt besonders wichtig: 'Überall, wo Regierungen sich nicht um ihre Bevölkerung kümmern und radikale Politiker am Werk sind, wütet das Virus weiter!'" ODER vom Mai: "'Die Regierung handelt hier ausschließlich aus ökonomischen Gründen - und unterschätzt dabei die gesundheitlichen Risiken', kritisiert Montgomery. 'Wir können noch nicht zurück zur Normalität.'"


    Als amtierender Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes wäre es natürlich zu schön, wenn Montgomery sich des ärztlichen Ethos als würdig erwiesen hätte bzw. erweisen würde :whistling:

    Minenwerte und Edelmetallpreise werden sich aber einer Korrektur nicht entziehen können

    Über die zeitliche und preisliche Korrektur des PoG und der Minenaktien denke ich auch intensiv nach. Mich beschäftigen folgende Fragen zu Sentiment, Markttechnik und fundamentalem Umfeld:


    - 2075$ scheint ein Impulshoch im PoG zu sein. Die Stimmung ist nicht nur gut, sd. sehr sehr gut, viele erwarten eine unmittelbare Fortsetzung des Aufwärtstrends (siehe Werbung für Gold/Minenaktien in einer größeren Öffentlichkeit). Ist das in der Vergangenheit die Basis für einen neuen Aufwärtsimpuls gewesen? Brauchte es nicht stets den Zweifel, um wieder durchzustarten? Dürfen alle in den letzten 4-6 Wochen auf den Goldzug aufgesprungenen Newbies einfach so einen Platz im Goldzug finden?


    - Das Minimalziel einer Korrektur lautet 38,2%, wie uns @woernie erinnerte. Werden 38,2% seit dem Corona-Tief (1451$) korrigiert oder ist diese Korrektur von der Impulsebene her tiefer anzusetzen? @Nebelparder brachte seine interessante Beobachtung ins Spiel, dass EW-technisch bei 2075$ ein laaanger Impuls des PoG geendet haben könnte, der im Dez. 2015 bei 1046$ begann (Indiz: mustergültige Ausdehnung der Unterwellen). Eine Welle "2" wird meist tief mit 61,8% korrigiert - das wäre 1444$. Auch wenn dieses Ziel aufgrund des fundamentalen Umfeldes nicht erreicht werden könnte, spräche das nicht trotzdem für eine laufende wesentliche Korrektur, die nicht mild, sd. schmerzhaft ausfallen sollte?


    - Welchen Einfluss werden fallende Standardaktienmärkte (egal ob Konsolidierung oder neue Tiefs) auf die Minenaktien ausüben? Noch haben die Standardaktien nicht ihre Korrektur begonnen - und die Minen/Minenindizes haben zT schon 10-15% vom letzten Hoch abgegeben. Könnten sie (wie der PoG :hae: ) wieder auf die Unterstützung zurückfallen, die bis Mai/Juni noch Widerstandszone war?


    Eine Korrektur (Verringerung der Abstände zu den gleitenden Durchschnitten / Technische Indikatoren- und Sentimentumkehr) kann über den Preis oder die Zeit geschehen. Vlt. reichen ja @Nebelparders 17xx$ in Form einer dreiteiligen ABC-Korrektur - aber kann die binnen weniger Tage/Wochen abgeschlossen sein oder schleppt sich die "C"-Welle hin, beste Kaufkurse warteten erst in vielen Wochen? :hae:


    Überm ATH erwartet uns bisher unerkundetes Neuland - darum habe ich das Gefühl, dass der laufenden Korrektur höchste Bedeutung zukommt, nach deren Abschluss wäre in der Tat "buy and hold" angesagt. Ronny Stöferle sprach unlängst davon, dass die Sammelphase abgeschlossen und Phase 2, die Publikumsphase, begonnen hat. Den Zug sollten wir natürlich nicht verpassen :D :thumbup: :thumbup: .

    die so sehr auf die persönliche Freiheit beim Maskentragen sowie Abstand und Regeln einhalten pochen, und damit einen Scheißdreck auf die anderen geben

    Ich wiederhole noch einmal diese Aussage mit anderen Worten: Wer keine Maske trägt, will die Gesundheit anderer Menschen gefährden.


    Was steckt hinter dieser vordergründig rein gesellschaftspolitischen Aussage? Das Selbstbild, ein guter Mensch sein zu wollen. Ich bin ein guter Mensch, weil ich mich an die Verordnungen halte. Wenn ich Maske trage, schütze ich die Gesundheit anderer Menschen. Mitausgesagt wird: Wer das nicht tut, kann kein guter Mensch sein.


    Stolz und moralisch-geistige Überlegenheit* sind eine ausgezeichnete Basis für ein gelingendes Gespräch, oder? :hae: :pinch: :wall: .


