Bei dem Video mit der dussligen Kuh fand sich auch ein schön zusammenfassender Text:
"Menschengemachter Klimawandel? Alles nur unnötige Hysterie auf Kosten und mit Unterjochung der Bürger! Ötzi z.B. war vor 5300 Jahren auf 3200 m Höhe in den Alpen im Ötztal unterwegs. Die Baumgrenze lag bei 2400 m im Gegensatz zu heute mit 1800–2000 m, es war also deutlich wärmer! Dort wurde Ötzi hinterrücks von einem Pfeil in die linke Schulter getroffen und schlug vornüber auf einen Stein und starb. In der kleinen Mulde schneite er im folgenden Winter ein und es folgte eine Kaltzeit, die ihn außergewöhnlich gut konservierte. Im Sommer 1991 war der Gletscher wieder einmal soweit geschmolzen, dass man ihn fand. Die Durchschnittstemperaturen von vor 5300 Jahren haben wir aber noch nicht erreicht, die Baumgrenze liegt heute noch mindestens 400 m niedriger. Schaut Euch einmal die Temperaturkurven der letzten 500.000 Jahre an. Zu 80 % lagen die Temperaturen über den heutigen und wir befinden uns in einer ausklingenden Eiszeit, nähern uns einem neuzeitlichem Optimum. Es wird in Zukunft zwangsläufig wärmer werden, und wer meint, dies aufhalten zu können ist naiv und/oder größenwahnsinnig! Erdgeschichtlich kurzfristige Temperaturschwankungen gab es immer! Das "Römische Optimum" ca. 400 vor Christus brachte einen Zivilisationsschub mit sich, der durch die Abkühlung um gut 2 Grad während der "Antiken Kleinen Eiszeit" ca. 600 nach Christus durch die temperaturbedingte Völkerwanderung zusammenbrach. Ab ca. 900 gab es das "Mittelalterliche Optimum", infolgedessen Erik der Rote 984 auf dem "grünen Land" Grönland etwas enthusiastisch Siedlungen gründete. Einige Wikinger sind neueren Erkenntnissen nach sogar noch weiter bis nach Nordamerika gefahren. Aber schon ab 1300 kündigte sich die sog. "Kleine Eiszeit" an, und über 30 % der dadurch schlecht ernährten und geschwächten Bevölkerung fiel der Pest zum Opfer. Auch noch die 1600er Jahre brachten viele sehr kalte Winter, tw. –8 Grad unter dem Mittel, die sehr anschaulich von niederländischen Malern festgehalten sind. 1815 krönte die Explosion des Vulkans Tambora das Ausklingen der Kleinen Eiszeit und es folgte 1816 das "Jahr ohne Sommer". Es dauerte mehrere Jahre, bis die daraus entstandenen sonnenlichthemmenden Aerosole in der oberen Tropo- und unteren Stratosphäre, abgebaut waren. Seitdem geht es wieder bergauf mit den Temperaturen. Eine Warmzeit war immer ein Segen für Natur und Erde! Höhere Temperaturen ziehen zwangsläufig einen höheren CO2-Anteil in der Luft nach sich, was sich in einem deutlich besserem/ertragreicherem Pflanzenwachstum niederschlägt. Hätten wir heute die niedrigen Temperaturen und nur die 270 ppm CO2 von 1820 in der Luft, wir wären kaum in der Lage über 7 Milliarden Menschen zu ernähren. In Warmzeiten herrschte immer Überfluss auf der Erde! Der Meeresspiegel lag höher, die Wasseroberfläche war größer und gepaart mit den höheren Temperaturen fand eine deutlich stärkere Verdunstung statt: Es gab mehr Wolken und Regen. Die Wüsten hatten genug Wasser – die Sahelzone ist heute schon deutlich grüner als z.B. 1980 – und es gab in diesen Gegenden eine unglaubliche Vegetation, die inzwischen in Form von Öl, Gas und Kohle abgebaut wird. Der Sauerstoffgehalt der Luft lag durch den hohen Grünanteil auch deutlich über dem heutigen Wert und es konnten sich Tiere von verschwenderischer Größe evolutionieren…"