Beiträge von carexcarex

    Stand Dezember:


    Zunehmend gibt es nun auch offziell Diskussionen zwischen der offiziellen Inflationsrate und der gefühlten. Ich hatte mich gestern mit einer Verkäuferin hier in Frankfurt von der REWE unterhalten. Sie sagte, dass jeden Tag ein anderes Produkt etwas teurer wird, aber so, dass es der Kunde nicht merkt
    ( REWE - jeden Tag ein bisschen teurer) Letzte Woche waren z.B. Kartoffeln und Eier dran.


    1Fahrkarte der RMV verteuerte sich Anfang Dezember von 2,10 EUR auf 2,20
    als ich 2000 hier angefangen habe , bezahlte ich umgerechnet 1,55 EUR
    ( +41% )


    Weihnachtsmarkt Frankfurt
    Würstchen mit Sauerkraut : 9,00 DM
    Glühwein 4.00 DM
    Hefeweizen 6,50 DM


    Meine Reinigung hat die Preise jetzt im Dezember um ca. 10% angehoben


    Das und anderes ist mir im Dezember 2006 aufgefallen.


    Es wäre doch interessant, in den alten Quittungen mal zu wühlen und die Preise mit 2000 zu vergleichen.


    übrigens: auf der Seite der EZB gibt es ein Inflationsmonster im Einmachglas.
    Ich würde gerne sehen, was das Monster macht, wenn es "doch" zu heiss um es herum wird.


    http://www.ecb.int/ecb/educati…cestab/html/index.de.html
    (entsprechend das Videoformat auswählen)

    Ein Schönheitswettbewerb der unförmigen Schwachköpfe
    von Adrian Ash


    Jeder möchte heute ein Stückchen vom Vereinigten Königreich abhaben. Bill Bryson hat sich gerade einen Orden verdient. Monty Pythons Musical „Spamalot“ wird bald in Las Vegas anlaufen (es ist, nebenbei, zum Umfallen komisch). Und eine halbe Million polnischer Bürger leben heute in Großbritannien und verdient Sterling statt Zloty.


    Sollten die amerikanischen Investoren auch ein schwarzes Taxi in Richtung Großbritannien anheuern? Halten Sie das Pfund ins Licht, ehe Sie dieses Jahr Weihnachten Ihre Dollar absichern."


    [...] Keine Komplettzitate erwünscht, so nicht aus eigener Quelle. Gruß HORSTWALTER


    Quelle: Investorverlag

    Donnerstag, 21. Dezember 2006
    Schlechter Ruf
    Euro immer unbeliebter


    Könnte der Euro Geburtstag feiern, würde die Schar seiner Party-Gäste immer kleiner. Fünf Jahre nach der Einführung des Euro-Bargeldes ist die Zustimmung der Gemeinschaftswährung so niedrig wie nie zuvor. Der Euro wird den schlechten Ruf nicht los, für übermäßige Preiserhöhungen verantwortlich zu sein.

    Nur noch 48 Prozent der Menschen im Euro-Gebiet halten den Euro für einen Vorteil, wie aus der jüngsten Umfrage im Auftrag der Europäischen Kommission hervorgeht. Nach der Ausgabe des Bargeldes 2002 bekannten sich noch 59 Prozent als Euro-Anhänger. Entsprechend hat sich der Anteil der Befragten, die das neue Geld als Nachteil betrachten, auf 38 von 29 Prozent erhöht.

    In Deutschland stehen sich Befürworter und Kritiker in fast gleich großen Lagern von 46 zu 44 Prozent gegenüber. Die größten Euro-Fans mit 75 Prozent Zustimmung sind die Iren, gefolgt von Finnen und Luxemburgern. In Italien, den Niederlanden und Griechenland sind die Wohlgesonnenen mit knapp 40 Prozent sogar in der Minderheit. Der Grund ist einfach auszumachen: Für 93 Prozent der Umfrageteilnehmer hat der Euro die Inflation verstärkt - obwohl die Preisstatistiken dies nicht bestätigen, und die Teuerung seit Jahren im Euro-Raum moderat ist.

    Frauen stehen dem Euro der Umfrage zufolge skeptischer gegenüber als Männer. Arbeitslose, ältere Menschen und Landbewohner mögen ihn weniger als Selbstständige, Junge und Großstädter. Den Anhängern gefällt, dass das Reisen in Europa mit dem einheitlichen Geld bequemer ist, Preise besser verglichen werden können und mit der gemeinsamen Währung die Stellung Europas in der Weltwirtschaft gewichtiger geworden ist.


    Quelle: http://www.n-tv.de/746865.html

    Ich empfehle die zwei von Bill Bonner geschriebenen
    Bücher " Tag der Abrechnung" und "Das Schuldenimperium"


    Beide Bücher lesen sich nicht nur gut, sondern beinhalten auf amüsante
    Art und Weise die Verfehlungen der Politik und Wirtschaftsbosse,
    auf die wir immer wieder so gerne reingefallen sind. (und fallen)


    Ausserdem schreibt Bill Bonner einen täglichen Kommentar
    im Investorverlag - oder auf englisch über seine Seite.
    Kann man beides kostenlos bekommen.


    http://www.investor-verlag.de


    oder auf der Bill Bonner - Homepage
    http://www.agora.com

    Neben PM`s ist es meines Erachtens wichtig,
    Freunde und Netztwerke zu haben.
    (Bäcker, Arzt, Fleischer, Bauer, Handwerker)


    Daneben schadet es nicht, wenn man schon mal eine Liste hat,
    um handeln zu können, sollte es zum Big Bang kommen
    Was würde man für 1 Jahr benötigen?


    Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass 1 oz Silber / Woche
    reicht.

    ach was...
    ich habe mich an diese A-normal-ien schon so gewöhnt...
    ab 9 Uhr - neue Runde - neues Glück
    DAX goooooooooo!


    aber nicht vergessen zu unterscheiden zwischen PREIS und WERT.
    Ist es nicht alles schnuppe?
    Erntedankfest gibt es für uns später...
    und den Freitag stecken wir wegen, wie wir viele Freitage einfach weggesteckt haben... oder?

    10er Euro?
    auf der Edelmetallmesse sagte ein Redner noch...
    wenn es der EURO überhaupt überlebt bei den Ungleichgewichten zwischen Deutschland ( Leistungsbilanzüberschuss) und den anderen windigen Ländern (Spanien, Italien, Griechenland, Portugal)
    Der Euroraum ist nicht homogen wie die USA.


    Das Pfund wird eher überleben- und auf einer 100 Pfund-Britania ist dann noch die Wette drauf, dass auf den Münzen kein Jahr geprägt ist.
    Will heissen, dass Du 100 Pfund nach einer "Reform=Betrug"
    1 Pfund noch hast, aber deine 100 Pfund Gold dann in 100 neue Pfund umtauschen kannst. Oder liege ich da total falsch?

    hast vollkommen recht.
    ich bin selbst Journalist.
    wir sprechen in der Redaktion sehr viel über das Thema.
    Ich habe guten Kontakt zu Edelmetall-Händlern.
    Diese sagen mir, dass selbst "Entscheider" zugreifen.
    Das Thema kommt....

    Mir geht die Galle hoch, wenn ich diesen Herrn da lese.
    Er war doch auch einer der Marktschreier am Neuen Markt,
    leidet offenbar schon wieder unter Realitätsverweigerung.
    Ich bekomme das blanke Kotzen.
    Hoffentlich putzt ihn die Bereinigung dorthin, wo er hingehört.

    ich habe gerade eine Agenturmeldung. Die spricht doch für sich?
    oder


    (MNS ) Germany At Risk Of Having To Scrap Planned 30-Yr Bond To



    Germany At Risk Of Having To Scrap Planned 30-Yr Bond Top-Up>
    2006-06-26 10:04 (New York)




    FRANKFURT (MNI) - The German government may be facing a problem in
    its plan to top-up in July its 30-year bond with a 4% coupon and January
    2037 maturity as the issue's price approaches a critical level.


    The problem is that current tax law prevents the Federal Finance
    Agency from tapping bonds with a maturity of at least 10 years if the
    price falls below 94. The price is currently at 94.09.


    A finance agency spokesman contacted by Market News acknowledged
    the law's provision but declined to comment on whether this posed a
    problem for the planned top-up or what options the agency might have if
    the planned operation had to be scrapped.


    In its preview for Q3 2006 bond issuance published in December, the
    Finance Agency indicated plans to top up the January 2037 bond, which
    currently has an outstanding volume of E17 billion, by E6 billion in
    July.


    One conceivable option, given the fact that the January 2037
    issuance volume is already large by historical standards, would be for
    the government to launch a new 30-year bond if it was unable to tap the
    existing benchmark issue. The agency spokesman refused to say whether
    this was a realistic option.


    Meanwhile, the International Financing Review (IFR) argued that a
    new 30-year benchmark "seems unlikely as the current issue still has
    plenty of time left to stay on the run." According to IFR, a more
    likely solution would be for the Finance Agency to tap the July 2016
    bund above and beyond the E8 billion planned for July and the E7 billion
    pencilled in for August.


    Other conceivable options include resorting to inflation-linked
    debt or even a dollar-denominated bond, IFR suggested.


    The Federal Finance Agency is expected to publish its Q3 auction
    calendar this week.

    ich frage mich, wie eine Asset Allocation derzeit aussehen sollte,
    wie, wenn es Ernst wird,
    und wann swapt man seine Edelmetalle um ( in eine neue Währung)


    Für mich stellt sich massgeblich die Frage:


    erleben wir erst eine Deflation und dann Inflation?
    oder gehen wir gleich in eine Inflation über?
    Das entscheidet sehr viel.


    wieviele Edelmetalle sollte man haben?
    Wieviel Bargeld ?



    was meint Ihr?

