Das sieht nicht gut aus bei PSLV:
PSLV Bestand.pdf
Erstmalig ist der der Fondwert niedriger als der Wert des Silberbestandes.
Wird heute Silber verkauft?
Beiträge von Helmut1
-
-
10,4 Milliarden mehr die Woche:
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20220210/
Über den gesamten Monat gesehen:
Total 09.02.22: 8,927,565
Total 12.01.22: 8,837,829
Also 90 Milliarden Dollar mehr.Zur Erinnerung! Das war die Fed Ankündigung (das sagenumwogene Tapering):
- Increase the SOMA holdings of Treasury securities by $40 billion and of agency MBS by $20 billion, during the monthly purchase period beginning in mid-January.
Es sind also 30 Milliarden mehr als angekündigt. Wobei man ja auch sagen kann, dass der Zeitraum mit den tatsächlichen 90 Milliarden noch nicht ganz "mid-January" ist.
Außerdem gilt ja nach wie vor:
- Increase holdings of Treasury securities and agency MBS by additional amounts as needed to sustain smooth functioning of markets for these securities.
Wenn es also kommende Woche nicht besser ausschaut gibt die Fed damit zu, dass es an den Anleihemärkten nicht "smooth" läuft. Das wäre denn meiner Meinung nach wie "Rauchentwicklung in der Pulverkammer".
Diese Rauchentwicklung in der Pulverkammer ist dann aber bestimmt nur auch transitory.
-
Werbevideos zwecks Rekrutierung für die Armee von China, Russland und USA:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Bei China und Russland ist wohl noch alles im Lot. In den USA dem westlichen Zeitgeist entsprechend... aber so abgedreht hätte ich es auch nicht erwartet.
-
Hallo LuckyFriday
Ich weiß jetzt nicht woher du deine 150 Milliarden hast?Diese Zahlen sind die Sachen "Werte" welche die FED in der Vergangenheit gekauft hat und somit in der Bilanz hat. Hauptsächlich Staatsanleihen und gebündelte Immobilienkredite und damit quasi Staatfinanzierung mit der Druckerpresse gemacht hat:
Insgesamt am 02.02.22: 8.914.948.000.000$ (also rund 8,9 Billionen $)
Insgesamt am 05.01.22: 8.807.725.000.000$ (also rund 8,8 Billionen $)
Daher es wurde in einem Monat rund 107 Milliarden $ mehr.Die Amis verwenden Komma und Punkt bei Zahlen genau andersherum wie wir. z.B Achttausend schreiben die Amis 8,000 während wir ja 8.000 schreiben. Habe das im vorigen Post einfach per copy past übernommen, daher die Kommas anstatt Punkte.
Hallo PatronaLupo
Im sagenumwogenen "gelben" habe ich noch nie was geschrieben. Früher habe ich da mal ein bisschen gelesen.Gruß Helmut
-
Minus 11,2 Milliarden Dollar in der Woche 26.01-02.02.22:
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20220203/
Oh Wunder es ist sogar ein Rückgang der Bilanzsumme in der vergangen Woche!
Über den gesamten Monat gesehen lief allerdings die Druckerpresse fleißig weiter:
Total 02.02.22: 8,914,948
Total 05.01.22: 8,807,725
Also 107 Milliarden Dollar mehr.
-
Plus 12,8 Milliarden Dollar in der Woche 19-26.01.22:
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20220127/
Sinnvoll wäre es eigentlich da eine Tabelle anzulegen, Grafik erstellen und das auch noch grafisch mit S&P 500 usw. gegenüberstellen. Da sich das so anbietet sollte es das eigentlich längst geben. Hat einer vielleicht einen Link?
-
Man sollte bei dem ganzen Theater im Hinterkopf haben, daß das Tapering alleine noch keine Geldverknappung bedeutet. Diese erfolgt allenfalls indirekt, weil alle daran glauben. 97% der Geldschöpfung läuft über die Kredite der Geschäftsbanken. Darauf haben die Zentralbanken keinen (direkten) Einfluß.