    Treten wir einmal einen Schritt zurück und denken darüber nach, was das über den Menschen (auch über je mich) aussagt. Unsere eigene religiöse Tradition liefert dafür reichhaltige Anstöße, z.B.:


    Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Gleichnis: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause hinab, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Lk 18,9-14)


    * Ein Zufall, dass unsere Regierung und die Massenmedien diese Ebene triggern?

    Folglich " glaube " ich das die Vorkehrungen schon helfen die Infektionsrate zu reduzieren...

    In einer Fußgängerzone steht ein Mann und klatscht alle 10 Sekunden in die Hände. Als ein Passant ihn fragt, was er denn tue, antwortet er: „Ich vertreibe die wilden Elefanten“. Erstaunt entgegnet der Passant: „Aber hier sind doch gar keine Elefanten.“ Worauf der klatschende Mann zufrieden lächelt und feststellt: „Sehen Sie, das Klatschen wirkt“.


    Der Psychologe Paul Watzlawick erzählte gern diese Geschichte, um den Unterschied von Korrelation und Kausalität zu plausibilisieren. Manchmal klatschen auch viele Einzelne im Akkord 8o

    Der aktuelle Sentimentchart von Sentimenttrader.de für Gold:



    Zum ersten Mal seit langem bewegen sich alle Goldminen über ihren langfristigen Durchschnitten (50 + 200 GD):



    Markus Koch sieht eine inverse Korrelation zum USD (DXY mit reversal am Freitag!?), Hedda erwartete ein Hoch und Dreh im Euro bei optimal 1,185 (leicht übertroffen). Das Sentiment im Metall- und Minenmarkt ist mittlerweile auch recht euphorisch - hier folgte in der Vergangenheit meist ein Dämpfer :hae:

    Ich weiß, daß man Gold Standard Ventures schlecht gar nicht mit Kirkland Lake vergleichen kann.
    Aber eine Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen.

    Die sich verengenden Bollingerbänder? ;)


    Zumindest sieht Plunger dieses Muster bei etlichen Minenaktien, auch KL: "Many doubters for Kirkland Lake due to Fosterville reserves. The chart has no worries. Set-up for a long and extended move up now. Narrowed BB set to power upward thrust."



    Plunger hatte KL im Mai 2019 noch als einer seiner 7 Kernpositionen gelistet. Jetzt setzt er zwar auf andere (hier sein neuester Artikel mit Markteinschätzung und Empfehlungen aus technischer Sicht, dort auch der passende Silberchart zum schon von @Edel Man verlinkten 40jährigen Goldsaisonalchart), aber die Flut hebt (hoffentlich) alle Boote:


    Phase II des Goldbullenmarktes steckt immer noch in den Anfängen ("the public still hasn’t recognized the bull market"), aber:


    "the bull is now maturing to the point that it is about to express the raw power of a primary bull market. Bull markets surprise to the upside and Wall Street is about to be shocked and awed over the next 6-12 months in a potent display of the breadth and rise of a bull market."


    :thumbup:

    FAZ...eben gelesen....von Bechtolsheim


    Kanns jemand verlinken???

    "Der Weg aus der aktuellen Krise führe eigentlich über globales Gelddrucken, sagt von Bechtolsheim. „Die Staaten könnten Anleihen auflegen, die komplett von den Notenbanken übernommen und später ersatzlos ausgebucht werden. Alternativ würde das auch mit einer ewigen oder hundertjährigen Anleihe gehen. Auf die Steuerzahler hätte das keine Auswirkungen, weil man eine Notenbank, welche die Geldmenge steuert, nicht rekapitalisieren muss.

    "kann man mir hier mal zeigen wie verlinken geht...als Anleitung in mehreren Schritten"


    1. erst seinen Text schreiben - danach die Links einfügen
    2. mit der Maus die Textzeile/den Abschnitt markieren, den man verlinken möchte
    3. in der Toolbar das 6. Zeichen von rechts anklicken (Symbol einer Kette) und in der Ausklappanzeige ganz oben "Link einfügen..." anklicken



    4. den Link/die Internetadresse in die obere Zeite "URL" hineinkopieren



    5. "Einfügen" bestätigen


    6. et voilá :thumbup:


    Ich hoffe, das hilft? Danke für Deine Gedanken und Funde, verehrter DL :)

    @'woernie' hatte am 1. März die TIPS als vorauslaufenden Indikator für den PoG vorgestellt. Hannes Huster kommentiert die aktuelle Lage in seinem Börsenbrief wie folgt:


    In den USA werden nach dem kurzen deflatorischen Schock verstärkt inflationsgekoppelte Anleihen gekauft, die so genannten TIPS. Warum in aller Welt sollten die großen institutionellen Anleger Anleihen kaufen, die bei einer Deflation kaum oder keine Renditen abwerfen würden? [Huster meint, dass sich der deflatorische Schock nicht zu einer deflatorischen Krise/Phase ausweiten wird, im Gegenteil.]



