Beiträge von mesodor39

    Zitat

    Original von elefant_111
    ....von wegen freie Märkte - wird Zeit, daß bei den Amis die Luft rausgelassen wird....


    Wenn ihr mich fragt:
    Die Amis sind gerade dabei, sich genau das selbst zu besorgen. Die Situation wird von Tag zu Tag unmöglicher und unhaltbarer.


    Trotz offensichtlich massivst gedrückter Gold-und Silberpreise (vgl. Edelmetall-Leihraten) kackt der USD-Index regelrecht ab.


    Fazit: Mehr und mehr Menschen erkennen, daß man in der Summe für alle Dollars keinen adäquaten Gegenwert erhalten kann - und verkaufen demzufolge. Auch mit Verlusten. Anders kann ich mir es nicht erklären, wenn verbriefte US-Supbrime Kredite unterhalb von 40 Prozent ihres Nominalwertes gehandelt werden. Die Anleger wollen da unbedingt raus. Auch um einen sehr hohen Preis (=Verlust).


    Irgendwo entgleitet denen immer mehr die Kontrolle. Werden Währungen gedrückt, steigt der POG, haut man den Goldpreis runter, steigen Währungen. Verrückt. Absolut verrückt. Der USD-Index wachelt heftigst. Und das um so mehr, je totaler ihre Manipulationen werden. Der Kippunkt, also der Punkt, an dem die Lügen und Täuschngen in sich zusammenbrechen werden, der ist genau dann erreicht, wenn ihnen das GOLD ausgeht.


    Denn: Währungen kann man nahezu beliebig manipulieren, solange sich alle Notenbanken einig sind. Und weil keine Notenbank es schuld sein will, das ihr Land massivst Arbeitsplätze und Exportanteile verliert, müssen sie sich alle einig darin sein, die Währung des Importeurs und Schuldners USA zu stützen. Selbst ihr letztes, physisch präsentes GOLD werden sie dafür hergeben, so ist zu befürchten, ihre "Leihware" bekommen sie ohnehin nie wieder zurück....


    Biedermann und die Brandstifter lassen grüßen..........


    Und bei Abflüssen von etwa 250 und mehr offiziellen Tonnen binnen vier Monaten kann dieser Zeitpunkt nicht mehr ewig lange entfernt liegen. Zumal es den Anschein hat, daß mit fallendem GOLDPREIS, die Goldabgabemengen weiter ansteigen werden.....


    Klar ist, daß die Investoren dem Kursverfall von US-Schrottanleihen nicht mehr lange tatenlos zusehen werden. Bald geht es dann den US-T-Bonds an den Kragen. Wohin die so freigesetzte Überliquidität wohl gehen dürfte, wenn man den USA und dem Dollar nicht mehr recht vertraut? Denn daß diue T-Bonds mit frisch gedrucktem GELD aufgekauft werden, das ist logisch. Die Alternative wären Kursverluste von 60 bis 70 Przent und mehr. Damit würde der US-Administration die Möglichkeit genommen, sich am internatiuonalen Finanzmärkten mit GELD zu versorgen.... Das werden sie nicht zulassen Keine Regierung, in deren Macht es stünde, das zu verhindern würde sowas zulassen.


    Also wird dann immer noch agressiver inflationiert werden (genau wie schon jetzt bereits massiv inflationiert wird).


    Wirklich glaubwürdige Alternativen sehe ich da keine.

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    Original von arzt397
    Original S 04: "Wenn du es für nötig hälst, kannst du ja Silberzehner als Notgroschen Zuhause aufbewahren, statt Papiergeld. Als Anlage sind sie aber beim besten willen(noch) nicht geeignet!"......


    Kommt immer drauf an, für wen.


    Für jemanden mit einer Ersparnis von vielleicht bis 10.000 EUR sehe ich keine bessere Möglichkeit des Inflationsschutzes bei gleichzeitiger Abdeckung der Barreserve für den Krisenfall (z.B. Bankenkrise, Bargeldkrise), der durchaus einige Wochen / Monate andauern kann, bevor die Situation völlig außer Kontrolle gerät, offen inflationiert wird und alle Währungen gehörig an Wert verlieren.