Ich denke man sollte vor allem die Warnung von Krall und Co im Hinterkopf behalten, dass die Banken nur noch durch die Notenbankmaßnahmen (QE also z.B. diese 77 Milliarden im Monat im Falle der FED) lebensfähig sind.
Ich würde es nicht als sicher ansehen, dass wenn das Staatsanleihen und Hypothekenaufkaufprogramm komplett aufhört der "Finanzdoom" da ist.
Diese 66 Milliarden in nur einer Woche bei den MBS wirkt auf mich allerdings wie eine Notmaßnahme um da noch im letzten Moment einen Doom bei den Immos abzuwenden.
Es ist auf jeden Fall spannend was die FED im Detail nun tatsächlich macht in nächster Zeit. -
Schauen wir mal was das "Tapering" tatsächlich so macht anhand der Tabellen der FED:
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20211223/
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20211230/
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20220106/
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20220113/
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20220120/
Das sind die Daten vom 22.12.21 bis 19.01.21 also rund der letzte Monat.22.12.21: Reserve Bank credit 8,752,398 (Millions of dollars, also rund 8,75 Billionen Dollar)
davon U.S. Treasury securities 5,649,823
Mortgage-backed securities 2,649,66119.01.22: Reserve Bank credit 8,829,738 (Millions of dollars, also rund 8,83 Billionen Dollar)
davon U.S. Treasury securities 5,693,341
Mortgage-backed securities 2,686,262Es wurde also in diesem Monat 8,829,738 - 8,752,398 = 77,340 "Geld gedruckt" (77,34 Milliarden Dollar)
Im Prinzip ist die Fed also tatsächlich beim "tapern" weil ja "nur" rund 77 Milliarden in dem Monat zukamen.

Gruselig wirken allerdings die Mortgage-backed securities in der Woche vom 12-19.01.22:
Ein Anstieg von 66,139 (rund 66 Milliarden Dollar)
https://www.federalreserve.gov/releases/h41/20220120/
In der Woche wurde der Immobilienmarkt extrem "unterstützt" oder war das aktuell schon quasi eine Rettung?
-
Gruseliges vom Wetterbericht:
https://www.wetterzentrale.de/…n=12&lid=OP&h=0&mv=0&tr=3
Langzeitvorhersage bis 21. Januar: Weite Teile von England, Frankreich und selbst Spanien hat Schneedecke
Bis auf Italien in ganz Europa auch am Tag Frost. -
In der Wirtschaftspresse wird es ja seit geraumer herauf und herunter gebetet, dass die US-Notenbank Fed die geldpolitischen Zügel nun doch anzieht und blah, blah blah.
Die Rede ist davon, dass die monatlichen Anleihe- und Hypothekenverbriefungsankäufe gedrosselt werden. Von 120 Milliarden Dollar pro Monat schrittweise auf 0 im ersten Halbjahr 2022.
Bei "wallstreet silver" bin ich nun auf Beiträge gestoßen wo behauptet wird, dass das so gar nicht stimmt, sondern die Fed nur sagt, dass sie die Mindestmenge an Anleihen und co. die sie monatlich kaufen wollen reduzieren aber trotzdem nach gut dünken auch unbegrenzt viel weiter kaufen würden.
z.B. hier: https://www.reddit.com/r/Walls…erate_reduction_of_asset/Da stellt sich natürlich die Frage wem man eher glaubt. Überspitzt ausgedrückt der "Mainstreem-Lügenpresse" oder einen Haufen "Finanzdoomern".

Zum Glück geht es in den USA bei allen was behördenähnlich ist sehr transparent zu und man kann direkt auf der Homepage der Fed nachlesen was sie wirklich sagt bzw. gesagt hat:
https://www.federalreserve.gov…ypolicy/fomccalendars.htm
(Übersicht von Fed-Statements)
Und hier die aktuellste Verkündung:
https://www.federalreserve.gov…es/monetary20211215a1.htm
Da steht z.B. das was medial als Tapering verkündet wird:
- Increase the SOMA holdings of Treasury securities by $40 billion and of agency MBS by $20 billion, during the monthly purchase period beginning in mid-January.