    Am Montag brachte @'nicco' einen Chart zum Zusammenhang von FED-Bilanz und PoG. Dazu merkt Huster an:


    Die Notenbankbilanz der US-FED explodiert und Gold muss hier nachziehen. Der Goldpreis hat eine sehr hohe Korrelation mit der Notenbankbilanz der FED. Deshalb tat sich der Goldpreis auch im Zuge der Bilanzkürzungen der FED so schwer. Diese Kürzungen sind Geschichte und die FED-Bilanz ist in den vergangenen Tagen regelrecht explodiert.



    Zusammengefasst meint H. Huster: die Notenbanken haben nach dem deflatorischen Schock derart massiv mit Zinssenkungen und Geldmengenausweitung eingegriffen (Projekt "Simbabwe 2.0"), um die Ausbreitung des "deflationären Virus" ( :D ) einzudämmen, dass TIPS und PoG nun eine kommende Inflation einpreisen: "Schon jetzt wäre ein Goldpreis im Bereich von 1.900 USD bis 2.000 USD fair."


    P.S. Ob beide Beobachtungen von Huster ("Börse preist Zukunft ein") den Minenkursen unmittelbar Rückenwind geben? Oder die Auswirkungen der Notstandsgesetzgebungen auf viele Minen (Produktionsausfälle während der Zeit der (Teil-)Stillegungen) die Wirkung der kommenden sicher guten Q1-Zahlen erst einmal "neutralisiert"? :hae:

    der GDX mit Minus 12% bei 22 aufgesetzt

    Plunger publizierte seit 2018 diverse Artikel, um sein Szenario einer PBC (post-bubble-contraction) zu erläutern. Am 29.02. schloß er seinen neuesten Artikel mit dem Ausblick (die älteren Artikel finden sich rechts unten auf der Rambus-Seite verlinkt):


    "In the next leg down the GDX is likely to fill its tan colored open gap above 24. We can use the recent downside gap in the chart at the 200 EMA as a mid range point in the current down move. This measures to about where the unfilled gap is at the 24 level. Once this gap is filled around 24 that’s the all clear to pile back into the market and the positive part of the PBC begins."


    Nächste Woche ist FOMC, vlt. wird die FED auch vorzeitig tätig. Ob das das Sentiment für die Goldminen ändert? :hae:


    60% in eine einzelne Aktie, ganz schön mutig.

    Bitte nicht nachmachen. Ich habe erst 2017 angefangen, mich mit EM zu beschäftigen. Angefangen habe ich mit 95% K92 (Goldherz-Report) und etwas FR. 2018 habe ich fast komplett in KL gewechselt - bis August 2019 hatte ich echt Glück. Mehr war's wohl nicht :huh: Ich fange jetzt erst an, zw. Glück und Können zu unterscheiden :S


    PS. Danke an alle im Forum [smilie_blume] [smilie_blume]

    Hier ist m.E. ein Musterbeispiel von unsinnigem, fiesen leer Verkaufen!

    Leider hat gestern der beste Jahresreport aller Zeiten KL nicht die erhoffte Umkehr beschert, statt dessen ein heftiger Abverkauf. Eric Sprott meint in seinem "Weekly wrap-up" (zu KL von 5:50-11min), dass der Markt entschieden hat, dass die in 2,5 Jahren auslaufenden hochgradigen Reserven in Fosterville am schwersten wiegen, hoher FCF pro Aktie oder 50'%ige Erhöhung der Dividende hin oder her. KL muss eine neue "Swan Zone" finden, hochgradige Vorkommen. Auf die Frage, ob KL sich von einem aufsteigenden low-cost-producer zu einem "normalen Senior" wie NEM wandelt, meint Sprott, dass KL nach wie vor niedrige AISC hat und KL einen Weg zu finden hat und finden wird, eine Swan Zone II aufzuspüren (sc. KL hat ein umfangreiches Explorationsprogramm laufen!). Sprott besitzt knapp 10% von KL, hätte er Zweifel daran bzw. am seit mind. 3 Jahren sehr aktionärsfreundlich agierenden Team um Tony Makuch, dann hätte er wohl Konsequenzen ergriffen - bisher hat aber kein Insider in der Schwäche verkauft (wenn auch nicht gekauft).


    Vlt. haben die Shortseller einfach die Chance ergriffen, alle schwachen Hände abzuschütteln. Ich bin zu über 60% in KL investiert und habe gestern etwas aufgestockt, fühle mich aber nicht stark. Hope for the best. Go Tony, go KL :/ 8| :thumbup:


    P.S. Ab 15:20min äußert er sich zu DEG.

