Anweisungen gehen bei DB üblicherweise auch telefonisch ...
Hat damals bei meinen Gazprom-ADR's gut funktioniert - würd' ich wieder so machen.
Man braucht allerdings einen Telefon-Joker.
LM
3. November 2025, 04:57
Anweisungen gehen bei DB üblicherweise auch telefonisch ...
Hat damals bei meinen Gazprom-ADR's gut funktioniert - würd' ich wieder so machen.
Man braucht allerdings einen Telefon-Joker.
LM
seit heute habe ich die ISIN: RU0009024277 Lukoil am Depot
immerhin etwas
weitere russische ADR hab ich nicht
sollten da nicht Dividendenzahlungen anstehen???
siehe auch @mike_2210
Wird die SDK bei Rußland-ETFs aktiv ?
Wird die SDK bei Rußland-ETFs aktiv ?
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Super, dass sich der SdK dem Thema annimmt.
Die sondieren natürlich erstmal, wieviele Betroffene es gibt. Es macht daher Sinn, das Youtube-Video zu kommentieren und den speziell für dieses Thema geschaffenen Newsletter zu abonnieren:
https://sdk.org/leistungen/kla…ssische-wertpapierefonds/
Macht bitte mit, dann können wir vielleicht was bewegen. ![]()
Nochwas ist mir eingefallen:
Was ist mit den Dividenden?
Unsere russischen Perlen sind ja dafür bekannt, dass sie extrem hohe Dividenden zahlen.
Die müssten theoretisch auf ein russisches Rubel-Verrechnungskonto laufen, wo sie wahrscheinlich nicht zugreifbar sind. Dennoch müsste sich da was ansammeln, was man uns dann auch irgendwann auszahlen könnte, solange wir zumindest die wirtschaftlichen Eigentümer wären. Das sind wir mit Fondsauflösung allerdings nicht mehr.![]()
Die Dividenden kassiert jemand anderes und wir bekommen "vielleicht irgendwann" ein paar Krümel vom Verkaufserlös. So zumindest meine aktuelle Befürchtung!
Die "Fondsschließung" ist ja zum 24.03.2023 erfolgt, aber anders, als ursprünglich angekündigt.
Ich hatte die HSBC vor ca. 2 Monaten angeschrieben und mehrere Fragen gestellt, z.B. was mit den Dividendenzahlungen passiert, wohin die gehen und wem sie zustehen. Auch hatte ich gefragt, wie sie die ehemaligen Anteilseigner in ferner Zukunft identifizieren wollen, Falls es Verkaufserlöse gibt, die zurückgegeben werden müssen. Ich habe leider keine Antwort bekommen.
Aber zumindest die Identifizierungsfrage wurde durch ein neues HSBC-Dokument geklärt.
Siehe das Dokument vom 22.03.2023:
https://www.assetmanagement.hs…de/supplementary%20notice
ZitatAlles anzeigenSehr geehrte Anteilinhaberin, sehr geehrter Anteilinhaber,
Sie erhalten dieses Schreiben in Bezug auf den HSBC MSCI Russia Capped UCITS ETF [IE00B5LJZQ16] (der
„Fonds“), einen Teilfonds der Gesellschaft, an dem Sie Anteile halten.
Wie in der Mitteilung vom 24. Februar 2023 (die „erste Mitteilung“) dargelegt, hat der Verwaltungsrat
festgestellt, dass die Fortführung des Fonds nicht mehr praktikabel und ratsam ist, und daher beschlossen, den Fonds gemäß den Bestimmungen des Prospekts und der Satzung der Gesellschaft zu beenden. Im Rahmen des Auflösungsprozesses wurde beschlossen, dass die Anteile des Fonds am 24. März 2023 zurückgenommen und annulliert werden sollen. Mit diesem Schreiben möchten wir Sie über einige Einzelheiten in Bezug auf diesen Auflösungsprozess informieren.
Diese Mitteilung sollte in Verbindung mit der ersten Mitteilung gelesen werden.
Die Auflösung des Fonds erfolgt weiterhin wie in der ersten Mitteilung dargelegt, mit der Ausnahme, dass die Anteile nicht am 24. März 2023 annulliert werden. Stattdessen werden die Anteile des Fonds zu einem späteren Zeitpunkt annulliert. Das in der ersten Mitteilung genannte Schließungsdatum ist nun als „Datum des Beginns der Schließung“ zu behandeln.