    Den Banken würde ich mein gesamtes Vermögen jedenfalls nicht anvertrauen. Und bei 10.000 voll in Anlagesilber / Anlagegold....
    ..... dan kann man im Krisenffall (Deflation) gezwungen sein, mit Verlust zu realisieren.....



    Und wenn ihr mich fragt:


    schaut auf die Kurse von US-Schrott-Subprimes. Und auf die betroffenen "Investoren". Da bahnt sich eine Liquiditätskrise nicht an, sie ist bereits in vollem Gange.


    Demnächst sind dann auch andere Bonds und wohl auch noch Aktien betroffen.... ....wenigstens müsste das so sein.


    Für Investment-Banken wird es dann, wenn die MAsse beginnt, das zu realisieren, so richtig eng. Dann brechen die letzten Dämme und eine kreative Bilanzierung zu Kursen, die nach Schönwetter-Modellen berechnet werden, hilft denen dann auch nichts mehr. Die Kunden wollen dann ganz einfach das GELD haben, was die Banken bereits zum Fenster hinaus geworfen haben und niemals oder zumindest momentan nicht wieder hereingeholt werden kann.....
    Die Liquidität (=Käufe auf Pump) wendet sich dann gegen die Kredit-Investoren (Blackstone & Co.) und deren Prime-Dealers und Banken im Hintergrund. Game over.


    Zur Erinnerung:
    Illiquidität ist ein zwingendes Kriterium für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Kapitalgesellschaften.


    Wenn das dann auf die Privatleute überspringt und viele "Ihr" Geld als Schutz vor Bankenpleiten abheben wollen.... dann habt ihr eure Krise vom allerfeinsten.



    PS: 50.000 EUR sind übrigens 5.000 Siberzehner und keine 10.000

    @silverstation: wer jetzt noch nicht (so voll, wie er/sie gerne investiert sein würde) ) investiert ist, kann noch zukaufen.


    Personen, die bereits zu höheren Kursen voll investiert gewesen sind, spühren nun das Risiko der Edelmetallinvestition. Bleibt zu hoffen, daß möglichst viele davon damit mgehen können und nicht überinvestiert sind.


    Interessant der Vergleich POG/Geldmenge von 1971 und POS / Geldmenge von 1964, dem letzten Jahr, in dem in den USA nahezu volwertige Silber-Halfdollars geprägt wurden.


    Demnach steht der (damals letztmalig) amtlich festgesetzte POG von 1971 (1971 = 35 Dollars/Unze amtlicher Umtauschkurs des >Dollars in GOLD, nur für Regierungen) geldmengenwachstums- oder inflationsbereinigt bei 586 Dollars/Unze. Und ein Silberdollar von 1964 hat silbermäßig einen Wert von 36 Cent, gerechnet in Dollars von 1964 bzw die Unze müsste, basierend auf der Geldmengenralarion 1964/2007 heute fast 50 Dollars wert sein.....


    Der Markt ist langfristig eines: gerecht.


    Ungeduld, Gier und Dummheit werden langfristig stets bestraft.


    Sorgfältige Analyse, Geduld, Beharrlichkeit, Weitsicht, Umsicht und Risikobegrenzung auf das absolut unvermeidbare werden meist belohnt.


    Und mehr noch als bei der Justiz, bekommen die Menschen am Markt genau das, was sie verdienen.

    Zitat

    Original von S 04


    Lieber meso,


    warum sollten die Banken zumachen? Jetzt geh mal bitte von der Argentienienkriese weg, die kann man mit Deutschland eh nicht vergleichen. Bargeld - heute werden wahrscheinlich mehr Bargeldlose überweisungen vorgenommen, als in Bar bezahlt wird.
    Wie auch du in deinen Kommentaren schreibst, wird, wenn die Kriese erst mal da ist, wird monetesiert auf Teufel komm raus - Hyperinflation.
    Und da sind meines erachtens nach Silberzehner die falsche Wahl, weil ich halt die doppelte Menge an Silber erhalte, wenn ich Mapel kaufe.....


    ja, wenn man immer im Vorhinein wüsste, was passiert.....