    so kommentiert Bloomberg den Goldpreis-Anstieg


    June 21 (Bloomberg) -- Gold in New York rose for the second
    day in a row as the dollar declined, boosting the appeal of the
    precious metal as an alternative investment.
    Gold often moves in the opposite direction of the U.S.
    currency. The metal has gained 14 percent this year while the
    dollar has fallen 6.1 percent against a basket of six major
    currencies. Gold still has dropped 19 percent since reaching a 26-
    year high of $732 an ounce in mid-May.
    ``I'm looking for the dollar to pull back,'' said Frank Lesh,
    a trader at FuturePath Trading LLC in Chicago. ``That dollar
    weakness is helping gold and the metals rally today.''
    Gold futures for August delivery rose $10.50, or 1.8 percent,
    to $591 an ounce on the Comex division of the New York Mercantile
    Exchange, the highest close since June 12. Gold for immediate
    delivery climbed $13.20, or 2.3 percent, to $589.05 at 2:05 p.m.
    New York time.
    Silver futures for July delivery rose 15 cents, or 1.5
    percent, to $10.42 an ounce on the Comex. Prices still have tumbled
    31 percent since reaching a 23-year high of $15.20 on May 11.
    A futures contract is an obligation to buy or sell a commodity
    at a set price for delivery by a specific date.
    The euro rose the most in more than two weeks against the
    dollar as European Central Bank President Jean-Claude Trichet
    signaled interest rates will rise to contain inflation.
    Gold moved in tandem with the euro from 2002 to 2004. That
    relationship changed last year when gold rose 18 percent, even as
    the dollar gained 14 percent against the euro.


    `Wasting Asset'


    The dollar will fall because of widening trade and budget
    deficits, boosting gold's attraction as a haven, some analysts
    said. The U.S. current-account deficit narrowed in the first
    quarter to $208.7 billion from a record in the previous three
    months. Still, the deficit was the second-largest ever.
    ``The dollar is a wasting asset,'' said Kevin Kerr, editor of
    the natural resources newsletter Outstanding Investments. ``As time
    goes on, the debt will overpower the dollar and there will be a
    flight to quality which is gold.''
    Interest-rate futures show traders are certain the Federal
    Reserve will raise its benchmark rate a quarter-percentage point to
    5.25 percent at its meeting starting June 28. That would mark the
    17th straight increase since June 2004. The odds of an increase to
    5.5 percent at the meeting on Aug. 8 have climbed to 72 percent
    from zero at the end of May.
    ``What the dollar does down the road is going to be important
    to gold, given their inverse relationship,'' said Daniel Vaught, a
    commodities analyst at A.G. Edwards & Sons Inc. in St. Louis.
    ``Gold might be able to advance if the Fed actually signals at some
    point it's finished raising rates.''
    Holding gold is less attractive when rates rise because the
    metal has no fixed returns, unlike bonds.


    `Bouncing Around'


    Wide price fluctuations have discouraged some investors from
    buying gold, analysts said. The metal's volatility, or the rate at
    which a price moves up and down, was 47 percent in the past 10
    days, compared with 34 percent a month earlier.
    Gold has fallen for five consecutive weeks, the longest
    stretch in two years. The price still has gained 34 percent from a
    year ago, and silver is up 43 percent.
    ``Gold is bouncing around trying to find a bottom,'' said
    Marty McNeill, a trader at R.F. Lafferty Inc. in New York. ``There
    was so much damage done on the downside, the hot money will keep
    away until gold finds some support.''

    DIW Berlin sieht keine Inflationsgefahr durch Geldmengenentwicklung


    BERLIN (dpa-AFX) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
    erwartet im Euroraum in nächster Zeit keinen Anstieg der Inflation. Die stärker
    als geplant gewachsene Geldmenge lasse nicht auf eine höhere Teuerungsrate
    schließen, berichtete das Institut am Mittwoch in seinem Wochenbericht in
    Berlin. Eine Langzeitstudie mit Daten aus den Jahren 1983 bis 2004 widerspreche
    der These, wonach eine "überschüssige Liquiditätsversorgung" die Gefahr einer
    Inflation anzeige.
    Die Wissenschaftler des DIW kommen zu dem Ergebnis, dass die Entwicklung der
    Geldmenge M3 kurz- und langfristig mit Schwankungen bei der Geldnachfrage
    erklärt werden kann, die unter anderem von den Realeinkommen und den Zinsen
    bestimmt werde. Die Geldmenge M3, an der sich die Europäische Zentralbank
    orientiert, umfasst den Bargeldumlauf, kurzfristigen Einlagen und
    Schuldverschreibungen mit bis zu zwei Jahren Laufzeit sowie Geldmarktfonds.



    was wollt Ihr denn?
    ist doch alles in Ordnung!!!! ;(
    Die EZB + die FED haben endlich den Stein der Weisen..


    ...wo war nochmal die Taste fuer den Brech-Smiley?

    BIN ICH KRANK?
    ich freue mich über diese tieferen Kurse.
    Der Time-Slot sollte so lange wie möglich für alle offen sein.
    In der Tag: Die Stimmung ist schlecht. Mir soll es recht sein.
    Die Stimmung könnte nach den jüngsten Sentiment-Erhebungen
    schlechter sein, um ein eindeutiges Kaufsignal zu erhalten,
    aber wen kümmert es in 10 Jahren?
    Oder in 30, wenn ich in Rente gehe?