Wie in der ersten Mitteilung erläutert, kann sich die Veräußerung der Anlagen des Fonds und die
anschließende Zahlung der Rücknahmeerlöse über mehrere Jahre erstrecken oder überhaupt nicht erfolgen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Rückzahlung der Rücknahmeerlöse an die Anteilsinhaber erst in einigen Jahren erfolgen kann, dürfte es für die Anleger von Vorteil sein, wenn die Anteile erst zu einem späteren Zeitpunkt annulliert werden, da die Vermittler im ICSD-Abwicklungssystem besser in der Lage sein dürften, den Anspruch der Anteilinhaber auf etwaige künftige Rücknahmeerlöse nachzuweisen, und die Vermittler ihre Aufzeichnungen über die wirtschaftlichen Eigentümer der Anteile dadurch über einen längeren Zeitraum hinweg aufbewahren können.
Die Anteile des Fonds werden zwar am Datum des Beginns der Schließung nicht annulliert, die Schließung des Fonds beginnt jedoch ab diesem Datum. Die aktuelle Aussetzung des Fonds auf dem Primär- und dem Sekundärmarkt wird auch weiterhin bestehen bleiben. Dies bedeutet, dass die Anteilinhaber nicht in der Lage sind, vor dem Datum des Beginns der Schließung oder nach diesem Datum Anteile auf dem Sekundärmarkt zu kaufen oder zu verkaufen. Die Anteilinhaber werden über die Zahlung von Rücknahmeerlösen oder die Annullierung von Anteilen informiert. Die Delistings des Fonds wird zu dem in der ersten Mitteilung angegebenen Datum oder so bald wie möglich danach erfolgen.
Abgesehen von der Tatsache, dass die Fondsanteile nicht annulliert werden, bleiben alle anderen Aspekte der Beendigung des Fonds so, wie sie in der ersten Mitteilung erläutert wurden.
Man verzichtet jetzt auf eine Annulierung der Anteile. Die Wertpapiere dürfen also weiter ein Zombiedasein in unseren Depots fristen. Das ist zumindest schonmal ein kleiner Teilerfolgt, der die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir "irgendwann mal" einen Verkaufserlös aus den Wertpapieren erhalten.
Ungeklärt ist für mich weiter die Frage mit den Dividenden.
Ich hoffe daher auf weitere Aufklärungen durch den SdK.
vielleicht kommt doch noch Bewegung in das ganze Drama:
Hier ein Beitrag von bachheimer.com
15:56 | Der Systemanalytiker: Russische Banken sollen wieder an SWIFT angeschlossen werden !?
Ich habe gerade von meiner (angeheirateten) russischen Familie folgenden Link zugesendet bekommen:
https://m.gazeta.ru/amp/busine…2023/04/22/20267431.shtml
Darin wird behauptet, dass Washington beschlossen hat, die russischen Banken wieder an SWIFT anzubinden.
Ich
habe den russischen Originaltest in diesem Link durch den Übersetzer
"deepl" geschickt und es kommt dabei folgende Übersetzung heraus:
Washington hat beschlossen, russische Banken wieder in das SWIFT-System aufzunehmen. Dies berichtet die RIA Novosti.
Der Agentur zufolge sind die US-Behörden zu extremen Maßnahmen bereit, um den Getreidehandel aufrechtzuerhalten.
Der
Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stephane Dujarric, sagte, dass
Gespräche im Gange seien, um die russischen Banken wieder an das
internationale Zahlungssystem anzuschließen, um das Getreideabkommen
umzusetzen.
Der Autor der Publikation stellt fest, dass Washington
nicht bereit ist, sein eigenes Wohlergehen zu opfern und daher auf
Sanktionen verzichten kann, wenn dies von Vorteil wäre.
Polen und die baltischen Staaten hatten die EU zuvor aufgefordert, die Gazprombank von SWIFT abzukoppeln.
Die
Abkopplung der Gazprombank von SWIFT würde die europäischen
Gasverbraucher dazu zwingen, auf alternative Interbankensysteme für die
Übermittlung von Finanzinformationen - russische oder chinesische -
auszuweichen.
Auch die UNO diskutiert über die Reaktivierung der russischen Banken in SWIFT.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Soviel zum Thema Planungsfinesse der CoL…
Von wikifolio kam gestern bzgl. Evraz folgende kurze e-mail:
".....wir haben dich vor einiger Zeit darüber informiert, dass das Wertpapier
EVRAZ PLC (GB00B71N6K86) auf unbestimmte Zeit vom Handel ausgesetzt
wurde.
Dieses ist nun wieder handelbar und wird in diesen
wikifolios auf deiner Watchlist mit dem aktuellen Marktpreis bewertet....."
Konnte bei comdirect allerdings auf keiner Börse Handel sehen. Aber irgendwoher müssen die das ja haben 