    Warum die Banken zumachen könnten?


    Ganz einfach: weil viele Sparer gleichzeitig (warum auch immer) ihre Konten auflösen und Bargeld sehen wollen. Und soviele Noten einfach nicht auf die Schnelle beschafft werden können.


    So einfach ist das.


    Nun erzähle mir mal einer, das könnte nicht passieren.....


    Und nun zum CASH:


    Cash in Silber ist immer besser, als Cash in Papier...


    ...falls doch inflationiert werden sollte....


    Warum Cash?


    Ganz bestimmt nicht für Zeiten, in denen man Geld aus dem Bankautomaten kriegt....


    Was nutzt mir ein dickes Bankkonto in einer echten Krise? Nichts, denn ich kann dann nicht an mein GELD.


    Fakt ist, daß derjenige, der vor einigen Wochen / Monaten Silberzehner statt Anlagesilber erworben hat, nun deutlich mehr Silber für sein CASH kriegt......


    ...und trotzdem sein Vermögen in dieser Wartezeit gegen das Risiko einer Totalenteignung durch Geldentwertung wirksam geschützt hat.


    Das hast Du bei Silberbarren ebenfalls. Zusätzlich dazu hast Du noch Umsatzsteuer und Handelsspanne entrichtet. Und hättest Du innerhalb dieses Zeitraumes Dein Silber zu Tiefstkursen verkaufen müssen, hättest Du vielleicht noch mehr verloren, als mit den Zehnern.


    Jeder Mensch hat einen BARGELDBEDARF nur: viele wissen das nicht bzw. schätzen ihren Bedarf als viel zu gering ein.


    Was ist denn, wenn einige banken zu machen und man ein paar Wochen nicht an den Bankautomaten kann, bzw da kein Geld mehr rauskommt. Dann nutzen Dir Deine 3 Prozent, die Du auf dem Papier bekommst nichts.


    Und ehe ich mir Banknoten hinlege, nehme ich lieber Silberstücke. Soviel zur Grundidee.


    bohnapfel:
    Wie Du diese Aussage verstehen sollst? Genau so, wie sie hier im Raume steht.


    Gegenfrage: Glaubst Du wirklich, daß Banken mal ebenso insolvent werden und dann auch noch konkurs gehen, ohne sich vorher an den ihnen zu treuen Händen / treuhänderisch anvertrauten Kundeneinlagen und Aktien-, Wertpapier- oder Edelmetallgestalt zu vergreifen?.


    Unterschlagung, Urkundenfälschung, Untreue usw., das sind doch typische Begleiterscheinungen betrügerischer Konkurse.


    Und die meisten Konkurse sind betrügerisch. Es ist nur oftmals problematisch das gerichtsverwertbar zu beweisen, was wohl auch politisch so gewollt ist.....


    Man kann einfach nicht hinreichend sicher sein, daß es bei Konkursen international tätiger Banken eben nicht zu Unregelmäßigkeiten, Betrug, Untreue und Unterschlagung kommt.


    Oder bist Du bereit, mit Deinem VERMÖGEN dafür einzustehen, daß es so nicht kommt?


    Genau diese Frage musst DU für DICH nämlich beantworten. Oder den Kopf in den Sand stecken.

    Ganz einfach: Das Sparguthaben, als Entgeld für erbrachte Leistung wird entweder durch Inflation wertlos, oder geht durch Konkurs verloren.


    Die erbrachte Leistung ist dann entweder schon von jemand anderen aufgebraucht oder wurde an eine Dritte, nicht insolvente Partei weit unter Herstellungskosten übereignet.


    Der Sparer ist der "Gekniffene", der Schuldner leistet nicht.


