Beim Goldkauf schädigt man jedoch nicht das System in dem Maße, wie man es eventuell glaubt. Denn durch den Goldkauf gelangt Fiat in den Systemkreislauf zurück, mit dem der Verkäufer macht was er will. Z.B: auch sinnlose Konsumgüter kaufen oder Steuern bezahlen.
Das stimmt insoweit als das Geld, das ich für Gold ausgeben, von meinem Bankkonto auf ein anderes Bankkonto wandert. Aber die Bank hat anschließend auf MEIN Vermögen dann keinen Zugriff mehr. Weil, was in golden physischer Form ausgelagert und dem Bankzugriff entzogen ist, auch nicht mehr von der Bank gegen Zinss und Zinseszins weiterverliehen werden kann. Mein Gold gehört tatsächlich nach dem Kauf MIR und ich habe dann nicht nur einen Einlieferungsschein in der Hand, wie es bei jedem z.B. Tagesgeldkonto der Fall ist. Mein Gold soll eben NICHT "arbeiten" und eine Schein-Rendite abwerfen! (Richtig: Das gilt natürlich auch für Bargeld. Aber ich will ja etwas Solides und nicht Papier ...  
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Meine Känguruh-Herde wächst ausschließlich durch physische Zukäufe, nicht durch ZInsen ...
Nochmals beste Grüße
goldmartin