Ja der Eid bzw Gelöbnis, welche abgelegt werden, werden wohl kaum leichtfertig abgelegt (ihr könnt mich gern für naiv halten aber einen Eid halte ich für etwas schwerwiegendes)
ich halte Dich für naiv - sorry
da schließe ich ich men@arms an
Und genau deshalb denke ich das der Glaube an die Bundeswehr nicht so leichtfertig aufgegeben werden sollte. Afghanistan? Hm ich denke es besteht längst nicht mehr die Frage nach Sinn und Unsinn des Einsatzes sondern viel mehr ob man die Sache zu nem halbwegs sinnvollen Ende bringen kann? Aber darum gehts hier ja auch nicht.
Mich würde mal interessieren wie einige hier auf den Dreh kommen, dass Soldaten ja mit soviel Ehrgeiz gegen das Volk vorgehen würden? Ist das so eine Art persönliche Ehrfahrung seit ihr mal von jemandem verprügelt worde der seine Grundwehrdienstzeit gemacht hat oder was? Oder habt ihr diese Idee aus irgendeinem Film? 
Mal ne kurze Rechtsgrundlage: Art 20 Abs IV billigt jedem das Recht zu gegen jedermann Widerstand zu leisten, der eine Besteitigung der in Art 20 festgeschrieben Prinzipien ( z.b Demokratieprinzip odr FDGO) unternimmt.
Soldaten die darauf geschworen haben das RECHT und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen sind per Gesetz daran gebunden keine Befehle auszuführen die eine Straftag darzustellen.
dann dürfte keiner in Afghanistan oder in Ex - Jugoslawien sein, da das auch schon als völkerrechtswidriger Angriffskrieg eingestuft wurde
"Viele Völkerrechtler sind der Ansicht, dass die NATO dem in Artikel 2 Abs. 4 der UN-Charta formulierten Gewaltverbot zuwidergehandelt habe und der Angriffskrieg gegen Jugoslawien völkerrechtswidrig erfolgt sei.[88]"
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosovokrieg
Und naja den Art. 20 IV einzuschränken würde wohl eine Straftat darstellen.