Also nur noch 40 Milliarden $ an Staatsanleihen und 20 Milliarden an Hypothekenverbriefungen in der Periode. Also tatsächlich scheinbar Tapering weil es ja nur noch 60 Milliarden anstatt 120 Milliarden pro Monat sind.
Der Hammer ist aber der nächste Punkt:- Increase holdings of Treasury securities and agency MBS by additional amounts as needed to sustain smooth functioning of markets for these securities.
Fazit:
Eindeutig haben die "Finanzdoomer" von wallstreet silver recht! -
Fehlende Verfügungsgewalt vielleicht?
Aber das ist doch gerade ein Grund sein Edelmetall nicht beim Händler zu lagern!
Für mich stellt es sich so da, dass man da die Nachteile bzw. Risiko der beiden Methoden von Edelmetall zusammen hat:
physisch in der Hand zu halten oder Spekulation mit "Papieredelmetall"Ich meine es wäre sogar denkbar, das im Ernstfall wenn der Staat rabiat wird das Edelmetall von Händlern beschlagnahmt wird während das "Papieredelmetall" in Frieden gelassen wird. (ob es dann noch was wert ist, ist ne andere Frage)
Ich will damit jetzt keinesfalls behaupten "Papieredelmetall" wäre im Krisenfall sicher sondern nur auf eine simple Logik verweisen: Der Staat braucht nicht Papieredelmetall zu beschlagnahmen. Das kann er sich genauso wie Fiat selbst drucken wenn er meint, er bräuchte es.
Wenn der Staat aber physisches Edelmetall braucht sind Händler ja wohl die allererste und einfachste Adresse. Bei allen Banken z.B. die Schließfächer zu durchsuchen wäre da viel aufwendiger. -
Mal was anderes hier. Ein älterer Chart von der Lohnentwicklung in Nord und Südkorea.
Bei den heute geltenden wirklich wichtigen Kennzahlen liegt Nordkorea sehr weit vorne:
Kaum ein Land stößt so wenig vom bösen "Klimagift" aus wie Nord Korea.
Und noch wichtiger Nord Korea diskriminiert keine Neger!
Man vermutet, dass der Anteil von schwarzen in nordkoreanischen Gefängnissen bei 0% liegt. -
Die Inder importieren wieder Silber. Wie man im Chart sieht war die Nachfrage heftig weggebrochen.
Die 1200 t sind rund 40 Millionen Unzen pro Monat. Das ist gewaltig. (rund 50% der Weltproduktion)
Indien könnte der Schlüssel bzw. die Erklärung sein warum der Silberpreis nicht bereits explodiert ist. (über 1 Jahr keine Importe)
Die Frage ist natürlich wie viel Silber Indien auch exportiert. Denn es kommt ja darauf an wie viel der Inder hortet also dem Weltmarkt entzieht. -
Es sind weniger die Versandkosten, die ein Problem darstellen
Verstehe ich nicht.
Was dann? -
Grauenhafte Strompreisentwicklung:
https://energy-charts.info/cha…=day&legendItems=01000010
Zuletzt betrug der Großhandelsstrompreis so um die 250€ pro MWh was 25 Cent pro kWh entspricht.
Interessant dazu ist bei den Link auf die Jahre davor umzuklicken.
Mal grob abgelesen und in Eurocent pro kWh umgerechnet:
2018: ca. 4 Cent
2019: ca. 3,5 Cent
2020: ca. 3 Cent
2021: ca. 4 cent bis Mitte des Jahres und danach grausamer Anstieg auf zuletzt um die 25 Cent.Für den normalen Bürger bedeutet das wohl, dass der Strompreis der bis jetzt eh fast nur aus Abgaben, Steuern etc. bestand von rund 35 auf 55 Cent pro kWh steigt.
Persönlich halte ich das aus. Meine Ablehnung gegenüber den dafür Verantwortlichen lässt sich eh nicht mehr steigern.![smilie_happy [smilie_happy]](https://2023a.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif)
Was das für die stromintensive Industrie in Deutschland bedeutet wo der Preis dann wohl von 5-10 Cent auf 30-40 Cent steigt... .
Die wird da wohl bald weg sein. Aber das ist ja auch gewollt.