    Der, der etwas beliebig aus dem Nichts schöpfen kann und das ohne Anstrengungen, der kann bei Ausfällen auch keinen Schaden haben.


    Den Schaden hat immer der, der eine Leistung erbracht hat und dessen Anspruch aus Ausgleich nicht oder unzureichend erfüllt wird.

    Vorgestern war wieder Sperrmüll. Sobald die Menschen ihr Zeug vor die Türe setzen, sind die da: die Schrotthändler. Mehrere Wagen, teils aus den Niederlanden, fahren den ganzen Abend auf der Suche nach Metall durch die Stadt. Wahnsinn.


    Teilweise wurden in Nachbargemeinden bereits die Roste aus den Straßenabläufen (Gullys) geklaut. Für Radfahrer lebensgefährlich.


    Demnächst dürfte auch das eine oder andere "Denkmal" aus Bronze demontiert und Altwagen direkt vom Straßenrand aus aufgeladen werden..... Mit steigenden Preisen fallen dann auch noch die letzten Hemmungen.


    Danach wird dann alles Mwtall demontiert, was nicht Niet- und Nagelfest ist. Das provoziert "Selbsthilfe" betroffener Bürger:


    Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis der eine oder andere so agierende "Schrotthändler" ein Extra-Stückchen Blei oder eine Stahlklinge "verehrt" bekommt....


    ....von Händlerfehden mit Brechstangenschlägereien und Messerstechereien mal ganz zu schweigen.....


    Auch diese "Nachricht" werden wir irgendwann in der Zeitung lesen.


    Wie gesagt: Mit steigenden Preisen fallen dann auch noch die letzten Hemmungen. Da kann man Gift drauf nehmen.


    Alles klar?

    Hedgefonds sind das perfekte Viehekel zur "Gläubigerentreicherung".


    Zum Schluss trifft es immer die Kleinsparer. Denn: Einem nackten Mann / einem bankrotten Schuldner kann man nicht in die Tasche greifen.


    Und: Die Welt ist voll mit überschuldeten und faktisch bereits lange bankrotten Schuldnern......


    Nachdem Löhne und Lebensstandard vielerorts rückläufig sind, Unterhaltszahlungen für nicht-eheliche Kids wurden, wegen sinkender Nominallöhne erstmals gerichtlich gesenkt, wird nun möglicher Weise direkt auf die Sparguthaben selbst gehauen, die ursächlich für nicht mehr tragbare Belastungen sind. Die müssen, ganz einfach gesprochen nun weg. Stichwort:


    Bewusst provouierte Cross-Defaults.


    He, Leute, was wollt ihr eigentlich:


    All diese Luxushütten in den USA, in GB, in Irland und vor allem Spanien, die stehen. Sie sind da. Fertig. Zwei Aufgaben müssen noch erfüllt werden:


    (1) die richtigen "Leute" müssen sich diese Realwerte aneignen
    (2) die dahinter stehenden Schulden müssen, möglichst ohne werthaltige Gegenleistung, möglichst schnell "abgebaut" werden.


    Frei nach Beckenbauer:


    So läufts Business.....

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    Original von Osterhase
    Schon bei 4 Gewürzgurkengläsern für 3 Euro hat meine Frau massiven Widerstand angemeldet. Weiter bin ich bis jetzt nicht gekommen aber das klappt schon. Notfalls heimlich :D


    Dann gehe mal mit ihr auf die Seite des Verbraucherschutzministeriums. Dort wird / wurde JEDEM Bürger empfohlen für sich und ggf. seine Angehörigen Notvorräte für etwa 2 bis 3 Wochen anzulegen.


    Und das noch / schon zu Zeiten der rot-grünen Regierung.


    Es ist also keine Spinnerei, sondern Wunsch der Regierung, daß ihre Bürger so für (lokal begrenzte) Notfälle vorsorgen.


    Das kann schon Schnee / Hochwasser sein.


    Man muss nicht direkt den Teufel an die Wand mahlen.