    Eric Sprott hat sich heute in seinem "Weekly wrap-up" auch zu KL geäußert (min 19:40-21:40): Sprott führt den Kursverfall auf aggressive Shortattacken und Detour-Aktionäre zurück, die gegen die Übernahme gestimmt und nun bis zu 10 Mio KL-Aktien auf den Markt werfen könnten (mein Gedanke: bei Tagesumsätzen zuletzt von über 1Mio könnte der Verkaufsdruck 10 Tage anhalten ?( ). Eine aggressive Dividendenpolitik, ein Aktienrückkaufprogramm und künftige Explorationsergebnisse, wie Makuch schon im November bekanntgab, sollten den Kurs von KL unterstützen.


    Den Qu 4-Bericht kündigt Sprott für den 19.02. an (in 2019 am 21.02., wäre also etwas früher).


    Nachtrag: Jetzt hat auch KL nach Börsenschluß den Bericht zu Q 4 und das Geschäftsjahr 2019 für den 19. Februar angekündigt.

    Noch etwas hübsches für die Goldbugs.


    faz.net/aktuell/finanzen/meine…ebstahl-ist-16559183.html


    Ich weiß selbst nicht, wie man eine für alle zugängliche Version verlinkt...

    Wer keine faz+ hat (wie ich auch), mag vlt. den Artikel in der Printausgabe lesen. Anbei ein (hochauflösendes) Photo davon - wenn man das Photo herunterlädt und in einem Bildprogramm etwas vergrößert, sollte sich der Artikel gut lesen lassen.


    Eric Sprott als Warren Buffett des Goldes, wie seine Edelmetallinvestments

    In der o.g. Auflistung seiner Beteiligungen fällt mir spontan auf, dass KL und NVO fehlen, aber auch Excellon. Über diese Seite findet man eine weit umfangreichere Liste seiner Mineninvests unter Angabe der Aktienanzahl und relativen Höhe des Anteils am Unternehmens. Allerdings ist nicht ersichtlich, wie aktuell die Angaben sind.

    Was derzeit gelehrt wird



    VWL-Lehrbücher in der ganzen Welt lehren die Studenten immer noch ein Modell des Geldsystems, in dem Geschäftsbanken als Vermittler dargestellt werden, die nur schon bestehendes Geld innerhalb des Systems hin und her bewegen, wie Schmiermittel in einer Maschine.

    Über die Rolle der Banken in der volkswirtschaftlichen Theorie sagt (der ehemalige DB-Banker) Thomas Mayer immer wieder erhellendes. Hier (übrigens sehr empfehlenswerter Kanal bzw. Internetseite mit kostenlosem monatlichen Newsletter mit einer Sammlung interessanter Veranstaltungen/Aufsätze/Links) holt Mayer grundsätzlich aus:


    Der Geldschöpfungsprozeß wird nicht reflektiert, weil es in der herrschenden Ökonomielehre (Keynsianismus/ Neoklassik) gar keinen Bankensektor gibt. Das Geld als "Schmiermittel" zw. Unternehmen und Konsumenten fällt sozusagen vom Himmel (oder taucht sozusagen aus dem Nichts auf :D ).


    Die Ökonomie lehrt I=S, Investitionen gleich Ersparnisse, als stets vorausgesetztes Gleichgewicht volkswirtschaftlicher Prozesse. Innerhalb dieses Modells können Banken nur als Intermediäre/Vermittler dazugedacht werden: es gibt ja auch von der Theorie her keinen expliziten Geldschöpfungsprozeß und damit das Desiderat seiner theoretischen Erklärung.


    Die Rolle der Geschäftsbanken im Geldschöpfungsprozeß kann also theoriebedingt nicht systematisch reflektiert werden! Vlt. fällt es auch deshalb in Gesprächen mit aus(halb)gebildeten Leuten aus dem Bankensektor so schwer, sich verständlich zu machen? :hae:

    der vorstehende Artikel ist aus 2004

    Ich möchte noch kurz den Verfasser hervorheben: Walter Hirt. Ein Name, der erinnerungswürdig ist. Ein sehr interessanter Ökonom, der sehr deutlich die Entwicklung der Verlagerung von politischer und in der Folge ökonomischer Macht von Nationen zu Netzwerken analysierte und beschrieb. Hier (s)ein wegweisender Aufsatz dazu.


    walter-hirt-netzwerke-statt-nationen.pdf


    @vatapitta verlinkte neulich einen Aufsatz von Prof. Hamer mit ähnlicher Sinnrichtung. Hamer zitiert und erwähnt verschiedenerorts Walter Hirt und erzählt manchmal auch, dass der oben verlinkte Aufsatz und der unerwartete Tod von Hirt zeitlich zusammenfielen - vlt. weil Hirt Namen nannte? ;)