-
Gaspreise steigen weiter:
https://tradingeconomics.com/commodity/eu-natural-gas
Und jetzt sind auch noch in Frankreich 2 Atomkraftwerke ausgefallen was die Großhandelsstrompreise explodieren lassen soll. Habe leider keine Zeit das genauer nachzulesen. Habe das nur in diesem Video mitbekommen:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
(Bei Minute 12:20)Vom Wetter übrigens auch keine Entwarnung!

-
Hier die EU-Erdgaspreise:
https://tradingeconomics.com/commodity/eu-natural-gas
Etwa 6mal so teuer wie der frühere normale Durchschnittspreis.
Die Angabe 119 Euro bezieht sich auf MWh Brenn- oder Heizwert. Das sind dann pro kWh 11,9 Cent.
Verstromt man das Gas bei diesen Preis liegt man bei rund 30 Cent pro kWh Erzeugungskosten nur vom Brennstoff her.
Die Frage dabei ist natürlich wer alles Gas zu diesen Spottmarktpreisen kaufen muss, bzw. wer Verträge hat die sich z.B. am langfristigen Ölpreis orientieren.
Gelesen habe ich, dass z.B. Gasprom sich nicht zur Zeit dumm und dämlich verdient sondern wohl überwiegend an langfristige Verträge gebunden relativ günstig liefern soll.Interessant dazu ist ein Blick auf die Gas- und Stromkrise letzten Winter in Texas. (gibt dazu viele detaillierte Infos). Dort haben sich Preise kurzzeitig verhundert bis vertausendfacht und es ging praktisch nur noch darum abzuschalten für viele Versorger um nicht sofort pleite zu gehen.
Dieser Blick wäre wohl vor allem Entscheidungsträgern anzuraten die meinen wir könnten es uns leisten Northstream 2 zu verzögern. -
Indirekt auch wirksam betreffs Gasverbrauch die deutsche Stromerzeugung:
https://energy-charts.info/cha…olute_area&interval=month
Zum Jahresende fällt die Hälfte der Kernenergie weg. Drei von noch verbleibenden 6 Reaktoren werden abgeschaltet. Die letzten drei dann Ende 2022.
Schon jetzt ist es so, dass bei wenig Wind Deutschland tagsüber seinen Strombedarf nicht selbst decken kann. -
Hier ein guter Link wo man die aktuellen und auch früheren Füllstände der Gasspeicher auch grafisch ablesen kann:
https://agsi.gie.eu/#/graphs/eu
Mein Fazit:
Die gespeicherten Gasmengen sollten gerade eben reichen für den Winter. Nur ist offensichtlich, dass die Reserven diesen Winter so niedrig wie noch nie absinken werden.
Ich denke spannend wird die Wetterlage diesen Winter: Hochdruckwetterlage= kalt und wenig Wind was mehr Gasverbrauch für Verstromung bedeutet.
Solche ungünstige Wetterlage stellt sich nach Wettermodellen ab Weihnachten in Europa ein:
https://www.wetterzentrale.de/…n=12&lid=OP&h=0&mv=0&tr=3 -
von links ist 46540 von rechts wäre 0,9 ? Oder auch 8. Spalte von links.
Ja, natürlich dritte Spalte von rechts.
Gerade eben wurden die Zahlen überarbeitet. Nun ist der R-Wert für den 23.11 mit 1.01 wieder ganz leicht über 1.
Dafür aber beim jüngsten Datum dem 25.11 mit 0,9 nun erheblich unter 1.Es dürfte die nächsten Tage schwierig werden mittels Zahlen und Grafiken die Katastrophenstimmung am laufen zu halten.
Die Mainstreammedien sollten vielleicht auf den Karten das dunkelrote und violette wild blinken lassen.
Wesentlich wirkungsvoller wäre wohl die "7-Tage Inzidenz" in 8-Tage Inzidenz zu wandeln. Übermorgen dann 9 Tage-Inzidenz und Überübermorgen 10 Tage Inzidenz.
So könnte man die Kurven noch eine Zeit lang steigen lassen.
Wenn das RKI den Journalisten das aber nicht direkt vorkaut, sind diese natürlich mathematisch völlig überfordert das selbst auszurechnen.