    Miene Frau hat sich, anfangs auch extremst widerspenstig, überzeugen lassen. Sie hat die Vorteile (massive Einsparung bei einzelnen, länger lagerbaren Waren durch exzessivste Nutzung von Sonderangeboten) einer Vorratshaltung und damit verbundene Freiheiten und Zeitgewinne in Bezug auf so vermeidbare Einkaufsgänge / wege sehr schnell eingesehen. Und so ihre anfänglichen Bedenken aufgegeben.


    Jeder muss sich darüber im Klaren sein: Deutschland ist völlig "nackt" und faktisch ohne jede Rücklagen / Reserven / krisentaugliche Zahlungs-und Wertauisgleichsmittel, die im Krisenfall sicher mobilisierbar sind: kKommt es knallhart, dann werden die USA und GB die deutschen Goldreserven bzw. die Reste davon mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit dazu benutzen, ihr eigenes Volk vor dem Schlimmsten zu bewahren.


    Und es kommt jeden Tag ein wenig schlimmer:
    Nicht nur rücklaufende Silberzehner werden heimlich eingezogen, nicht nur wird massivst um Altgoldverkauf geworben, nein: in letzter Zeit ist festzustellen, daß Deutschland riesige Metallschrottmengen exportiert. Auch die in D allokierten Bundmetalle und Stahlmengen fließen ab.....


    Noch merkt man nichts von alledem.


    Weil wir ohnehin in einer Rezession sind und die Infrastruktur derzeit regelrecht aufgezehrt wird. Aber: man kann nicht ewig von seiner Substanz leben / zehren.


    Als ich Kind war, erzählten mit Großeltern und andere, ältere Menschen, die beide Weltkriege miterlebt hatten, daß im Notfall alles aus Kupfer / Messing aufgekauft / beschlagnahmt wurde, was entbehtlich war, selbst vor Türgriffen und hunderte jahre alten Kirchenglocken und Plastiken aus Bronze (ganz historisch wertvolle Exemplare ausgenommen) wurde nicht Halt gemacht.....


    Manche Dinge wiederholen sich in periodischen Abständen scheinbar immer wieder.....

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    Original von clarius
    Hallo meso-san, ;)



    bunkerst du neben den Zehnerli auch noch Papier? ......


    Aber selbstverständlich:
    - Toilettenpapier (ich meine wirklich richtiges Klopapier, Keine Euro- oder Dollarnoten, das nur zur Klarstellung, denn das ist billiger als die bedruckten Varianten und erfüllt seinen Zweck ebenfalls besser)
    - Küchenpapierrollen
    - Ein paar Reste Rauhfasertapete (wegen der Wohnungen)
    - Ein paar alte Zeitungen (zum Nachlesen von alten Börsenkursen, garantiert nicht im Nachhinein manipuliert, da tagesaktuell archiviert.
    Dann noch etwas Backpapier und etwas Alu-Folie / Staniolpapier und das war es dann Papiermäßig schon auch........


    Noch sind die Zehner -im Gegensatz zu den Papierwaren- im Bankfach. Da kann ich, Stromausfall und Gesetzesänderungen über Nacht ausgenommen, theoretisch auch am WE ran....


    Zuhause bunkern ist mir momentan noch zu riskant. Da sind mir Nahrungsmittel und hochprozentiges lieber....

    Zitat

    Original von freefly
    Was denkt ihr eigentlich was passiert, wenn ein paar Hedgefonds hops gehen und die eine oder andere Großbank dadurch in finanzielle Schwierigkeiten gerät - derart viele Longpositionen in Gold wie derzeit im Markt .......


    Na was wohl?


    Dann würden ein paar Torfnasen mal so richtig wach werden.....


    Nützen würde es diesen Traumtänzern dann wohl auch nicht mehr viel....


    mag sein, daß die ersten und schnelsten unter ihnen noch relativ Glimpflich davonkommen würden, das halte ich aber für wenig wahrscheinlch.


    Wenn sowas passiert, dann geht der POG am Spotmarkt regelrecht durch die Decke. Der Future ist dann plötzlich vielfach billiger, weil dann nur noch sehr wenige Zukunftsversprechen trauen und man mit aller Verzweifelung versuchen wird ganz ganz kurzfristig möglichst viel GELD vom Spotmarkt in die Terminmärkte umzuleiten.


    Es kann aber auch sein, daß der Future noch teurer ist, nämlich dann, wenn auf weitere Preissteigerungen spekuliert wird, natürlich mit größtmöglichen Hebel.



    Futurekurse von 80, 70, 65 oder gar 60 und noch weniger Prozent des Spotpreises sind dann möglich.....


    Ebnenso wie welche von 120, 130, 150 oder noch mehr vom Spotmarktkurs.



    Klar, daß diese Versprechen nicht erfüllt werden können, zumindest nicht in ihrer Summe und durch Lieferung........


    aber: Jeder Euro oder Dollar, der dem Spotmarkt so oder so entzogen wird, bremst den Anstieg des POG und vermindert die dann zur Goldpreisdrückung bereitzustellenden, knappen Zentralbankgoldbestände....


    Ob es denen dann nochmals gelingen wird, die Kurve zu kriegen.....


    wer will das schon sagen können.


    In solchen verrückten Situationen ist alles möglich.....


    Der kluge Investor beginnt dann, einen Teil seines Goldes in andere, gegen GOLD weit im Wert gesunkene Investments zu tauschen. Für den Fall, das das System auf einem vielfach höheren, allgemeinen Lohn- und Preisniveau nochmals stabilisiert werden kann......


    Sicher ist, daß nichts sicher ist und man sich in solchen Situationen alle Optionen offenhalten muss. Um nachher nicht völlig angeschmiert dazustehen.


    Eines steht fest: Bei solchen Ereignissen wird (finanziell betrachtet) das Blut in Strömen fließen......


    300 Stücke, das ist eine vernünftige Größenordnung. Früher war ein sehr guter Tagesverdienst eines Handwerkers etwa 1 Gulden, wobei etwa 3,5 Gulden auf einen Thaler der Vereinswährung gingen.


    300 Taler hätten früher etwa für ein Jahr gereicht.


    Wenn man mal davon ausgeht, daß eine Bankenkrise etwa einen bis 6 Monate dauern kann.....


    dann sind 300 bis 600 Silberzahner eine vernünftige Größenordnung. Klar, daß man das Geld im Krisenfall nur für absolut lebensnotwendiges (Essen, ggf. Treibstoff) verwendet und alles andere (z.B. Wasser, Strom, GEZ, Steuern, Versicherungen) natürlich nur dann zahlt, wenn absoluter Druck gemacht wird und auf evtl. abgegebene Erklärungen zum Lastschriftverfahren verweist......


    Einem nackten Mann / einer nackten Frau kann man bekanntlich nicht in die Tasche greifen.


    Und geht mal davon aus, daß 90 Prozent der Bevölkerung auch nichts zahlen, weil sie selbst ihr Geld nicht bekommen.....


    Und wenn Strom und Wasser Stadtteilweise abgesperrt werden..... kommt es zu Aufständen. Definitiv. Die öffentliche Versorgung, die wird bis zuletzt aufrecht erhalten werden, alleine der Regierungspropaganda wegen......


    Und solange das so geht, ist man mit Silberzehnern König.....


    Alles klar?


    Schließlich hat man ja Bankguhaben und wenn die Bank halt zu hat, ist es "höhere Gewalt".

    Und sollte dann inflationiert werden, sind auch die Ansprüche gegen einen damit erledigt.


    Alles andere würde ebenfalls zu Unruhen führen......


    PS: die gut gefüllte Vorratskammer nicht vergessen....


    Ja, ja. Diesen Spruch hätte man 1918 auch loslassen können. Sogar mit dem Zusatz: "trotz Krieg".


    Und hätte man 1924 auch noch Recht damit gehabt?


    Der Blick zurück, der bringt es dann nicht, wenn eine sehr lange Entwicklung, die sich zdem in ihrer finalen Phase befindet, zu kippen und zusammenbrechen droht.


    Hatten wir vor 30 Jahren auch gefälschte Wirtschaftsdaten, frisierte Teuerungszahlen, Globalisierung, Verschuldung national und international in (bei relativ stabien Geldwerten)nie mehr rückführbarem Ausmaß usw.?


    Wo ist denn unser Aufschwung, von dem unsere Regierung immer faselt?


    Bei den Menschen und bei den Komunen ist er nicht angekommen. Und gestern konnte man den Nachrichten entnehmen, daß Unterhaltszahlungen für nicht-eheliche Kinder erstmals in der Geschichte der BRD-DDR gesenkt wurden. Wegen rückläufiger Realeinkommen.


    Toller Aufschwung.


    Wilkommen in der Realität.


    PS: da hatte man wohl seitens der "GELD- und Wirtschafts-Mafia" vergessen, das Gericht, das diese Festlegung getroffen hat mit einzuweihen und den entsprechenden "Druck" auf die Richter auszuüben.


    Shit happenz


    Klar: 100 Prozent Gold und warten auf den Tag X ist

    W A H N S I N N


    Aber:
    Spareinlagen, Zertifikate (=Inhaberschuldverschreibungen) und Kapital-Lebensversicherungen und private, staatlich geförderte Altersvorsorge.... das ist bei 10 Prozent und mehr Geldmengensteigerung wirschaftlicher Selbstmord.


    Etwas GOLD, etwas Immobilienvermögen und etwas CASH in Silberzehnern hingegen, das nenne ich eine Alternative.


    Meine Meinung: Außer der nächsten geschuldeten Monatsmiete sind alle längerfristigen schuldrechtlichen "Verträge" ganz schön riskant.


    Zinsen, das ist was für den, der bis zum Tag X von seinem Kapital leben will und danach in Kauf nimmt, daß er nackt dasteht......


    Völlig nackt.


    Wenn es ewig so weiterginge, dann wäre das so.


    Aber eines ist sicher:


    Jede Täuschung ist von ihrer Wirkung her endlich. Und jede Ideotie / Ideologie geht auf mittlere Sicht an sich selbst kaputt.


    Der Systemverfall ist derzeit rasant. (Indikatoren: Morage-Implodeometer, Teuerung, gefälschte Teuerungsraten, Goldnachfrage / Zentralbankgoldverkäufe und Vorankündigungen von Goldverkäufen, Ausverkauf öffentlicher Anlagevermögen, sich andeutende Zusammenbrüche auf Immobilienmärkten (Spanien, USA), Stützungskäufe bei Staatsanleihen und ggf. auch bei Aktien)


    Innerhalb einer erlebbaren Zeitspanne wird sich alles von selbst erledigt haben.


    Egal, ob es ein paar Monate oder wenige Jahrzehnte sind.

    Klar ist das ein abgekartetes Spiel. Keine Frage.


    Die Nationalstaaten, speziell Deutschland, werden regelrecht vor die Wand gefahren.


    Die Strippenzieher bleiben im Verborgenen und daß die Politik kottupt / korrumpierbar ist (und nicht nur die), das pfeiffen ja die Spatzen schon lange von den Dächern.


    Logisch auch: Der Staat darf nichts besitzen, was für Gläubiger (Anleiheninhaber, Sparer) von Wert ist, wenn es zum Staatsbankrott kommt.


    Wie extrem es mittlerweile schon seit langem ist, zeigt das Beispiel der Stadt, in der ich lebe:


    Haushaltsbudget: 100 Milionen
    Sozialhilfeausgaben incl. H.IV: > 50 Mio.
    Verwaltungsausgaben: > 20 Mio.
    Etat für Straßen- und Gehwegreparaturen: 0,3 Mio.


    Hat mir jemand vom Bauamt die Tage bei einem Außentermin erzählt.


    Über 50 Prozent aller Einnahmen werden verpulvert, für absolut rein garnichts verschwendet, statt man den Menschen Arbeit gibt, Sie Dinge herstellen oder instandsetzen lässt, wovon alle etwas hätten.....


    Toll, nicht?


    Ganze 0,3 Prozent des Gesamtetats wandern in den Erhalt der absolut unabdingbaren öffentlichen Infrastruktur (hier: Straßen und Gehwege).


    Über 166 mal mehr wird regelrecht zum Fenster hinausgeworfen.


    Das nenne ich BANKROTT. Armut, die beginnt immer im Kopf.



    Wahnsinn!.


    Und daß dieses Irrenhaus Deutschland politisch ungewollt ist, das glaube ich nicht!. Das ist Vorsatz. Bis ins Detail geplant und generalstabsmäßig vorbereitet.


    Die Verantwortlichen sitzen in Berlin, teils in Düsseldorf und die Strippenzieher möglicher Weise in London oder NY.


    Ziel:
    Deutschland ausbluten, ausplündern. Stichwort: Exportweltmeister.


    Ich kann auch hier nur nochmals folgendes feststellen:


    China hat erst seit ein paar Jahren Handelsbilanzüberschüsse. Deutschlanf hat in den letzten 40 Jahren ein Vielfaches an Überschüssen erzielt.


    Alle diskutueren über die größenordnungsmäßig 1,3 Bilionen Devisenreserven Chinas.


    Meine Frage:
    Wo sind die zig Bilionen deutscher Exportüberschüsse hin?


    Wo sind die?


    Oder hat hier jemand schon mal was von mehreren Bilionen an Deutschen Devisenreserven und akkumulierten Exportüberschüssen gehört?


    Wo ist das alles gebleiben?


    Ich bin überzeugt, daß mir diese Frage KEINER hier schlüssig beantworten kann. Ich selbst kenne die Antwort auch nicht.


    Komiger Wiese wurde das hier auch noch nie öffentlich diskutiert.


    Und das bischen "DDR" kann das auch nicht alles gekostet haben.....


    Also: Wo sind die Überschüsse der letzten 30 bis 40 Jahre geblieben?


    Überschuss, das bedeutet ja, daß nicht in Ware, sondern in GELD gezahlt wurde....

    Gold in großen Mengen (Tonnen) und dann noch 8 Prozent unter Börsennotiz....


    ....da verschenkt der Verkäufer bei zwei metrischen Tonnen glatte 2,4 Milionen Euro.


    Absolut unglaubwürdig.


    Keiner verschenkt 2,4 Milionen Euro. Und ein Chinese erst recht nicht.


    Der Deal ist oberfaul. Da kann man Gift drauf nehmen.


    Gier frisst Hirn. Der "Boss" der sowas mitmacht, der ist auf optimaler Fallhöhe.....


    Wiederfinden wird er sich ganz, ganz unten.


    Bestenfalls gehts um die Provision. Wahrscheinlauch aber um Vorkasse mit NULL Gegenleistung.


    Klar, sowas ist wohl zu vermuten. Im Zweifelsfall werden sie ihr Gold abschreiben, statt es auf einem Zusammenbruch des Bankenwesens ankommen zu lassen.


    Klar auch, daß man das bereits wusste, als man das Gold verlieh.


    Warum das Ganze?


    Warum wohl hatte Rommel bei seinem Afrika-Feldzug stundenlang schweres Gerät immer wieder in weitem Bogen an feindliche Stellngen vorbeifahren lassen?


    Genau: Abschreckung und Einschüchterung.


    Potenzielle Gold-Investoren sollen nach Möglichkeit und mit allen verfügbaren Mitteln (Tricksen und Täuchen inklusive) von Käufen abgehalten werden.


    Man will das bereits verleihene und verkaufte Gold nochmals zwecks Drohgebärden gegen Gold-Investoren einsetzen. Daher auch die gemeinsame Bilanzierung der beiden Posten Bestand und Forderung.


    So einfach ist das.


    Wenn die Goldbombe hochgeht, dann wohl ehr an den Future-Märkten.....
    ...als bei der Zentralbank-Goldleihe.